Japan ist hochverschuldet - weitestgehend bei sich selbst. Hier hilft die Notenbank schon lange aus und druckt frisches Geld. Dadurch wird auch der Yen schwächer um die Exporte anzukurbeln. Ein ähnliches Szenario sehen wir derzeit auch in Europa. Welche Parallelen hier zu finden sind und wie die Entwicklung bei Euro/Yen einzuschätzen ist, besprechen wir mit Eric Schafhauser von der Saxo Bank. Überall werden die Zinsen niedrig gehalten und viel Geld gedruckt um die Wirtschaft anzukurbeln.
Schafhauser sieht einen großen Unterschied zwischen den Ländern: "Die Zentralbank in Europa versucht alles zu verhindern, was in Japan passiert ist". In Japan ist bereits Anfang der 90er Jahre die Wirtschaft eingebrochen, was die Bank of Japan mit dem billigen Geld verändern wurs: "Das Land soll da raus geholt werden. Man ist in einer wirklich ganz schlechten volkswirtschaftlichen Situation", so Schafhauser. Besonders schielt das Land auf die Inflationsrate: "Fast jedes Land hat ein Inflationsziel von 2%. Das wird in Japan nun auch angestrebt. Daher wird die Zentralbank weiterhin Geld drucken", erklärt der Experte weiter.
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Japan ist hochverschuldet - weitestgehend bei sich selbst. Hier hilft die Notenbank schon lange aus und druckt frisches Geld. Dadurch wird auch der Yen schwächer um die Exporte anzukurbeln. Ein ähnliches Szenario sehen wir derzeit auch in Europa. Welche Parallelen hier zu finden sind und wie die Entwicklung bei Euro/Yen einzuschätzen ist, besprechen wir mit Eric Schafhauser von der Saxo Bank. Überall werden die Zinsen niedrig gehalten und viel Geld gedruckt um die Wirtschaft anzukurbeln. 
