ETFs 2014: "Wachstum ungebrochen"
09.01.2014 | DAF
Der ETF-Markt präsentiert sich zur Jahresende außerordentlich stark. Neue Produkte für Privatanleger rücken auch bei ihnen die Indexfonds immer mehr in den Fokus.
"Das Interesse vor allem bei den institutionellen Kunden war außerordentlich stark, vor allem bezogen auf Aktien-ETFs", berichtet Frank Mohr, Leiter ETF-Sales-Trading bei der Commerzbank, einem der führenden Market Maker in Europa, der Produkte der meisten ETF-Gesellschaften im Angebot hat und Designated Sponsor für 850 Indexfonds auf Xetra ist. So dominierten denn auch Nettomittelzuflüsse in den meisten Anlageklassen. "Vor allem Gold- und Silberprodukte mussten kräftig Feder lassen", berichtet Mohr.
Markus Kaiser, Vorstand bei StarCapital und Manager verschiedener ETF-Dachfonds bestätigt: "Die Trendsignale ist überaus stark bei Aktien, lediglich Emerging Markets ziehen nicht mit. Vor diesen Hintergrund verzeichnete der ETF-Markt beim verwalteten Vermögen ein plus von mehr als 25 Prozent und neue Rekorde. Frank Mohr ewartet, dass auch 2014 das Wachstum weiterläuft: "Die Zinsen bleiben niedrig, das dürfte Aktien helfen, ich rechne aber mit deutlich höher Volatilität".
Markus Kaiser sieht, dass ETFs bei Privatanlegern, die bisher nur einen Anteil von zehn Prozent des Markts ausmachen, an Boden gewinnen wird: "Immer mehr vermögensverwaltende Produkte werden angeboten, von Fondsgesellschaften aber auch direkt von Banken."
Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen
"Das Interesse vor allem bei den institutionellen Kunden war außerordentlich stark, vor allem bezogen auf Aktien-ETFs", berichtet Frank Mohr, Leiter ETF-Sales-Trading bei der Commerzbank, einem der führenden Market Maker in Europa, der Produkte der meisten ETF-Gesellschaften im Angebot hat und Designated Sponsor für 850 Indexfonds auf Xetra ist. So dominierten denn auch Nettomittelzuflüsse in den meisten Anlageklassen. "Vor allem Gold- und Silberprodukte mussten kräftig Feder lassen", berichtet Mohr.
Markus Kaiser, Vorstand bei StarCapital und Manager verschiedener ETF-Dachfonds bestätigt: "Die Trendsignale ist überaus stark bei Aktien, lediglich Emerging Markets ziehen nicht mit. Vor diesen Hintergrund verzeichnete der ETF-Markt beim verwalteten Vermögen ein plus von mehr als 25 Prozent und neue Rekorde. Frank Mohr ewartet, dass auch 2014 das Wachstum weiterläuft: "Die Zinsen bleiben niedrig, das dürfte Aktien helfen, ich rechne aber mit deutlich höher Volatilität".
Markus Kaiser sieht, dass ETFs bei Privatanlegern, die bisher nur einen Anteil von zehn Prozent des Markts ausmachen, an Boden gewinnen wird: "Immer mehr vermögensverwaltende Produkte werden angeboten, von Fondsgesellschaften aber auch direkt von Banken."
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