Der Silberjunge: "30 Dollar sind 2014 drin"
15.01.2014 | DAF
Die Silberbullen sind einsam geworden, aber auch die Bären haben zurzeit wenig Freude. Denn der Silberpreis hält sich offenbar ganz gut um die 20 Dollar je Feinunze. Kommt 2014 eine Wende?
"Die physische Nachfrage in Indien und in China ist unvermindert stark", gibt Thorsten Schulte zu Protokoll, der als "Silberjunge" den Markt für das Edelmetall fest im Blick hat. Für ihn ist kurzfristig die konjunkturelle Entwicklung der Weltwirtschaft der wichtigste Faktor für steigende Silberpreise. "Wenn die Konjunktur weiter anzieht, und darauf weisen einige Frühindikatoren hin, hat der Silberpreis Potenzial, dann sind wieder 25 bis 30 Dollar drin."
Außerdem könne es auch jederzeit zu einem verstärkenden Short-Squeeze kommen, wenn sich Anleger, die auf fallende Kurse gesetzt haben, eindecken müssen. Die hohen Lagebestände an der amerikanischen Metallbörse Comex seien erfahrungsgemäß dafür kein Hindernis. Wer auf einen großen Schub des Silberpreise setzt, dem rät Thorsten Schulte zur Geduld: "Das Argument Vermögensschutz bleibt erhalten angesichts der riesigen Schwelle von Papiergeld", gibt er zu bedenken. Da könne es Ende 2014, Ende 2015 einen Schub geben.
"Behalten Sie Silber im Blick", rät er den Anlegern.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
"Die physische Nachfrage in Indien und in China ist unvermindert stark", gibt Thorsten Schulte zu Protokoll, der als "Silberjunge" den Markt für das Edelmetall fest im Blick hat. Für ihn ist kurzfristig die konjunkturelle Entwicklung der Weltwirtschaft der wichtigste Faktor für steigende Silberpreise. "Wenn die Konjunktur weiter anzieht, und darauf weisen einige Frühindikatoren hin, hat der Silberpreis Potenzial, dann sind wieder 25 bis 30 Dollar drin."
Außerdem könne es auch jederzeit zu einem verstärkenden Short-Squeeze kommen, wenn sich Anleger, die auf fallende Kurse gesetzt haben, eindecken müssen. Die hohen Lagebestände an der amerikanischen Metallbörse Comex seien erfahrungsgemäß dafür kein Hindernis. Wer auf einen großen Schub des Silberpreise setzt, dem rät Thorsten Schulte zur Geduld: "Das Argument Vermögensschutz bleibt erhalten angesichts der riesigen Schwelle von Papiergeld", gibt er zu bedenken. Da könne es Ende 2014, Ende 2015 einen Schub geben.
"Behalten Sie Silber im Blick", rät er den Anlegern.
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