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"Blackbox" in Autos: Erst Fernabfrage, dann Fernsteuerung

04.02.2014  |  Vertrauliche Mitteilungen
In den USA prüft man zur Zeit intensiv die Möglichkeiten für den verpflichtenden Einbau einer "Blackbox" in alle Fahrzeuge, um damit die einzelnen Fahrzeugbewegungen nachverfolgen zu können, Daten für die Besteuerung und/oder Versicherung zu erheben und um die Autos bei Bedarf auch fernzusteuern.

Man denkt dabei an eine sogenannte "Zwei-Wege-Blackbox", die zum einen alle Fahrzeugbewegungen, Tankstopps, gefahrene Geschwindigkeiten usw. laufend per Funk an die Behörden übermittelt und die zum anderen den Überwachungsbehörden (oder damit auch Computer-Hackern) die Möglichkeit gibt, aktiv in das Geschehen im Wagen einzugreifen.

Denkbar wären z.B. ein ferngesteuertes Abschalten des Motors oder auch die Verriegelung der Türen, um entweder eine Benutzung des Wagens unmöglich zu machen oder die darin sitzenden Menschen vorübergehend "einzusperren". Dem Einfallsreichtum der Behörden (und auch der Ganoven) wären damit kaum noch Grenzen gesetzt...!


Wichtiger Hinweis in dieser Sache:

In Deutschland erwägen einige Assekuranz-Unternehmen ihren Kunden den Einbau ähnlicher Aufzeichnungsgeräte mit dem Argument schmackhaft zu machen, daß dann eine Versicherungseinstufung anhand des individuellen Fahrstils möglich wäre.

Weil sich - wie entsprechende Umfragen immer wieder ergeben - mehr als drei Viertel aller Deutschen für "sehr gute" Autofahrer halten, dürften nicht wenige Zeitgenossen zunächst auf dieses Angebot eingehen, weil sie sich - als nach eigener Einschätzung "sehr gute" Autofahrer - daraus entsprechende Prämieneinsparungen erhoffen. Wir raten schon jetzt zur Vorsicht!


© Vertrauliche Mitteilungen

Auszug aus den wöchentlich erscheinenden Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4064



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