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Die Macht der Rating-Agenturen

25.01.2014  |  DAF
Open in new windowSeit der Finanzkrise hat der Ruf der Rating-Agenturen gelitten. Ihnen wird vorgeworfen, mit falschen Einschätzungen zur Krise eigetragen zu haben. Die Politik hat in der Folge neue Regeln erlassen. Dr. Oliver Everling von Everling Advisory Services, erklärt im Interview, was sich seitdem geändert hat und wirft einen generellen Blick auf die Macht der Rating-Agenturen.

Die Entwicklung müsse man in zwei Phasen aufteilen: die Subprimekrise bzw Finanzkrise, und die Schuldenkrise der Länder, so der Rating-Experte. "In der ersten Phase wurden die Rating-Agenturen dafür kritisiert, dass sie nicht frühzeitig genug heruntergestuft hätten, dass sie nicht streng genug gerated hätten, zu gute Ratings erteilt hätten, zu viele AAA gegeben haben und dass zu viele Anleger diesen Ratings vertraut haben", so Dr. Everling weiter. "Dann aber kam die Schuldenkrise der Staaten, da wendete sich das Blatt: Plötzlich hiess es von der Politik, die Ratingagenturen würden zu Unrecht herunterstufen".

Dies mache das Ganze kompliziert. "Der Hauptfehler der Ratingagenturen war sicherlich, zu blauäuigig den Aussagen von Banken zu vertrauen", so die Einschätzung des Rating-Experten. Welche Fehler seiner Meinung nach bei Ländereinschätzungen passiert sind und welche Regulierungen inzwischen eingerichtet wurden, erfahren Sie im vollständigen Interview.

Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen


© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG






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