Gold: Anstieg auf 1.400 zum Jahresende möglich
29.01.2014 | DAF
So glänzend das Jahr 2013 an den Aktienmärkten verlief, so glanzlos stellte es sich bei den Edelmetallen dar. Gibt es inzwischen Anzeichen für einen Hoffnungsschimmer bei Gold und Silber? Eugen Weinberg, Rohstoffexperte der Commerzbank wirft einen Blick auf die Einflussfaktoren und das Potenzial der Edelmetalle.
"Ich glaube, dass in der Zukunft der differenzierte Ansatz sehr wichtig ist, dass sich nicht alle Rohstoffe, wie im vergangenen Jahrzehnt, gleich nach oben oder nach unten absetzen, sondern dass sie in der Zukunft sehr unterschiedliche Preisentwicklungen zeigen werden, wie es auch im letzten Jahr der Fall gewesen ist", so der Rohstoffexperte.
"Meines Erachtens könnte der Goldpreis sich in den kommenden 3 Monaten stabilisieren, ungefähr zwischen 1.200 und 1.300 Dollar", so Weinberg. Und nachdem die ETF-Anleger komplett das verkauft hätten, was sie verkaufen wollten, wenn die Verkäufer weg seien, "dann ist meines Erachtens auch der Weg frei für höhere Notierungen: weil die Ängste bestehen weiterhin, die Belastungsfaktoren bestehen weiterhin für die Goldpreise, aber diese sind aktuell schon in den heutigen Preisen berücksichtigt, während die Risiken, die auf uns zukommen könnten - seien es jetzt Inflation oder Finanzmarktturbulenzen, die sind aktuell im Preis nicht enthalten", so der Rohstoffexperte im Interview.
"Deswegen erwarten wir auch in diesem Jahr eher einen Anstieg auf 1.400 Dollar zum Jahresende, als das was andere Banken und Experten erwarten, dass der Goldpreis in diesem Jahr wahrscheinlich schon unter 1.000 Dollar fällt. Dieses Szenario halten wir aktuell für unwahrscheinlich", so Weinberg weiter. Mehr Einschätzungen des Rohstoffexperten zu Gold, Silber, Platin, Palladium und Rohöl, finden Sie im vollständigen Interview.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
"Ich glaube, dass in der Zukunft der differenzierte Ansatz sehr wichtig ist, dass sich nicht alle Rohstoffe, wie im vergangenen Jahrzehnt, gleich nach oben oder nach unten absetzen, sondern dass sie in der Zukunft sehr unterschiedliche Preisentwicklungen zeigen werden, wie es auch im letzten Jahr der Fall gewesen ist", so der Rohstoffexperte.
"Meines Erachtens könnte der Goldpreis sich in den kommenden 3 Monaten stabilisieren, ungefähr zwischen 1.200 und 1.300 Dollar", so Weinberg. Und nachdem die ETF-Anleger komplett das verkauft hätten, was sie verkaufen wollten, wenn die Verkäufer weg seien, "dann ist meines Erachtens auch der Weg frei für höhere Notierungen: weil die Ängste bestehen weiterhin, die Belastungsfaktoren bestehen weiterhin für die Goldpreise, aber diese sind aktuell schon in den heutigen Preisen berücksichtigt, während die Risiken, die auf uns zukommen könnten - seien es jetzt Inflation oder Finanzmarktturbulenzen, die sind aktuell im Preis nicht enthalten", so der Rohstoffexperte im Interview.
"Deswegen erwarten wir auch in diesem Jahr eher einen Anstieg auf 1.400 Dollar zum Jahresende, als das was andere Banken und Experten erwarten, dass der Goldpreis in diesem Jahr wahrscheinlich schon unter 1.000 Dollar fällt. Dieses Szenario halten wir aktuell für unwahrscheinlich", so Weinberg weiter. Mehr Einschätzungen des Rohstoffexperten zu Gold, Silber, Platin, Palladium und Rohöl, finden Sie im vollständigen Interview.
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