Goldaktien im Fokus
01.02.2014 | Marcel Torney
Gold stabilisierte sich zu Jahresbeginn deutlich und bestätigte damit einmal mehr unseren Optimismus in Bezug auf die weitere Entwicklung des Goldpreises in 2014. Die Basis stimmt und daher sollte es sich für weitsichtige und meinungsfeste Investoren auch auszahlen, sich wieder einem Sektor zu nähern, der über Monate hinweg von der überwiegenden Mehrheit der Anleger und Investoren gemieden wurde und nicht einmal mehr mit der Kneifzange angefasst wurde - der Goldaktienbereich ... Die Chancen stehen sehr gut, dass die Trendwende bei Goldaktien eingeleitet wurde. So festigt der Arca Gold Bugs Index (HUI) seine Position über der eminent wichtigen 210er Unterstützung. Einige Goldaktien sind in ihrer Trendwende bereits weiter. Die Suche nach den aussichtsreichsten Investments steht im Fokus unseres in Kürze erscheinenden GoldaktienJournals. Dieses kann von interessierten Leser unter RohstoffJournal.de angefordert werden.
Die ersten Wochen des Jahres sind immer eine ganz besondere Zeit für Aktionäre (oder die, die es werden wollen) von Goldunternehmen. Die Konzerne veröffentlichen Produktions- und Finanzdaten für das vergangene Jahr. Gleichzeitig veröffentlichen sie ihre Prognosen für das neue Jahr. Produktionsumfang, Produktionskosten und geplanter Investitionsbedarf sind die zentralen Punkten. Besonderes Augenmerk sollten Investoren immer auf die Entwicklung der Produktionskosten legen. Dabei ist es immer auch von Vorteil, sich die zurückliegende Kostenentwicklung anzusehen.
Zu welchen Verwerfungen die Veröffentlichung von Produktionsdaten und Prognosen führen kann, zeigt ganz aktuell die Aktie von Newmont Mining. Das Schwergewicht wurde kräftig abgestraft, nachdem die Prognosen für 2014 die Erwartungen enttäuschten. Zwar stellte der Goldkonzern seinen Aktionären eine Produktion in 2014 auf dem Niveau von 2013 in Aussicht, doch das war eben zu wenig, zumal die erwarteten All-in sustaining costs mit einer Spanne von 1.075 bis 1.175 US-Dollar angegeben wurden und damit gefährlich nahe an dem aktuellen Goldpreisniveau liegen. Der Kursverlust von etwa 10% im Freitagshandel ist letztendlich Ausdruck der Nervosität der Aktionäre. Doch es geht auch anders.
Wie man einen positiven Newsflow kreiert, zeigt derzeit das Beispiel unseres Top-Favoriten für 2014 unter den Goldproduzenten aus der zweiten Reihe. Die Aktie konnte in den letzten Wochen stark zulegen und bekam kürzlich neuen Schwung durch die Veröffentlichung der Produktionsprognose für 2014. Wir hatten den Wert unseren Lesern bereits Anfang Januar vorgestellt, thematisieren sie aber noch einmal im aktuellen GoldaktienJournal. Unterm Strich kommt es auf die Auswahl und die Mischung innerhalb des Sektors an. Konzentrieren Sie sich bei Ihren Investments nie auf nur eine Aktie.
Wer auf der Suche nach den klassischen Turnaround-Kandidaten ist, dürfte im Goldaktienbereich derzeit fündig werden. Die von Panik getriebenen Verkaufswellen haben die Aktienkurse zuletzt auf zum Teil historisch niedrige Niveaus gedrückt. Einige Aktien notieren sicherlich gerechtfertigt auf den derart tiefen Kursniveaus. Verfehlungen in der Konzernstrategie, überbordende Produktionskosten und hohe Verbindlichkeiten sind oftmals die Hauptprobleme.
Nun kommt es darauf, dass man sich aus diesem Schlamassel wieder befreien, die Weichen neu stellt und verloren gegangenes Vertrauen zurückgewinnen kann. So gilt es also für Investoren nach Aktien / Unternehmen zu suchen, die tatsächlich zu Unrecht da unten notieren und natürlich auch nach jenen, die die Zeichen der Zeit erkannt haben und ihre Fehler korrigieren; also den klassischen Turnaround-Kandidaten. Im Zuge der Erstellung unseres umfangreichen Themenreports fokussieren wir uns auf die aus unserer Sicht interessantesten Gold- und Silberproduzenten und stellen unseren Lesern einige sehr interessante Kandidaten.
Kurzum - und hier wiederholen wir uns gern - Gold(aktien) und Silber(aktien) sind unserer Einschätzung nach alternativlos. Zusammenfassend erwarten wir in Bezug auf Goldaktien ein schwieriges, aber auch ein sehr interessantes und vor allem chancenreiches Jahr 2014.
© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen finden interessierte Leser in unseren börsentäglichen Publikationen und in unseren aktuellen ThemenJournalen (u.a. SilberaktienJournal und GoldaktienJournal) unter www.rohstoffjournal.de).
Die ersten Wochen des Jahres sind immer eine ganz besondere Zeit für Aktionäre (oder die, die es werden wollen) von Goldunternehmen. Die Konzerne veröffentlichen Produktions- und Finanzdaten für das vergangene Jahr. Gleichzeitig veröffentlichen sie ihre Prognosen für das neue Jahr. Produktionsumfang, Produktionskosten und geplanter Investitionsbedarf sind die zentralen Punkten. Besonderes Augenmerk sollten Investoren immer auf die Entwicklung der Produktionskosten legen. Dabei ist es immer auch von Vorteil, sich die zurückliegende Kostenentwicklung anzusehen.
Zu welchen Verwerfungen die Veröffentlichung von Produktionsdaten und Prognosen führen kann, zeigt ganz aktuell die Aktie von Newmont Mining. Das Schwergewicht wurde kräftig abgestraft, nachdem die Prognosen für 2014 die Erwartungen enttäuschten. Zwar stellte der Goldkonzern seinen Aktionären eine Produktion in 2014 auf dem Niveau von 2013 in Aussicht, doch das war eben zu wenig, zumal die erwarteten All-in sustaining costs mit einer Spanne von 1.075 bis 1.175 US-Dollar angegeben wurden und damit gefährlich nahe an dem aktuellen Goldpreisniveau liegen. Der Kursverlust von etwa 10% im Freitagshandel ist letztendlich Ausdruck der Nervosität der Aktionäre. Doch es geht auch anders.
Wie man einen positiven Newsflow kreiert, zeigt derzeit das Beispiel unseres Top-Favoriten für 2014 unter den Goldproduzenten aus der zweiten Reihe. Die Aktie konnte in den letzten Wochen stark zulegen und bekam kürzlich neuen Schwung durch die Veröffentlichung der Produktionsprognose für 2014. Wir hatten den Wert unseren Lesern bereits Anfang Januar vorgestellt, thematisieren sie aber noch einmal im aktuellen GoldaktienJournal. Unterm Strich kommt es auf die Auswahl und die Mischung innerhalb des Sektors an. Konzentrieren Sie sich bei Ihren Investments nie auf nur eine Aktie.
Wer auf der Suche nach den klassischen Turnaround-Kandidaten ist, dürfte im Goldaktienbereich derzeit fündig werden. Die von Panik getriebenen Verkaufswellen haben die Aktienkurse zuletzt auf zum Teil historisch niedrige Niveaus gedrückt. Einige Aktien notieren sicherlich gerechtfertigt auf den derart tiefen Kursniveaus. Verfehlungen in der Konzernstrategie, überbordende Produktionskosten und hohe Verbindlichkeiten sind oftmals die Hauptprobleme.
Nun kommt es darauf, dass man sich aus diesem Schlamassel wieder befreien, die Weichen neu stellt und verloren gegangenes Vertrauen zurückgewinnen kann. So gilt es also für Investoren nach Aktien / Unternehmen zu suchen, die tatsächlich zu Unrecht da unten notieren und natürlich auch nach jenen, die die Zeichen der Zeit erkannt haben und ihre Fehler korrigieren; also den klassischen Turnaround-Kandidaten. Im Zuge der Erstellung unseres umfangreichen Themenreports fokussieren wir uns auf die aus unserer Sicht interessantesten Gold- und Silberproduzenten und stellen unseren Lesern einige sehr interessante Kandidaten.
Kurzum - und hier wiederholen wir uns gern - Gold(aktien) und Silber(aktien) sind unserer Einschätzung nach alternativlos. Zusammenfassend erwarten wir in Bezug auf Goldaktien ein schwieriges, aber auch ein sehr interessantes und vor allem chancenreiches Jahr 2014.
© Marcel Torney
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Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen finden interessierte Leser in unseren börsentäglichen Publikationen und in unseren aktuellen ThemenJournalen (u.a. SilberaktienJournal und GoldaktienJournal) unter www.rohstoffjournal.de).