Dirk Müller und Claus Vogt: Vorbeben eines Vulkanausbruchs
07.02.2014 | DAF
Der DAX hängt derzeit im luftleeren Raum. Der kurzfristig Aufwärtstrend ist gebrochen, der mittel- und langfristige ist noch intakt. Für "Mr. DAX" Dirk Müller und Analyst Claus Vogt steht fest: Der große Knall kommt! Die jüngsten Turbulenzen könnten die Vorbeben für einen großen Vulkanausbruch sein.
Auch wenn der IWF seine Prognose für das globale Wirtschaftswachstum 2014 vor kurzem von 3,6 Prozent auf 3,7 Prozent leicht angehoben, bleibe laut Dirk Müller ein großes Fragezeichen: "Wir sehen, dass sie sich schon oft korrigieren mussten, dass sie sich schon oft verkalkuliert haben", meint Müller. "Wir sehen jetzt die Probleme in den Schwellenländern. Auch das ist seit Jahren bekannt, dass irgendwann uns dieses Problem einholt."
Sein Kollege Claus Vogt bläst ins selbe Horn. Er sieht eine gigantische Spekulationsblase an den Märkten, die bald platzen wird: "Diese falsche Geldpolitik hat dazu geführt, dass wir sowohl an den Aktienmärkten wieder eindeutig fundamental messbar Spekulationsblasen-Niveau erreicht haben, aber - und das ist ein wichtiger Unterschied zu 2007 - dieses Mal auch an den Rentenmärkten, an den Märkten für Kredit und Kapital", so Vogt.
"Und weil diese Märkte volkswirtschaftlich wesentlich bedeutender und auch größer sind als die Aktienmärkte, deshalb halte ich die Gefahren dieses Mal für erheblich viel größer, als wenn es nur eine Aktien - und Immobilienblase wäre." Mehr dazu im Video.
Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen
© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Auch wenn der IWF seine Prognose für das globale Wirtschaftswachstum 2014 vor kurzem von 3,6 Prozent auf 3,7 Prozent leicht angehoben, bleibe laut Dirk Müller ein großes Fragezeichen: "Wir sehen, dass sie sich schon oft korrigieren mussten, dass sie sich schon oft verkalkuliert haben", meint Müller. "Wir sehen jetzt die Probleme in den Schwellenländern. Auch das ist seit Jahren bekannt, dass irgendwann uns dieses Problem einholt."
Sein Kollege Claus Vogt bläst ins selbe Horn. Er sieht eine gigantische Spekulationsblase an den Märkten, die bald platzen wird: "Diese falsche Geldpolitik hat dazu geführt, dass wir sowohl an den Aktienmärkten wieder eindeutig fundamental messbar Spekulationsblasen-Niveau erreicht haben, aber - und das ist ein wichtiger Unterschied zu 2007 - dieses Mal auch an den Rentenmärkten, an den Märkten für Kredit und Kapital", so Vogt.
"Und weil diese Märkte volkswirtschaftlich wesentlich bedeutender und auch größer sind als die Aktienmärkte, deshalb halte ich die Gefahren dieses Mal für erheblich viel größer, als wenn es nur eine Aktien - und Immobilienblase wäre." Mehr dazu im Video.
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