DRD Gold - Unverhofft kommt oft
14.02.2014 | Christian Kämmerer
Trotz des neuen Allzeittiefs zur Mitte des Monats Dezember bei 0,23 EUR blieben stärkere Anschlussverkäufe beim südafrikanischen Minenunternehmens DRD Gold Ltd. aus. Scheinbar gibt es kaum mehr Verkäufer für die Aktie und so zog sie wieder an. Hauptgrund der Erholung ist natürlich der breite Sektorenaufschwung, welcher natürlich durch den aktuell auch wieder stark anziehenden Goldpreis seinen Nährboden fand. Mehr Details zur charttechnischen Auswertung im Nachgang.
Fazit:
Der seit dem Allzeittief etablierte Aufwärtstrend bietet der Aktie ein hervorragendes Sprungbrett für weitere Zugewinne. Oberhalb von 0,32 EUR sollte es in diesem Kontext weitere Kurssteigerungen bis zum Kreuzwiderstand bei 0,38 EUR geben. Dort verläuft das Spannungsfeld der Abwärtstrendlinie seit April 2013 sowie der gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 0,37 EUR). Folglich sollte man dort zumindest mit einer temporären Pause rechnen. Ein Anstieg über 0,40 EUR wäre hingegen klar bullisch zu werten und dürfte weitere Käufer animieren. Das nächste Ziel auf der Oberseite wäre hierbei um 0,47 EUR zu lokalisieren.
Sollte es hingegen zu einem Rücksetzer unter die Aufwärtstrendlinie seit Mitte Dezember kommen, so würde sich bei einem nachfolgenden Ausbruch unter 0,26 EUR wieder Potenzial auf der Short-Seite eröffnen. Abgaben bis zum zuletzt markierten Allzeittief bei 0,23 EUR wären dann sicher nur der Anfang und so sollte man im weiteren Verlauf durchaus mit Verlusten bis 0,20 bzw. 0,15 EUR rechnen. Es versteht sich das auch ein Eintauchen unter die 0,10-EUR-Marke dann keinesfalls auszuschließen sein dürfte.
Long Szenario:
Die Bullen wetzen ihre Hörner und so könnte es oberhalb des kurzfristigen Aufwärtstrends und einem Anstieg über 0,32 EUR zum nächsten Aufwärtsschub bis 0,38 EUR kommen. Zieht die Aktie auch darüber hinaus, wäre mit einer weiteren Performance bis 0,47 EUR zu rechnen.
Short Szenario:
Verliert die Aktie ihren Aufwärtstrieb, so sollte man bei einem Rückgang unter 0,26 EUR mit einer weiteren Verlustwelle rechnen. Das Tief vom Dezember bei 0,23 EUR dürfte hierbei nur eine Zwischenstation auf dem Weg in Richtung 0,20 EUR und tiefer 0,15 EUR sein. Auch ein Eintauchen ins Nirwana bei Kursen unter 0,10 EUR wäre möglich.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Der seit dem Allzeittief etablierte Aufwärtstrend bietet der Aktie ein hervorragendes Sprungbrett für weitere Zugewinne. Oberhalb von 0,32 EUR sollte es in diesem Kontext weitere Kurssteigerungen bis zum Kreuzwiderstand bei 0,38 EUR geben. Dort verläuft das Spannungsfeld der Abwärtstrendlinie seit April 2013 sowie der gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 0,37 EUR). Folglich sollte man dort zumindest mit einer temporären Pause rechnen. Ein Anstieg über 0,40 EUR wäre hingegen klar bullisch zu werten und dürfte weitere Käufer animieren. Das nächste Ziel auf der Oberseite wäre hierbei um 0,47 EUR zu lokalisieren.
Sollte es hingegen zu einem Rücksetzer unter die Aufwärtstrendlinie seit Mitte Dezember kommen, so würde sich bei einem nachfolgenden Ausbruch unter 0,26 EUR wieder Potenzial auf der Short-Seite eröffnen. Abgaben bis zum zuletzt markierten Allzeittief bei 0,23 EUR wären dann sicher nur der Anfang und so sollte man im weiteren Verlauf durchaus mit Verlusten bis 0,20 bzw. 0,15 EUR rechnen. Es versteht sich das auch ein Eintauchen unter die 0,10-EUR-Marke dann keinesfalls auszuschließen sein dürfte.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die Bullen wetzen ihre Hörner und so könnte es oberhalb des kurzfristigen Aufwärtstrends und einem Anstieg über 0,32 EUR zum nächsten Aufwärtsschub bis 0,38 EUR kommen. Zieht die Aktie auch darüber hinaus, wäre mit einer weiteren Performance bis 0,47 EUR zu rechnen.
Short Szenario:
Verliert die Aktie ihren Aufwärtstrieb, so sollte man bei einem Rückgang unter 0,26 EUR mit einer weiteren Verlustwelle rechnen. Das Tief vom Dezember bei 0,23 EUR dürfte hierbei nur eine Zwischenstation auf dem Weg in Richtung 0,20 EUR und tiefer 0,15 EUR sein. Auch ein Eintauchen ins Nirwana bei Kursen unter 0,10 EUR wäre möglich.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.