Schuldenkrise: "Die Staaten haben ihr Pulver verschossen"
18.02.2014 | DAF
Die weltweite Schuldenkrise ist für Dr. Helmut Becker, Institutsleiter IWK München, noch lange nicht ausgestanden: "Die Welt ist verschuldet und hat sich in den letzten dreißig, vierzig Jahren auf ein Schuldenniveau hochgeschraubt, das unter normalen Umständen - selbst mit normalen Wachstumsraten - nicht mehr auf Dauer ertragen werden kann."
Dennoch habe Amerika laut Becker einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem Rest der Welt: "Die Amerikaner können Dollar drucken", so Becker. "Das heißt, die Amerikaner können Dollar selber herstellen und auch ihre Defizite begleichen, solange die Welt an den Dollar glaubt."
Das Ziel, die Altschulden durch höhere Steuereinnahmen zu begleichen, beruhe allerdings auf der Annahme, dass die Weltwirtschaft weiter wächst. "Diese Annahme ist kritisch zu hinterfragen", betont Becker. "In der Öffentlichkeit wird das noch überhaupt nicht kommentiert, dass wir nicht nur in einer Verschuldungskrise stecken, sondern eben auch in einer veritablen Wachstumskrise!"
Was das für den Anleger bedeutet und wie er sein Kapital optimal schützen kann, sehen Sie im Video.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Dennoch habe Amerika laut Becker einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem Rest der Welt: "Die Amerikaner können Dollar drucken", so Becker. "Das heißt, die Amerikaner können Dollar selber herstellen und auch ihre Defizite begleichen, solange die Welt an den Dollar glaubt."
Das Ziel, die Altschulden durch höhere Steuereinnahmen zu begleichen, beruhe allerdings auf der Annahme, dass die Weltwirtschaft weiter wächst. "Diese Annahme ist kritisch zu hinterfragen", betont Becker. "In der Öffentlichkeit wird das noch überhaupt nicht kommentiert, dass wir nicht nur in einer Verschuldungskrise stecken, sondern eben auch in einer veritablen Wachstumskrise!"
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