Zyklisches Hoch der Edelmetalle am 26. Februar?
18.02.2014 | Wilfried Kölz
Zur Ermittlung von zukünftigen Preis- und Zeitzielen gibt es in der Technischen Analyse mehrere Möglichkeiten. Eine Zukunftsprognose ist vor allem dann ganz besonders gut abgesichert, wenn mehrere Methoden zum gleichen Ergebnis führen. Dies trifft auf den 26. Februar zu.
Zyklisch betrachtet ist das nächste Hoch am 26. Februar fällig. Zyklen weisen jedoch Toleranzen auf, weshalb es richtig heißen muss: "Ungefähr am 26. Februar erreichen Gold und Silber das nächste Zyklushoch auf Mehrwochenbasis."
Seit dem Hoch vom 28. August befanden sich die Edelmetallpreise in einem mehrmonatigen Abwärtstrend (gestrichelte Linie in der Grafik). Mit dem Überschreiten dieser Trendlinie wurde das letzte Tief bestätigt und die Edelmetalle streben somit ihrem nächsten Mehrmonatshoch entgegen.
Eine Verbindungslinie der Tiefs vom 31.12. und 30.1. beim Silber kreuzt sich mit der gestrichelten Abwärtstrendlinie am 26. Februar. An solchen Kreuzungspunkten kommt es häufig zu Trendwenden. Im vorliegenden Fall ergibt sich dabei exakt das gleiche Datum, an dem auch das nächste zyklische Mehrwochenhoch fällig ist. Bedingt durch grafische Ungenauigkeiten kann es dennoch eine Verschiebung um einen Tag nach vorne oder hinten geben.
Die rosafarbene Trendlinie in der Grafik verläuft am 26. Februar ziemlich genau bei 22,50 $. Nimmt man zur Kontrolle die Verdoppelung des Erstanstiegs, würde sich ein Preisziel von 22,58 $ ergeben und 61,8% der Abwärtsbewegung vom 28. August bis 31. Dezember deuten auf 22,64 $ hin. All das sind aber nur unverbindliche Anhaltspunkte zum künftigen Preisziel. Wesentlich zuverlässiger müsste das Datum 26. Februar +/- 1 Handelstag sein.
Ein Zyklushoch auf Mehrwochenbasis ist kein Grund zum Verkauf von Gold und Silber. Wer jedoch mit Optionsscheinen und vergleichbaren Derivaten auf steigende Preise bei Gold und Silber spekuliert hatte, sollte dieses Hoch für Gewinnmitnahmen nutzen. Im März ergeben sich wieder günstigere Rückkaufgelegenheiten.
© Wilfried Kölz
boersenzyklen@gmail.com
Zyklisch betrachtet ist das nächste Hoch am 26. Februar fällig. Zyklen weisen jedoch Toleranzen auf, weshalb es richtig heißen muss: "Ungefähr am 26. Februar erreichen Gold und Silber das nächste Zyklushoch auf Mehrwochenbasis."
Seit dem Hoch vom 28. August befanden sich die Edelmetallpreise in einem mehrmonatigen Abwärtstrend (gestrichelte Linie in der Grafik). Mit dem Überschreiten dieser Trendlinie wurde das letzte Tief bestätigt und die Edelmetalle streben somit ihrem nächsten Mehrmonatshoch entgegen.
Eine Verbindungslinie der Tiefs vom 31.12. und 30.1. beim Silber kreuzt sich mit der gestrichelten Abwärtstrendlinie am 26. Februar. An solchen Kreuzungspunkten kommt es häufig zu Trendwenden. Im vorliegenden Fall ergibt sich dabei exakt das gleiche Datum, an dem auch das nächste zyklische Mehrwochenhoch fällig ist. Bedingt durch grafische Ungenauigkeiten kann es dennoch eine Verschiebung um einen Tag nach vorne oder hinten geben.
Die rosafarbene Trendlinie in der Grafik verläuft am 26. Februar ziemlich genau bei 22,50 $. Nimmt man zur Kontrolle die Verdoppelung des Erstanstiegs, würde sich ein Preisziel von 22,58 $ ergeben und 61,8% der Abwärtsbewegung vom 28. August bis 31. Dezember deuten auf 22,64 $ hin. All das sind aber nur unverbindliche Anhaltspunkte zum künftigen Preisziel. Wesentlich zuverlässiger müsste das Datum 26. Februar +/- 1 Handelstag sein.
Ein Zyklushoch auf Mehrwochenbasis ist kein Grund zum Verkauf von Gold und Silber. Wer jedoch mit Optionsscheinen und vergleichbaren Derivaten auf steigende Preise bei Gold und Silber spekuliert hatte, sollte dieses Hoch für Gewinnmitnahmen nutzen. Im März ergeben sich wieder günstigere Rückkaufgelegenheiten.
© Wilfried Kölz
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