Peter Zihlmann gibt Kaufempfehlung für Energy Fuels Inc.
18.02.2014 | Minenportal.de
Energy Fuels Inc., Amerikas führender Uranproduzent, ist ein voll integrierter Uran- und Vanadium-Produzent und besitzt und betreibt die einzige im Betrieb befindliche Uranverarbeitungsanlage in den USA. Darüber hinaus besitzt das Unternehmen eine Reihe von Minen, von welchen zwei derzeit produzieren (Arinzona 1 und Pinenut), und ein Portfolio an Entwicklungsprojekten, die sich in einigen der wichtigsten Urangebiete der USA befinden.Die Verarbeitungsanlage White Mesa verfügt über eine Kapazität von 2.000 Tonnen Erz pro Tag. In den vergangenen Jahren wurden hier pro Jahr im Schnitt 4,5 Mio. Pfund U3O8 produziert. Die zentrale Lage erlaubt die Verarbeitung von Erz aus Arizona, Utah, Colorado und New Mexico.
So wäre eine Verarbeitung des beim Roca-Honda-Projekt gewonnen Erzes bei White Mesa möglich, was Zeit und Kosten sparen könnte. Bei dem in New Mexico gelegenen Projekt handelt es sich um ein Joint Venture zwischen Energy Fuels (60%) und dem japanischen Unternehmen Sumitomo Corporation (40%).
Roca Honda verfügt gemäß aktuellster Schätzung über gemessene und angezeigte Ressourcen von 16,8 Mio. Pfund U3O8 und abgeleitete Ressourcen von 11,9 Mio. Pfund U3O8. Die größten Ressourcen von Energy Fuels finden sich mit 30,3 Mio. Pfund U3O8 in der Kategorie der angezeigten Ressourcen beim Sheep-Mountain-Projekt in Wyoming.
Nach Meinung des Assetmanagers Peter Zihlmann stellt Uran eine umweltfreundliche Alternative zu Erdöl, Erdgas oder Kohle dar. Ein Gramm Uran kann dieselbe Menge an Elektrizität produzieren wie drei Millionen Tonnen Kohle, erzeugt dabei jedoch keine Treibhausgase.
Aufgrund der niedrigen Preise wurden viele neue Uranprojekte verschoben, wodurch eine zunehmende Verknappung des Angebotes entsteht. Zugleich befinden sich weltweit derzeit 71 neue Kernreaktoren im Bau, wodurch eine erhöhte Urannachfrage vorprogrammiert ist. Entsprechend bedarf es neuer Angebotsquellen, was sich in der Folge auch günstig auf Energy Fuels auswirken könnte.
In seiner Einschätzung vom 17. Februar 2014 empfiehlt Peter Zihlmann die Aktie des Unternehmens daher zum Kauf bei hohem Risiko.
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