Risikoappetit und Angebotsdefizit treiben Platin und Palladium
07.03.2014 | DAF
Palladium und auch Platin waren in den letzten Handelstagen gefragt. So konnte Platin ein 6-Wochen-Hoch markieren und Palladium gar den höchsten Stand seit 11 Monaten aufweisen. Zuflüsse in ETFs und Angebotsprobleme sind laut Michael Blumenroth, Zertifikateexperte bei der db X-markets, die treibenden Faktoren. Wie die weitere Entwicklung zu sehen ist, erläutert er in Zertifikate Aktuell.
Das Angebot ist für Blumenroth, das "Zünglein an der Waage". Die nun schon sechs Wochen andauernden Streiks in Südafrika haben für ein sinkendes Angebot in einem der wichtigsten Förderländer der beiden Edelmetalle gesorgt. Palladium setzt ausserdem noch ein mögliches Handelsembargo gegen Russland zu. Denn dort befinden sich noch hohe Lagerreserven des in der Autoindustrie extrem gefragten Edelmetalls.
Ein Preistreiber, der aber nicht unbedingt von nachhaltiger Natur sein könnte. Deswegen kann es von Sicht des Zertifikateexperten durchaus kurzfristig noch zu Rücksetzern kommen. Beim Platin, wo Südafrika mit 75 Prozent den grössten Teil der Produktion ausmacht, dürfte der Weg nach oben weiter geebnet sein. Vor allem, weil die positive Stimmung vom Automobilsalon in Genf für eine weiter robuste Nachfrage der Automobilindustrie spricht. Wie diese Entwicklung genutzt werden kann, erfahren Sie im Video.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Das Angebot ist für Blumenroth, das "Zünglein an der Waage". Die nun schon sechs Wochen andauernden Streiks in Südafrika haben für ein sinkendes Angebot in einem der wichtigsten Förderländer der beiden Edelmetalle gesorgt. Palladium setzt ausserdem noch ein mögliches Handelsembargo gegen Russland zu. Denn dort befinden sich noch hohe Lagerreserven des in der Autoindustrie extrem gefragten Edelmetalls.
Ein Preistreiber, der aber nicht unbedingt von nachhaltiger Natur sein könnte. Deswegen kann es von Sicht des Zertifikateexperten durchaus kurzfristig noch zu Rücksetzern kommen. Beim Platin, wo Südafrika mit 75 Prozent den grössten Teil der Produktion ausmacht, dürfte der Weg nach oben weiter geebnet sein. Vor allem, weil die positive Stimmung vom Automobilsalon in Genf für eine weiter robuste Nachfrage der Automobilindustrie spricht. Wie diese Entwicklung genutzt werden kann, erfahren Sie im Video.
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