Rohstoffmonitor: “Krim-Krise sehr gut für Palladium-Preis“
13.03.2014 | DAF
Laut Markus Bussler, Redakteur beim Anlegermagazin DER AKTIONÄR, gilt der März traditionell als schwacher Monat für den Goldpreis. Doch im März 2014 legt das Gold eine durchaus sehenswerte Performance hin. Wie es mit dem Edelmetall sowie Palladium und den Agrarrohstoffen weitergehen könnte, verrät Bussler in der neuen Ausgabe des Rohstoffmonitors.
Geht es nach Markus Bussler, dann ist der steigende Goldpreis untypisch für den Monat März: "Die Korrektur will einfach nicht kommen. Der Markt hält sich selten an das, was alle erwarten. Wir sehen die Chancen ganz gut, dass der Aufwärtstrend weitergeht." Bussler zufolge ist Gold eine Asset-Klasse, die jetzt wieder Zulauf erfährt durch ihre Funktion als sicherer Hafen. Außerdem weist er darauf hin, dass Gold und Aktien auch parallel steigen können: "Wer erzählt, dass das nicht funktioniert, sollte sich einmal die Charts der letzten Jahre anschauen."
Ein anderer Rohstoff, den Bussler analysiert, ist das Palladium. Zwar sei es noch im Seitwärtstrend gefangen, allerdings breche es langsam aber sicher nach oben aus. Bussler schildert die Gründe für den Aufwärtstrend, der sich beim Palladium andeutet: "Der Weltexporteur Nummer Eins am Palladium-Markt ist Russland und jetzt fürchtet man, dass ein Handelsembargo gegen Russland kommen könnte. Das könnte wiederum zu einer Verknappung von Palladium auf dem Weltmarkt führen. Und Palladium wird von der Automobilindustrie nachgefragt. Hier könnte ein Engpass die Preise weiter nach oben treiben. Wenn sie davon ausgehen, dass sich die Krim-Krise noch verschlimmern könnte, dann ist das im Prinzip sehr gut für den Palladium-Preis."
Was Bussler zur Entwicklung der Agrarrohstoffe sagt, erfahren Sie im Video!
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Geht es nach Markus Bussler, dann ist der steigende Goldpreis untypisch für den Monat März: "Die Korrektur will einfach nicht kommen. Der Markt hält sich selten an das, was alle erwarten. Wir sehen die Chancen ganz gut, dass der Aufwärtstrend weitergeht." Bussler zufolge ist Gold eine Asset-Klasse, die jetzt wieder Zulauf erfährt durch ihre Funktion als sicherer Hafen. Außerdem weist er darauf hin, dass Gold und Aktien auch parallel steigen können: "Wer erzählt, dass das nicht funktioniert, sollte sich einmal die Charts der letzten Jahre anschauen."
Ein anderer Rohstoff, den Bussler analysiert, ist das Palladium. Zwar sei es noch im Seitwärtstrend gefangen, allerdings breche es langsam aber sicher nach oben aus. Bussler schildert die Gründe für den Aufwärtstrend, der sich beim Palladium andeutet: "Der Weltexporteur Nummer Eins am Palladium-Markt ist Russland und jetzt fürchtet man, dass ein Handelsembargo gegen Russland kommen könnte. Das könnte wiederum zu einer Verknappung von Palladium auf dem Weltmarkt führen. Und Palladium wird von der Automobilindustrie nachgefragt. Hier könnte ein Engpass die Preise weiter nach oben treiben. Wenn sie davon ausgehen, dass sich die Krim-Krise noch verschlimmern könnte, dann ist das im Prinzip sehr gut für den Palladium-Preis."
Was Bussler zur Entwicklung der Agrarrohstoffe sagt, erfahren Sie im Video!
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