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Gold und Goldaktien - Wie weit tragen die Kaufsignale?

17.03.2014  |  Marcel Torney
Dass Gold und insbesondere Goldaktien in diesen Tagen ordentlich Zug nach oben bekommen haben, können wohl selbst eingefleischte Goldpessimisten nicht mehr bestreiten. Die eingeleitete Trendwende lässt sich nicht mehr wegdiskutieren. Wir würden sogar noch einen Schritt weitergehen und behaupten, dass aus der aktuellen Gemengelage ein immenses Aufwärtspotential für den Goldpreis respektive für Goldaktien erwachsen kann. Eine Neubewertung ist wohl unumgänglich. Doch dazu in einigen Tagen mehr.

Das vorhandene Aufwärtspotential für Gold und Goldaktien thematisieren wir unter anderem in unserem in Kürze erscheinenden GoldaktienJournal ausführlich (kann von interessierten Lesern unter RohstoffJournal.de angefordert werden).

Wenn man sich noch einmal all die Faktoren vor Augen führt, an denen der Verfall des Goldpreises und der Kurssturz der Goldaktien (durchaus zu Recht) festgemacht wurden, haben diese mittlerweile jedoch (mitunter nachhaltig) an Einfluss verloren. Das alles hatten wir bereits in vorherigen Kommentierungen ausführlich thematisiert, sodass wir an dieser Stelle stellvertretend nur noch einmal auf einen Faktor eingehen möchten.

Die massiven Abflüsse aus den physisch besicherten Gold-ETFs haben sicherlich ihr Scherflein zum Verfall des Goldpreises beigetragen. Es wurde gerade von kurz- bis allenfalls mittelfristig orientierten Investoren umgeschichtet. Raus aus den Gold-ETFs rein in die haussierenden Aktienmärkte. Doch die drohen nun ihrerseits ihre Strahlkraft auf Monate hinaus zu verlieren. Noch kann man die Korrektur an den Aktienmärkten trotz der Verluste als geordnet bezeichnen, auch wenn bereits erste wichtige Unterstützungen unterschritten wurden.

Doch es könnte ganz schnell sehr ungemütlich werden. Schauen Sie sich hierzu einmal die Charts wichtiger Indizes einmal genauer an. Dass beispielsweise der SPDR Gold Trust derzeit wieder leichte Zuflüsse verzeichnet, kann durchaus als ein erster Vorbote kommender Entwicklungen interpretiert werden.

Doch kommen wir auf die eingangs gestellte Frage zu sprechen: Wie weit können die Kaufsignale tragen? Es ist eine starke Aufwärtsbewegung, die sich kreiert hat. Sie könnte auf Monate hinaus dominieren. Nachdem der Goldpreis mit der Zone 1.280 / 1.300 US-Dollar und dem Widerstand bei 1.360 US-Dollar wichtige Deckel heben konnte und nun zunächst in Richtung 1.400 / 1.425 US-Dollar marschieren dürfte, zeichnet sich bei Goldaktien eine noch größere Aufwärtsdynamik ab. Nach den Monaten der Korrektur lechzen die Aktien der Goldunternehmen nach Erholung.

Besonders wichtig: Die bedeutenden Widerstände in den Gold- und Silberaktienindizes wurden unter hohen Handelsvolumen überwunden. Das erhöht wiederum die Aussagekraft der Kaufsignale. Wie eingangs angedeutet, dürfte der ganze Sektor vor einer Neubewertung stehen. Interessante Rally-Kandidaten finden Sie in unserer aktuellen Ausgabe des GoldaktienJournals. Um es konkreter zu machen: Auf Sicht von 12 Monaten billigen wir Gold aktuell ein Aufwärtspotential von 15 - 20% ausgehend vom aktuellen Niveau zu. Entsprechend der Hebelwirkung bei Goldaktien rechnen wir damit, dass ausgesuchte Goldaktien sich auf Sicht eines Jahres sogar mehr als verdoppeln werden.


© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de



Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen finden interessierte Leser in unseren börsentäglichen Publikationen und in unseren aktuellen ThemenJournalen (u.a. SilberaktienJournal und GoldaktienJournal) unter www.rohstoffjournal.de).



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