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Fission entdeckt mehrere neue Radonanomalien auf PLS; Abschluss des regionalen Winter-2014-Explorationsbohrprogramms

29.04.2014  |  IRW-Press
28. April 2014 - Fission Uranium Corp. (Fission" oder das Unternehmen") (TSX VENTURE SYMBOL: FCU; OTCQX SYMBOL: FCUUF; FRANKFURT SYMBOL: 2FU) gibt die Ergebnisse der letzten 10 regionalen Erkundungsbohrungen des Winter-2014-Bohrprogramms sowie die Ergebnisse der Untersuchung der Radon-Gehalte im Seewasser auf ihrer Liegenschaft Patterson Lake South (PLS) in Saskatchewans Athabasca Basin, Kanada, bekannt. Die restlichen Bohrungen, ein Teil des regionalen Explorationsbohrprogramms, das die neue Zone R1620E (siehe Pressemiteilung vom 21. März 2014) identifizierte, trafen auf keine neue wesentliche Radioaktivität. Sie lieferten aber ermutigende Daten, die in zukünftigen Bohrprogrammen Verwendung finden werden. Die Wintererkundung der Radon-Gehalte im Seewasser schloss Teile von 15 eigenständigen elektromagnetischen (EM) Leithorizontachsen ein, die gehäuft in 4 separaten vorrangigen Gebieten (Area A, B, C und D) vorkommen. Die vorläufige Analyse zeigt über allen erkundeten Leithorizonten Radonanomalien im Wasser von verschiedener Intensität.

Einige Radonanomalien liegen im gleichen Intensitätsbereich wie die Anomalien, die mit dem Leithorizont PL-3B auf PLS in Verbindung stehen, der zur Entdeckung der hochgradigen Uranvererzung im Jahre 2013 führte. Die im Jahre 2013 durchgeführte Zielgebietsplanung entlang des Leithorizonts PL-3B, die durch eine Radonerkundung unterstützt wurde, war ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Step-Out-Bohrungen (Bohrungen, die in größeren Abständen niedergebracht werden) im Abstand von bis zu 465 m auf PLS.


Ross McElroy, President, COO und Chef-Geologe von Fission, kommentierte:

Die bis dato auf PLS bekannte Vererzung wurde durch Bohrungen entlang zweier EM-Leithorizonte (PL-3B und PL-3C) entdeckt. Über 120 dieser Leithorizontachsen wurden durch geophysikalische Methoden auf dieser bemerkenswerten Liegenschaft entdeckt und wir sind durch die starken Ergebnisse dieser Erkundung sehr ermutigt. Angesichts der Eisverhältnisse auf den Seen Patterson und Forest während des Winterprogramms konnten wir eine Anzahl der durch die Geophysik und die Radongehalte unterstützten Zielgebiete nicht durch Bohrungen überprüfen. Diese Erkundungen werden jedoch eine wichtige Rolle spielen, wenn wir in zukünftigen Bohrprogrammen, einschließlich des kommenden Sommerbohrprogramms, neue Bohrziele festlegen und priorisieren.

Das regionale Winter-2014-Bohrprogramm überprüfte drei EM-Leithorizonte: PL-1B, PL-2C und PL-3C. Die Entdeckung und Erweiterung der Zone R1620E durch die früher bekannt gegebenen Bohrungen PLS14-196 und PLS14-208 (siehe Pressemitteilungen vom 31. März 2014 und 24. April 2014) erfolgte im Rahmen einer Überprüfung des Leithorizontes PL-3C. Die restlichen Bohrungen trafen auf eine Geologie, die für Fission von beachtlichem Interesse ist und nachfolgende Arbeiten rechtfertigt.


Explorationsbohrungen

Insgesamt 12 Bohrungen zum Test von 3 eigenständigen parallelen elektromagnetischen (EM) Leithorizonten (PL-1B, PL-2C und PL-3C) wurden als Teil des Explorationsbohrprogramms niedergebracht. Das Programm war zur Erkundung neuer Uranerzvorkommen ausgelegt worden. Zwei dieser Bohrungen (PLS14-196 und PLS14-208), die den EM-Leithorizont PL-3C überprüften, waren mit der Entdeckung einer neuen Vererzungszone, die Zone R1620E, erfolgreich, und wurden bereits bekannt gegeben (31. März 2014 bzw. 24. April 2014). Zehn weitere Bohrungen überprüften die 3 Leithorizonte. Obwohl sie auf keine anomale radioaktive Vererzung trafen, so durchteuften alle Bohrungen eine Abfolge pelitischer Gneise (stellenweise Grafit und Sulfid führend) und semipelitischer Gneise, die als wichtige Wirtsgesteine für eine hochgradige Uranvererzung betrachtet werden.


Leithorizont PL-1B:

Der PL-1-Trend der EM-Leithorizonte bestimmt die Nordgrenze des durch die geophysikalischen Arbeiten festgelegten nördlichen Patterson-Lake-Korridors (die PL-3-Serien bestimmen die Südgrenze des Korridors). Die Ostnordost streichenden PL-1-Serien der EM-Leithorizonte sind ca. 6,1 km lang und bestehen aus 3 definierten Leithorizonten, die einander im Streichen folgen. Der Leithorizont PL-1B ist der mittlere eigenständige EM-Leithorizont der PL-1-Serie und besitzt eine Streichlänge von ca. 3,1 km. Drei Bohrungen überprüften den Leithorizont PL-1B über eine Länge von ca. 1,2 km.


Leithorizont PL-1B

       Bohransatzpu* Handgeführter    SandsGrundgebirBohr
nkt Scintillometer t gsdiskordaung
Ergebnisse auf ein nz ges
mineralisierten amt
Bohrkernen (>300

cps / >0.5M minimum
)

BohrZonGitteAzEinfvon(biMächtCPS PeVon-bTiefe (m) Tief
ung e rlini allem) s igkeigelberis e
Nr. e n (t eich (m) (m)
m) (m)

PLS1PL-450E 14-84 keine signifikante NA 50.8 485.
4-181B 5 Radioaktivität 0
8

PLS1PL-1665E27-87 keine signifikante NA 61.9 432.
4-201B 6 Radioaktivität 5
6

PLS1PL-825E 97-87 keine signifikante NA 59.0 341.
4-211B Radioaktivität 0
2

PLS14-188 (Linie 450E) wurde als steil einfallende Bohrung angesetzt und endete in einer Tiefe von 485,0 m. In 50,8 m Tiefe traf die Bohrung auf Festgestein. Der Bohransatzpunkt lag ca. 30 m nördlich von PLS12-003 und zielte auf die Projektion einer großen Störungszone mit Chlorit- und Tonalteration entgegengesetzt zur Fallrichtung, die in Bohrung PLS12-003 angetroffen wurde. Die Bohrung lieferte bis 433,0 m Tiefe einen pelitischen Gneis mit einer mäßigen Chlorit- und Hämatit-Alteration, der bis zum Ende der Bohrung in 485,0 m Tiefe in einen semipelitischen Gneis übergeht. Die Bohrung traf nicht auf die gleiche Störungszone wie PLS12-003. Dies deutet möglicherweise an, dass die Störung nach Norden statt Süden einfällt.

PLS14-206 (Linie 1665E) zielte auf eine starke Radonanomalie, die mit dem Leithorizont PL-1B zusammenfällt. Die Bohrung wurde steil angesetzt und endete in 432,5 m Tiefe. In 61,9m Tiefe traf die Bohrung auf Festgestein. Von 61,9 m bis 350,5 m besteht das Grundgebirge überwiegend aus einem pelitischen Gneis, stellenweise Grafit und Sulfid führend, und von 350,5 m bis 432,5 m überwiegend aus einem semipelitischen Gneis. Von der Obergrenze des Grundgebirges bis 107,1 m Tiefe wurde eine mäßige bis starke Chlorit-Alteration angetroffen. Eine sehr große Störungszone wurde zwischen 278 und 334 m Tiefe innerhalb des Grafit führenden Gneises angetroffen. Auf diesem Ziel werden nachfolgende Bohrungen benötigt.

PLS14-212 (Linie 825E) zielte auf eine starke Radonanomalie, die mit dem Leithorizont PL-1B zusammenfällt. Die Bohrung wurde steil angesetzt und endete in 341,0 m Tiefe. In 59,0 m Tiefe traf die Bohrung auf Festgestein. Von 59,0 m bis 317,5 m besteht das Grundgebirge überwiegend aus einem pelitischen Gneis, stellenweise Grafit und Sulfid führend, und von 317,6 m bis 341,0 m überwiegend aus einem semipelitischen Gneis. Mehrere zentimetergroße Störungen von 12º bis 86º zur Bohrkernachse wurden zwischen 64 m und 195 m Tiefe angetroffen.


Leithorizont PL-2C:

Die PL-2-Serie der EM-Leithorizonte liegt in der Mitte des durch die geophysikalischen Arbeiten festgelegten nördlichen Patterson-Lake-Korridors. Der PL-2-Trend der EM-Leithorizonte ist ca. 3 km lang und besteht aus 3 definierten Leithorizonten im Streichen. Der westliche Bereich der PL-2-Serie umfasst 2 EM-Leithorizonte (PL-2A und PL-2B), die schräg (kreuzend?) zur Ost-Nord-Ost-Hauptstreichrichtung liegen. Der Leithorizont PL-2C liegt parallel zur vorherrschenden Streichrichtung der Serien PL-1 und PL-2. PL-2C hat eine Streichlänge von ca. 2,3 km. Vier Bohrungen überprüften den Leithorizont PL-2C über eine Länge von ca. 1,9 km.


Leithorizont PL-2C

       Bohransatzpu* Handgeführter    SandsGrundgebirBohr
nkt Scintillometer t gsdiskordaung
Ergebnisse auf ein nz ges
mineralisierten amt
Bohrkernen (>300

cps / >0.5M minimum
)

BohrZonGitteAzEinfvon(biMächtCPS PeVon-bTiefe (m) Tief
ung e rlini allem) s igkeigelberis e
Nr. e n (t eich (m) (m)
m) (m)

PLS1PL-2460E57-90 keine signifikante NA 59.4 392.
4-162C Radioaktivität 0
2

PLS1PL-1200E12-87 keine signifikante NA 58.5 482.
4-162C 7 Radioaktivität 0
8

PLS1PL-570E 30-89 keine signifikante NA 53.6 374.
4-182C 4 Radioaktivität 0
2

PLS1PL-570E 99-87 keine signifikante NA 52.2 368.
4-202C Radioaktivität 0
2


PLS14-162 (Linie 2460E) zielte auf den Bereich mit dem geringsten spezifischen Widerstand und einen sehr leitfähigen Bereich im Untergrund entlang des Leithorizontes PL-2C in der Nähe einer interpretierten von NNO nach SSW streichenden Querstörung. Die Bohrung wurde als vertikale Bohrung angesetzt und endete in einer Tiefe von 392,0 m. In 59,4 m Tiefe traf die Bohrung auf Festgestein. Von 59,4 m bis 298,9 m besteht das Grundgebirge aus wechselnden Abfolgen eines pelitischen Gneises (stellenweise Grafit und Sulfid führend) und eines semipelitischen Gneises. Von 298,9 m bis 392,0 m steht überwiegend ein semipelitischer Gneis an. Zwischen 92,2 m und 97,2 m treten kurze mylonitische Abschnitte auf. Eine schwache bis mäßige Chlorit-Alteration kommt durchgehend vor. Gelegentlich treten zwischen 71,0 m und 102,5 m Tiefe Bereiche mit einer Hämatit-Alteration auf.

PLS14-168 (Linie 1200E) zielte auf eine starke Radonanomalie im Süden des Leithorizontes PL-2C. Die Bohrung wurde steil angesetzt und endete in 482,0 m Tiefe. In 58,5 m Tiefe traf die Bohrung auf Festgestein. Von 58,5 m bis 446,2 m besteht das Grundgebirge überwiegend aus einem pelitischen Gneis (stellenweise Grafit und Sulfid führend) mit gelegentlichen Alterationsabfolgen semipelitischer Gneise und von 446,2 m bis 482,0 m überwiegend aus einem pelitischen Granofels. Von der Obergrenze des Grundgebirges bis 106,8 m Tiefe wurde stellenweise eine mäßige bis starke Hämatit-Alteration angetroffen.

PLS14-182 (Linie 570E) überprüfte den Nordteil starken Radonanomalie im Wasser entlang und am Westende des Leithorizonts PL-2C. Die Bohrung wurde steil angesetzt und endete in 374,0 m Tiefe. In 53,6 m Tiefe traf die Bohrung auf Festgestein. Das Grundgebirge besteht durchgehend aus wechselnden Abfolgen eines pelitischen Gneises und eines semipelitischen Gneises. Von 55,0 m bis 64,9 m Tiefe kommt eine mittelgradige Hämatit-Alteration vor.

PLS14-202 (Linie 570E) war eine Nachfolgebohrung von PLS14-182. Sie überprüfte den südlichen Teil der starken Radonanomalie im Wasser ca. 30 m südlich der Achse des Leithorizontes PL-2C. Die Bohrung wurde steil angesetzt und endete in 368,0 m Tiefe. In 52,2 m Tiefe traf die Bohrung auf Festgestein. Ähnlich wie in Bohrung PLS14-182 besteht das Grundgebirge durchgehend aus wechselnden Abfolgen eines pelitischen Gneises und eines semipelitischen Gneises. Von 94,7 m bis 100,2 m und von 119,3 bis 121,1 m Tiefe kommt eine mittelgradige Hämatit-Alteration vor.


Leithorizont PL-3C:

Der PL-3-Trend der EM-Leithorizonte bestimmt die Südgrenze des nördlichen Patterson-Lake-Korridors (der PL-1-Trend legt die Nordgrenze des Korridors fest). Die Ostnordost streichende PL-3-Serie der EM-Leithorizonte ist ca. 8,8 km lang und besteht aus 3 definierten Leithorizonten, die einander im Streichen folgen. Der Leithorizont PL-3C ist der östliche eigenständige EM-Leithorizont des PL-3-Trends und besitzt eine Streichlänge von ca. 1,3 km. Er liegt ca. 250 m östlich des Leithorizontes PL-3B (der im Zusammenhang mit einem Großteil der bis dato auf PLS entdeckten Vererzung steht). Fünf Bohrungen überprüften den Leithorizont PL-3C über eine Länge von ca. 0,8 km, wobei in zwei früher bekannt gegebenen Bohrungen (PLS14-196 und PLS14-208) eine anomale radioaktive Vererzung angetroffen wurde.


Leithorizont PL-3C

       Bohransatzpu* Handgeführter    SandsGrundgebirBohr
nkt Scintillometer t gsdiskordaung
Ergebnisse auf ein nz ges
mineralisierten amt
Bohrkernen (>300

cps / >0.5M minimum
)

BohrZonGitteAzEinfvon(biMächtCPS PeVon-bTiefe (m) Tief
ung e rlini allem) s igkeigelberis e
Nr. e n (t eich (m) (m)
m) (m)

PLS1PL-2265E14-86 keine signifikante NA 60.9 359.
4-153C 7 Radioaktivität 0
2

PLS1PL-2190E27-86 keine signifikante NA 59.7 401.
4-153C 6 Radioaktivität 0
4

PLS1PL-1500E23-87 keine signifikante NA 61.3 359.
4-173C Radioaktivität 0
6

PLS14-152 (Linie 2265E) zielte auf eine schwache Radonanomalie, die von der TDEM-Leithorizontachse aus ungefähr um die gleiche Entfernung versetzt ist wie die Vererzung auf R00E. Die Bohrung liegt über einem sehr leitfähigen Bereich im Untergrund entlang des Leithorizontes PL-3C und in der Nähe des geringsten spezifischen Widerstands im Untergrund entlang dieses Leithorizonts. PLS14-152 war eine 10-m-Step-Out-Bohrung nach Norden gegenüber PLS13-040, die laut Interpretation den südlichen Semi-Pelit durchteuft hatte. Die Bohrung wurde steil angesetzt und endete in 359,0 m Tiefe. In 60,9 m Tiefe traf die Bohrung auf Festgestein. Die Bohrung durchteufte über eine Länge von 154,4 m (114,8 m bis 269,2 m Tiefe) einen an Grafit und Sulfid sehr reichhaltigen pelitischen Gneis mit einer mäßigen Ton/Chlorit-Alteration und gelegentlich Mylonite, der von einem semipelitischen Gneis flankiert wird. In vieler Hinsicht ist dies eine ähnliche Gesteinsabfolge, wie sie in Verbindung mit der Vererzung im Westen beobachtet wird.

PLS14-154 (Linie 2190E) wurde als Nachfolgebohrung der Bohrungen PLS13-040 und PLS13-057 konzipiert. Sie fällt mit einer mäßigen Radonanomalie zusammen, die von der TDEM-Leithorizontachse aus nach Norden versetzt ist. Die Bohrung wurde 15 m im Gitter nördlich von PLS13-040 angesetzt, die an der Obergrenze des Grundgebirges eine mäßige bis starke Alteration zeigte. Die Bohrung wurde steil angesetzt und endete in 401,0 m Tiefe. In 59,7 m Tiefe traf die Bohrung auf Festgestein. Das Grundgebirge besteht aus einer wechsellagernden Abfolge grafithaltiger pelitischer Gneise, semipelitischer Gneise und Diabas. Zwischen 63 m und 94 m Tiefe kommen zahlreiche schmale zentimetergroße Störungsabschnitte mit einer Orientierung von 5º bis 60º zur Bohrkernachse vor.

PLS14-176 (Linie 1500E) zielte auf eine mäßige Radonanomalie im Wasser an der Nordseite der Achse des Leithorizonts PL-3C an seinem Westende. Die Bohrung wurde steil angesetzt und endete in 359,0 m Tiefe. In 61,3 m Tiefe traf die Bohrung auf Festgestein. Das Grundgebirge besteht durchgehend aus einer wechsellagernden Abfolge grafithaltiger pelitischer Gneise und semipelitischer Gneise. Zwischen 64 m und 106 m Tiefe kommen zahlreiche schmale zentimetergroße Störungsabschnitte mit einer Orientierung von 7º bis 50º zur Bohrkernachse vor.


Wichtige technische Informationen für die Radonuntersuchung

Die Untersuchung des Radongehalts im Wasser war eine Nachfolgearbeit auf 15 eigenständigen, durch geophysikalische Arbeiten identifizierten sogenannten Time Domain Electromagnetic (TDEM) Leithorizonten im Untergrund von 4 vorrangigen Bereichen (Areas A, B, C und D). Fissions Verwendung von RadonExs Radonbeprobung am Seegrund (dort wo die Untersuchung im Winter unter der Eisdecke über bekannten EM-Leithorizontachsen durchgeführt wird) zeigte, dass dies eine wichtige Informationsquelle ist. Diese wird zur Identifizierung von Gebieten verwendet, die nahegelegene Radioaktivitätsanomalien im Grundgebirge reflektieren. Die Auswertung dieser Ergebnisse war eine hilfreiche Unterstützung bei der Abgrenzung der Bohrziele während der 2013-Bohrprogramme auf PLS.

Die EIC-Erkundung (Electret Ionization Chamber) zur Messung der Radonproben im See unter der Eisdecke wurde von RadonEx Exploration Management aus St. Lazare, Quebec, durchgeführt. Die Erkundung umfasste in erster Linie Proben zur Messung des Radongehalts im Wasser.


Area A

Area A bedeckt ein 1,517 km² großes Gebiet, das eine Gruppe von 4 eigenständigen und parallelen Ostnordost streichenden EM-Leithorizonten einschließt, wobei 5 km der gesamten Leithorizontlänge abgedeckt sind, einschließlich des Leithorizontes PL-3B (der mit den hochgradigen R-Zonen in Verbindung steht). Das 2013-Erkundungsgebiet deckte die Achsen der Leithorizonte PL-3B und PL-3C ab. Die Winter-2014-Erkundung deckte die restlichen 2 parallelen EM-Leithorizonte (PL-1B und PL-2C) ab.

Das Beprobungsraster basierte auf Linienabständen von 30 bis 60 m mit Probenabständen von 20 m. Insgesamt wurden 848 Wasserproben zur Radonbestimmung gesammelt. Dies schloss 27 Lokalitäten für Wiederholungsproben ein. Es wurden 3 Zweipunktanomalien (1 in 2.400 m² und 2 in 1.200 m² Bereichen) und 11 Einpunktanomalien (8 in 1.200 m², 1 in 900 m² und 2 in 600 m²) identifiziert. Dies ist zusätzlich zu den 6 Anomalien, die 2013 identifiziert wurden, einschließlich 5 Einpunktanomalien (jeweils 2.400 m²) und 1 Dreipunktanomalie (3.600 m²).


Area B

Area B liegt ca. 2 bis 3 km nordöstlich von Area A. Area B bedeckt ein 0,34km² großes Gebiet, das zwei Nordost streichende EM-Leithorizonte einschließt, wobei 1,5 km der gesamten Leithorizontlänge abgedeckt sind.

Das Beprobungsraster basierte auf Linienabständen von 60 m mit Probenabständen von 20 m. Insgesamt wurden zur Radonbestimmung 256 Wasserproben und 26 Sedimentproben gesammelt. Es wurden 5 Einpunktanomalien von jeweils 1.200 m² identifiziert.


Area C

Area C liegt ca. 1,5 km südlich von Area A. Area C bedeckt ein 0,412 km² großes Gebiet, das eine Gruppe von 4 eigenständigen und parallelen Ostnordost streichenden EM-Leithorizonten einschließt, wobei 1,46 km der gesamten Leithorizontlänge abgedeckt sind.

Das Beprobungsraster basierte auf Linienabständen von 60 m bis 120 m mit Probenabständen von 20 m. Insgesamt wurden zur Radonbestimmung 281 Wasserproben und 36 Sedimentproben gesammelt. Es wurde eine Anzahl von Anomalien identifiziert: 1 Fünfpunktanomalie (6.200 m²), 1 Zweipunktanomalie (2.400 m²) und 7 Einpunktanomalien (jeweils 1.200 m²) identifiziert.


Area D

Area D liegt ca. 5 km südöstlich von Area C im Forest-Lake-Korridor. Area D bedeckt ein 2,815 km² großes Gebiet, das eine Gruppe von 14 eigenständigen und parallelen Ostnordost streichenden Leithorizontsegmenten einschließt, wobei 4,6 km der gesamten Leithorizontlänge abgedeckt sind.

Das Beprobungsraster basierte auf Linienabständen von 30 m bis 60 m mit Probenabständen von 20 m. Insgesamt wurden 1225 Wasserproben zur Radonbestimmung gesammelt. Dies schloss 27 Lokalitäten für Wiederholungsproben ein. Es wurden 9 Einpunktanomalien (jeweils 1.200 m²) identifiziert.

Fission hat das Winter-2014-Explorationsprogramm mit insgesamt 35.198 Bohrmetern in 92 Bohrungen abgeschlossen (für 105 Bohrungen wurden mit einem RC-Bohrgerät die Vorarbeiten geleistet). Es waren 5 Kernbohrgeräte und 2 RC-Bohrgeräte im Einsatz. 80 Bohrungen (87 %) wurden als Abgrenzungsbohrungen auf dem vererzten Haupttrend und 12 Bohrungen (13 %) als Explorationsbohrungen mit der Zielsetzung zur Entdeckung neuer Erzvorkommen konzipiert.

Aktualisierte Karten und Unterlagen können auf der Unternehmenswebsite eingesehen werden unter: http://fissionuranium.com/project/pls/maps/.

In dieser Pressemitteilung wird eine natürliche Gammastrahlung berichtet, die in counts per second (cps) gemessen wird mittels eines handgeführten Exploranium GR-110G Scintillometer zur Messung der Gammastrahlung. Der Leser wird darauf hingewiesen, dass die Messungen mit einem Scintillometer nicht direkt oder automatisch auf Urangehalte im Gestein schließen lassen, die in Gesteinsproben gemessen werden. Sie sollten nur als erste Näherung für vorhandenes radioaktives Material angesehen werden. Der Grad der Radioaktivität innerhalb der vererzten Abschnitte ist sehr schwankend und steht in Verbindung mit der sichtbaren Pechblendevererzung (Uraninit UO2). Alle Abschnitte sind im Bohrloch gemessene Bohrkernabschnitte. Die wahre Mächtigkeit muss noch bestimmt werden.

Alle Bohrlöcher sollen radiometrisch untersucht werden mittels einer Mount Sopris 2GHF- 1000 Triple Gamma Probe. Diese erlaubt es, deutlich akkuratere Messungen der hochgradig vererzten Zonen vorzunehmen. Die Triple Gamma Probe wird vornehmlich in Zonen mit hochgradiger Vererzung eingesetzt.

Aufgeteilte Bohrkernproben aus dem vererzten Kernabschnitt werden kontinuierlich durch die vererzten Intervalle entnommen und bei SRC Geoanalytical Laboratories (einer SCC ISO/IEC 17025: 2005 zertifizierten Einrichtung) in Saskatoon zur Analyse eingereicht, die U3O8 (wt %) sowie die Feuerprobe auf Gold einschließt. Alle Proben, die zur Analyse eingereicht werden, werden einer 63 Elemente umfassenden ICP-OES (Inductively Coupled Plasma-Optical Emission Spectroscopy), Uran mit Fluorimetrie und Bor unterzogen. Die Analyseergebnisse werden veröffentlicht, sobald sie eintreffen.


Patterson Lake South Gelände

Das 31.039 Ha große PLS Projekt ist zu 100% im Eigentum der Fission Uranium Corp. Fission ist der Betreiber. PLS ist zugänglich via Straße und hat einen ganzjährigen Hauptzugang vom Highway 955 aus, der nördlich der früheren Cluff Lake Mine verläuft und durch die nahe gelegene UEX-Areva Shea Creek Entdeckung ca. 50 Km nördlich verläuft welches sich momentan in aktiver Exploration und Entwicklung befindet.

Die technischen Informationen in dieser Pressemitteilung wurden im Einklang mit den Kanadischen Regeln des National Instrument 43- 101 angefertigt und im Namen des Unternehmens durch Ross McElroy, P.Geol. President und COO von Fission Uranium Corp. geprüft. Er ist eine Qualifizierte Person.


Über Fission:

Fission Uranium Corp. ist eine Kanadische Rohstoffexplorationsunternehmung und hat sich auf die strategische Akquisition, Exploration und Entwicklung von Uranvorkommen mit Sitz in Kelowna, British Columbia spezialisiert. Die Stammaktien sind an der TSX Venture Exchange unter dem Symbol "FCU" notiert. Zusätzlich werden die Aktien am OTCQX in den USA unter dem Symbol "FCUUF" gehandelt.


Im Namen des Direktoriums

Ross McElroy
President und COO



FÜR WEITERE INFORMATIONEN WENDEN SIE SICH BITTE AN:

Fission Uranium Corp.
Rich Matthews, Investor Relations
TF: 877-868-8140
rich@fissionuranium.com

Suite 700 1620 Dickson Ave.
rich@fissionuranium.com
www.fissionuranium.com

und für den deutschsprachigen Raum an:
Swiss Resource Capital AG
Jochen Staiger
info@resource-capital.ch
www.resource-capital.ch



Risikohinweis: Bestimmte Informationen in dieser Presse Mitteilung enthalten "forward-looking information", in Bedeutung der Kanadischen Rechtsprechung. Allgemein gesprochen können diese forward-looking statements identifiziert werden durch Termini wie "geplant", "erwartet" oder "nicht erwartet", "wird erwartet", "Budget", "geplant", "geschätzt", "Voraussagen, "beabsichtigt", "angenommen" oder ".nicht erwartet", oder "geglaubt", oder Variationen dieser Wörter und Phrasen. Eintreten können auch bestimmte Handlungen oder Ereignisse wie kann", "könnte", "würde", "vielleicht" oder "eventuell, "auftreten", "kann erreicht werden" oder "hat das Potenzial für". Forward looking statements enthalten in dieser Pressemitteilung Aussagen die die Abspaltung und Notierung der Fission Uranium und zukünftiger Betriebe. Oder Finanzperformance von Fission und Fission Uranium betreffen die bekannte und unbekannte Risiken und Unsicherheiten beinhalten können. Aktuelle Ergebnisse und Aussagen können stark von den erwarteten und vorhergesagten Aussagen abweichen die in den forward-looking statements gemacht wurden. Solche Aussagen ergeben sich in Ihrer Gesamtheit durch inhärente Risiken und Unsicherheiten die von zukünftigen Erwartungen hervorgerufen werden. Ereignisse die aktuelle Ergebnisse stark beeinflussen können sind: Marktbedingungen und weitere Risikofaktoren die in unseren dokumentierten Berichten durch die Kanadische Börsenkommission auftreten können. Diese finden Sie unter SEDAR unter www.sedar.com. Die forward-looking statements in dieser Pressemitteilung stammen ab Datum der Pressemitteilung und das Unternehmen und Fission Uranium übernehmen keine Verantwortung oder Haftung für eine Änderung der Forward-looking statements, oder der sich ergebenden neuen Ereignisse, außer diese werden gemäß den Regeln des Kanadischen Börsenrechtes bekannt gegeben. Es gilt ausschließlich die Englische Originalfassung dieser Pressemitteilung.

Weder die TSX Venture Exchange noch ihr Regulation Services Provider (wie bestimmt in den Regeln der TSX Venture Exchange) übernehmen irgendwelche Verantwortung für die Richtigkeit und Echtheit dieser Pressemitteilung.

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