Barrick Gold - Zwischen Baum und Borke
02.05.2014 | Robert Schröder
Nach dem vor zwei Tagen vermeldeten Gewinnrückgang um gut 90% für das 1. Quartal 2014, schloss der Kurs gestern mit knapp 17 USD auf einem neuen Jahrestief und gleichzeitig auf dem tiefsten Stand seit Ende Dezember 2013. Wann kommt Barrick Gold endlich wieder in die Puschen?
Gegenüber meiner letzten Analyse zu Barrick Gold vom 14. Februar "Barrick Gold? Kaufen!" kann die Aktie nicht wie skizziert und beschrieben weiter Richtung 25 USD zulegen. Stattdessen fiel der Kurs für mich wieder überraschend stark zurück auf fast 17 USD.
Da gibt es jetzt nichts schönzureden! Das Chartbild hat sich mit dem Kursrutsch seit Ende Februar wieder negativ eingetrübt. Statt einer möglichen Trendwende und echten Kaufkursen, geht es jetzt erneut darum, dass wir die Tiefs aus dem Sommer 2013 nicht mehr unterschreiten.
Barrick steht nun kurz vor Erreichen des 10-monatigen Aufwärtstrends bzw. der bei ca. 17 USD verlaufenden Unterstützungszone. Um hier nicht weiteres charttechnisches Porzellan zu zerschlagen, ist klar, was nun passieren muss: Barrick braucht ab 17 USD dringend positive Impulse; sprich: der Kurs muss ab jetzt wieder steigen.
Sollte genau das passieren, besteht in den kommenden Wochen wieder die Chance den Bereich der 20/21 USD auf dem Niveau der dort verlaufenden Widerstandszone zu erreichen.
Aber wehe Barrick verlässt den Aufwärtstrend nach unten und fällt sogar unter die Tiefs vom Dezember 2013 bei ca. 15,50 USD. In diesem Fall müssten sich anschließend alle Barrick-Fans auf neue Verlaufstiefs unter 13,43 USD einstellen.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
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Gegenüber meiner letzten Analyse zu Barrick Gold vom 14. Februar "Barrick Gold? Kaufen!" kann die Aktie nicht wie skizziert und beschrieben weiter Richtung 25 USD zulegen. Stattdessen fiel der Kurs für mich wieder überraschend stark zurück auf fast 17 USD.
Da gibt es jetzt nichts schönzureden! Das Chartbild hat sich mit dem Kursrutsch seit Ende Februar wieder negativ eingetrübt. Statt einer möglichen Trendwende und echten Kaufkursen, geht es jetzt erneut darum, dass wir die Tiefs aus dem Sommer 2013 nicht mehr unterschreiten.
Barrick steht nun kurz vor Erreichen des 10-monatigen Aufwärtstrends bzw. der bei ca. 17 USD verlaufenden Unterstützungszone. Um hier nicht weiteres charttechnisches Porzellan zu zerschlagen, ist klar, was nun passieren muss: Barrick braucht ab 17 USD dringend positive Impulse; sprich: der Kurs muss ab jetzt wieder steigen.
Sollte genau das passieren, besteht in den kommenden Wochen wieder die Chance den Bereich der 20/21 USD auf dem Niveau der dort verlaufenden Widerstandszone zu erreichen.
Aber wehe Barrick verlässt den Aufwärtstrend nach unten und fällt sogar unter die Tiefs vom Dezember 2013 bei ca. 15,50 USD. In diesem Fall müssten sich anschließend alle Barrick-Fans auf neue Verlaufstiefs unter 13,43 USD einstellen.
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