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Northern Dynasty Minerals Ltd.: EPA-Generalinspekteur entspricht Forderungen zur Untersuchung des Bristol Bay Umweltgutachtens

09.05.2014  |  DGAP
9. Mai 2014, Vancouver, BC - Northern Dynasty Minerals Ltd. (TSX: NDM; NYSE MKT: NAK; FWB: ND3) informiert darüber, dass das Büro des Generalinspekteurs der US-Umweltschutzbehörde EPA eine Untersuchung der Vorgehensweise der Behörde bei der Erstellung des Bristol Bay-Umweltgutachtens ("An Assessment of Potential Mining Impacts on Salmon Ecosystems of Bristol Bay, Alaska") durchführen wird.

Seit Januar 2014 hatte Northern Dynasty drei Schreiben an den EPA-Generalinspekteur übermittelt, in denen die Gesellschaft schwerwiegende Vorwürfe der Befangenheit, Unregelmäßigkeiten im Erstellungsprozess und Absprachen mit Umweltorganisationen bei der Erstellung des Bristol Bay Gutachtens durch die EPA erhoben hatte. Am 5. Mai hat das Büro des Generalinspekteurs in Reaktion auf Forderungen aus dem US-Kongress und anderer Institutionen nun angekündigt, eine vorläufige Untersuchung einzuleiten, um festzustellen, ob die US-Umweltschutzbehörde bei der Erstellung ihrer Bewertung potenzieller Auswirkungen von Bergbauaktivitäten in Bristol Bay, Alaska, geltende Gesetze, Verordnungen, Richtlinien und Verfahren eingehalten hat.

"Auch wenn die Dokumente, die wir über Anfragen im Rahmen des Freedom of Information Act (FOIA) bisher erhalten haben, von dürftigem Umfang sind und umfassend geschwärzt wurden, deuten die Informationen klar darauf hin, dass die EPA eine Gewässerschutzuntersuchung ("watershed assessment") durchführte, um ein vorbestimmtes Ergebnis zu rechtfertigen", sagte Ron Thiessen, President und CEO von Northern Dynasty Minerals. "Wir sind dankbar, dass das Büro des Generalinspekteurs diese Untersuchung initiiert hat. Dadurch wird hoffentlich offengelegt, dass es sich bei dem EPA-Umweltgutachten nicht um eine objektive, transparente und wissenschaftlich vertretbare Untersuchung handelt."

Northern Dynasty und die Pebble Partnership haben die EPA aufgefordert, den im Rahmen des Clean Water Act am 28. Februar 2014 eingeleiteten Section 404 (c) Regulierungsprozess aufzuheben. Trotz des Fehlens eines vorliegenden Minenerschließungsplans droht die EPA durch dieses Verfahren, entweder ein präventives Veto gegen das Pebble Project einzureichen oder dessen Erschließung unter Berufung auf das EPA-Umweltgutachten einzuschränken.

Northern Dynasty, die Pebble Partnership und der Bundesstaat Alaska haben der EPA empfohlen, die Einreichung eines Minenerschließungsplans für das Pebble Project abzuwarten und sich umfassend am anstehenden bundes- und einzelstaatlichen NEPA-Genehmigungsprozess zu beteiligen. Bestandteil dieses Prozesses ist eine umfangreiche Umweltverträglichkeitsprüfung (Environmental Impact Statement), in deren Anschluss erst Regulierungsmaßnahmen einzuleiten wären.

"Der EPA fehlt nicht nur die gesetzliche Befugnis, präventive Maßnahmen gegen Pebble durchzuführen, die Drohung, dies zu tun, basiert außerdem auf einer fehlerhaften Studie, die jetzt Gegenstand einer behördeninternen Untersuchung ist", sagte Thiessen. "Es gibt überhaupt keinen Grund für die EPA, ihren verfrühten Regulierungsprozess gegen das Pebble Project voranzutreiben, wenn nach eigenen Angaben erst eine NEPA-Umweltverträglichkeitsprüfung eine umfassendere, endgültigere und belastbarere Einschätzung der wahren Auswirkungen einer Mineralressourcenerschließung im Südwesten Alaskas liefern wird."

Die durch die Pebble Partnership am 29. April 2014 bei der EPA eingereichten Unterlagen, einschließlich Kopien der Schreiben an den EPA-Generalinspekteur, können unter www.northerndynastyminerals.com/ndm/Pebble_Bristol_Bay_Watershed_Assessment.asp abgerufen werden.


Über das Pebble Project

Das Pebble Project ist eine Initiative der Pebble-Partnerschaft (Pebble Partnership). Ziel der Partnerschaft ist die verantwortungsbewusste Erschließung der bedeutenden Kupfer-Gold-Molybdän-Lagerstätte Pebble im Südwesten des U.S.-Bundesstaats Alaska und deren Umwandlung in einen modernen und langlebigen Bergbaubetrieb.

Eine Studie von IHS Global Insight (The Economic and Employment Contributions of a Conceptual Pebble Mine to the Alaska and United States Economies) hat ergeben, dass das Pebble Project das Potential besitzt, in den USA über mehrere Jahrzehnte hinweg 15.000 Arbeitsplätze zu schaffen und mehr als 2,5 Mrd. US Dollar pro Jahr zum US-Bruttosozialprodukt beizutragen. Die IHS Global Insight Studie ist verfügbar unter www.northerndynastyminerals.com.

Das Pebble-Vorkommen befindet sich 320 km südwestlich von Anchorage, Alaska, auf ausdrücklich der Exploration und Erschließung von Rohstoffen gewidmetem Gebiet. Die geographische Lage und die geologischen Gegebenheiten bieten besonders günstige Bedingungen für den Bergbau und die Entwicklung einer entsprechenden Infrastruktur.


Über Northern Dynasty

Northern Dynasty Minerals Ltd. ist ein an der kanadischen Börse (TSX: NDM), der New York Stock Exchange (NYSE MKT: NAK) und der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB: ND3) notiertes Unternehmen der Hunter Dickinson Gruppe (HDI-Gruppe). Die HDI-Gruppe zählt zu den größten privat geführten Rohstoffkonzernen Nordamerikas. Das diversifizierte, weltweit tätige Unternehmen mit Sitz im kanadischen Vancouver ist seit über 25 Jahren in der Rohstofferschließung tätig.

Das Ziel der Northern Dynasty Minerals Ltd. ist die Exploration und Erschließung des reichhaltigen Pebble-Mineralvorkommens. Das Pebble-Vorkommen stellt eine der weltweit größten jemals entdeckten Minerallagerstätten dar.



Weitere Informationen zum Unternehmen erhalten Sie auf der Website www.northerndynastyminerals.com oder über den Investor Service unter +1 604 684-6365 oder +1 800 667-2114.



Zukunftsgerichtete Informationen und vorsorgliche Hinweise

Diese Pressemeldung enthält gewisse Aussagen, die als "zukunftsgerichtete Aussagen" gelten. Sämtliche in dieser Pressemitteilung enthaltenen Aussagen - mit Ausnahme von historischen Fakten -, die sich auf Explorationsbohrungen, Abbauaktivitäten und andere damit in Zusammenhang stehende Ereignisse oder Entwicklungen beziehen, gelten als zukunftsgerichtete Aussagen. Obwohl das Unternehmen annimmt, dass die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebrachten Erwartungen auf realistischen Annahmen basieren, lassen solche Aussagen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Performance zu. Die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen können wesentlich von jenen der zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die dazu führen könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von jenen in den zukunftsgerichteten Aussagen unterscheiden, zählen unter anderem Marktpreise, mögliche umweltrelevante Ereignisse oder Haftungsansprüche im Zusammenhang mit der Exploration, Erschließung und Förderung, Erfolge bei Exploration und Förderung, die Kontinuität der Mineralisierung, Unsicherheiten in Bezug auf den Erhalt der erforderlichen Genehmigungen, Lizenzen und Rechtsansprüche, Verzögerungen aufgrund mangelnder Kooperation Dritter, regierungspolitische Änderungen und deren Auswirkung auf die Exploration und Förderung von Rohstoffen, die dauerhafte Verfügbarkeit von Kapital und Finanzmittel und die allgemeine Wirtschafts-, Markt-oder Geschäftslage. Investoren werden darauf hingewiesen, dass solche Aussagen keine Garantie für zukünftige Leistungen darstellen, und dass sich die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen erheblich von jenen unterscheiden können, die in den zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht wurden. Investoren, die nähere Informationen über Northern Dynasty Minerals wünschen, können den per Formular 40-F bei der United States Securities and Exchange Commission einzureichenden Jahresbericht des Unternehmens auf www.sec.gov sowie die Home Jurisdiction Filings auf www.sedar.com einsehen.

Für die Richtigkeit der Übersetzung wird keine Haftung übernommen! Bitte ungekürzte englische Originalmeldung vom 6. Mai 2014 beachten.




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