Freeport - Noch immer mit klarer Perspektive
16.05.2014 | Christian Kämmerer
Unverändert zeigt sich der Chart des amerikanischen Minenunternehmens Freeport-McMoRan Coppper & Gold Inc. in einer guten bis sehr konstruktiven Verfassung. Der jüngste Aufwärtstrend seit Mitte März ist weiter intakt und der gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 33,71 USD) ist im steigen begriffen. Aktuell am Widerstand bei 35,65 USD zwar zögerlich, so bleibt dennoch eine klare Perspektive wenn der letzte Akt noch gelingt. Mehr dazu im nächsten Absatz.
Fazit:
Nach weiterer Konsolidierung unterhalb des Widerstands bei 35,65 USD sollte sich die Aktie möglichst erneut an der Aufwärtstrendlinie seit März sowie oberhalb des SMA200 fangen. Kurse über 34,00 USD sollten also verteidigt werden und dann könnte man bei Anstieg über 35,65 USD auf einen Ausbruch über die mehrjährige Abwärtstrendlinie vom Januar 2011 spekulieren. Sollte es dazu kommen, so wäre dies Aktie als einer der wenigen Werte bereits wieder im Bullenmodus mit der Tendenz die Durststrecke seit Beginn des Jahres 2011 hinter sich zu lassen.
Kurse über 37,00 USD wären daher als Einladung eines mittelfristigen Anstiegs einzuschätzen. In einer Anschlussbewegung sollte es in diesem Zusammenhang zu Kursgewinnen bis 43,65 USD kommen können. Eintrüben würde sich die Situation der Aktie hingegen bei Abgaben unter 34,00 USD. Der dann erfolgte Trendlinienbruch, mitsamt Rückgang unter den SMA200, dürfte in der Folge kurzfristig weitere Verluste bis in den Unterstützungsbereich von 31,00 bis 32,00 USD initiieren. Dort konnte sich die Aktie zwar mehrfach während dieses Jahres stabilisieren, doch ob dies erneut gelingt bleibt dann erst einmal abzuwarten.
Sollte es nämlich zu einem Durchbruch unter diese Zone kommen, so wäre insbesondere unterhalb des Tiefs vom 13. März bei 30,38 USD mit weiteren Rückschlägen bis mindestens 29,00 USD zu rechnen. Bei sich zuspitzender Lage müsste man natürlich unterhalb von 29,00 USD einen Schwäche Richtung des Sommertiefs bei 26,37 USD einkalkulieren.
Long Szenario:
Oberhalb des kurzfristigen Aufwärtstrends bleibt die Lage unmittelbar bullisch, was in der Folge bei Rücksetzern zur Akkumulation einladen sollte. Über 34,00 USD bleibt daher die Perspektive eines Ausbruchs über 35,65 USD bestehen, was im weiteren Verlauf einen Test der Abwärtstrendlinie aus 2011 zur Folge haben sollte. Ein Ausbruch darüber wäre als Signal weiterer Stärke zu interpretieren und dürfte Notierungen Jenseits der Marke von 40,00 USD in Aussicht stellen.
Short Szenario:
Verliert die Aktie jedoch den Zuspruch der Käufer und fällt unter die Marke von 34,00 USD zurück, sollte man sich durchaus auf weitere Abwärtsimpulse einstellen. Die Unterstützungszone von 31,00 bis 32,00 USD wäre hierbei als nächstes Ziellevel auf der Südseite zu lokalisieren. Kurse darunter lassen im weiteren Verlauf Abgaben bis rund 29,00 USD möglich werden.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Nach weiterer Konsolidierung unterhalb des Widerstands bei 35,65 USD sollte sich die Aktie möglichst erneut an der Aufwärtstrendlinie seit März sowie oberhalb des SMA200 fangen. Kurse über 34,00 USD sollten also verteidigt werden und dann könnte man bei Anstieg über 35,65 USD auf einen Ausbruch über die mehrjährige Abwärtstrendlinie vom Januar 2011 spekulieren. Sollte es dazu kommen, so wäre dies Aktie als einer der wenigen Werte bereits wieder im Bullenmodus mit der Tendenz die Durststrecke seit Beginn des Jahres 2011 hinter sich zu lassen.
Kurse über 37,00 USD wären daher als Einladung eines mittelfristigen Anstiegs einzuschätzen. In einer Anschlussbewegung sollte es in diesem Zusammenhang zu Kursgewinnen bis 43,65 USD kommen können. Eintrüben würde sich die Situation der Aktie hingegen bei Abgaben unter 34,00 USD. Der dann erfolgte Trendlinienbruch, mitsamt Rückgang unter den SMA200, dürfte in der Folge kurzfristig weitere Verluste bis in den Unterstützungsbereich von 31,00 bis 32,00 USD initiieren. Dort konnte sich die Aktie zwar mehrfach während dieses Jahres stabilisieren, doch ob dies erneut gelingt bleibt dann erst einmal abzuwarten.
Sollte es nämlich zu einem Durchbruch unter diese Zone kommen, so wäre insbesondere unterhalb des Tiefs vom 13. März bei 30,38 USD mit weiteren Rückschlägen bis mindestens 29,00 USD zu rechnen. Bei sich zuspitzender Lage müsste man natürlich unterhalb von 29,00 USD einen Schwäche Richtung des Sommertiefs bei 26,37 USD einkalkulieren.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Oberhalb des kurzfristigen Aufwärtstrends bleibt die Lage unmittelbar bullisch, was in der Folge bei Rücksetzern zur Akkumulation einladen sollte. Über 34,00 USD bleibt daher die Perspektive eines Ausbruchs über 35,65 USD bestehen, was im weiteren Verlauf einen Test der Abwärtstrendlinie aus 2011 zur Folge haben sollte. Ein Ausbruch darüber wäre als Signal weiterer Stärke zu interpretieren und dürfte Notierungen Jenseits der Marke von 40,00 USD in Aussicht stellen.
Short Szenario:
Verliert die Aktie jedoch den Zuspruch der Käufer und fällt unter die Marke von 34,00 USD zurück, sollte man sich durchaus auf weitere Abwärtsimpulse einstellen. Die Unterstützungszone von 31,00 bis 32,00 USD wäre hierbei als nächstes Ziellevel auf der Südseite zu lokalisieren. Kurse darunter lassen im weiteren Verlauf Abgaben bis rund 29,00 USD möglich werden.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.