PGM: HSBC auch bei einem Streikende mittelfristig weiter bullisch
15.06.2014 | Redaktion
Auch wenn ein Ende der südafrikanischen Minenstreiks in naher Zeit einigen Druck auf die PGM ausüben könnte, bleiben die Analysten der Londoner Großbank HSBC mittelfristig nach wie vor bullisch, da es einige Zeit brauchen werde, ehe die Produktion vorherige Level wieder erreicht habe, wie Kitco News am Freitag meldete.
Die Preise für Platin und Palladium waren am Donnerstag deutlich gesunken, nachdem eine Meldung, die ein baldiges Ende der Streiks suggeriert, zu einigen Verkäufen bei den Futures und ETF-Positionen geführt hatte. Nach Ansicht der HSBC könnte eine weitere Liquidation folgen, jedoch ändere dies nichts an den positiven Fundamentaldaten. So könnte eine langfristige Reduktion des Produktionsvolumens der betroffenen Minen dem Preis der beiden Metalle in nächster Zeit weiter zuträglich sein.
Insgesamt sechs Monate könnte es laut den Analysten mitunter dauern, ehe man zu einem regulären Minenbetrieb zurückgelangt sei. Infolge der langanhaltenden Streiks dürften zudem inzwischen die überirdischen Bestände der Unternehmen aufgebraucht sein. Damit werde der Markt in absehbarer Zeit auch weiterhin angespannt bleiben, was den Preisen einige Unterstützung geben dürfte, heißt es in der Erklärung der Experten.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Preise für Platin und Palladium waren am Donnerstag deutlich gesunken, nachdem eine Meldung, die ein baldiges Ende der Streiks suggeriert, zu einigen Verkäufen bei den Futures und ETF-Positionen geführt hatte. Nach Ansicht der HSBC könnte eine weitere Liquidation folgen, jedoch ändere dies nichts an den positiven Fundamentaldaten. So könnte eine langfristige Reduktion des Produktionsvolumens der betroffenen Minen dem Preis der beiden Metalle in nächster Zeit weiter zuträglich sein.
Insgesamt sechs Monate könnte es laut den Analysten mitunter dauern, ehe man zu einem regulären Minenbetrieb zurückgelangt sei. Infolge der langanhaltenden Streiks dürften zudem inzwischen die überirdischen Bestände der Unternehmen aufgebraucht sein. Damit werde der Markt in absehbarer Zeit auch weiterhin angespannt bleiben, was den Preisen einige Unterstützung geben dürfte, heißt es in der Erklärung der Experten.
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