Goldprämien in Indien auf niedrigstem Stand seit September 2013
16.06.2014 | Redaktion
Die physischen Goldprämien in Indien sind auf ein Neun-Monats-Tief gesunken, wie Resource Investor am Freitag meldete. Laut der Aussage einiger Marktteilnehmer seien diese von 15 bis 18 USD je Unze im Verlauf der Woche auf unter 10 USD gesunken, womit sie den niedrigsten Wert seit September letzten Jahres erreicht hätten.
Die Einzelhandelsnachfrage nach dem gelben Metall sei ebenfalls gesunken, was einen Anstieg des heimischen Goldpreises und somit ein Gleichziehen mit den internationalen Preisen verhindert habe. Während der internationale Goldpreis um 10 USD zulegte, stieg der Goldpreis in Indien lediglich um 50 Rand je zehn Gramm und konnte damit gerade so sein Level von 27.000 Rand je zehn Gramm halten.
Bereits zuvor hatte die Bekanntmachung, dass die indische Zentralbank einigen führenden Exporteuren den Handel mit Gold wieder gestattet hat, dazu geführt, dass die Prämie von 30 bis 40 auf schließlich 15 bis 20 USD über Spot fiel.
Unterdessen wartet man in Indien auf die langersehnte Senkung der bestehenden Goldimportsteuer von 10%. Um 2 bis 4 Prozentpunkte, so die Hoffnung, könnte diese unter der neuen Regierung womöglich bereits bei der Darstellung des Haushaltsplans in der zweiten Juliwoche reduziert werden.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Einzelhandelsnachfrage nach dem gelben Metall sei ebenfalls gesunken, was einen Anstieg des heimischen Goldpreises und somit ein Gleichziehen mit den internationalen Preisen verhindert habe. Während der internationale Goldpreis um 10 USD zulegte, stieg der Goldpreis in Indien lediglich um 50 Rand je zehn Gramm und konnte damit gerade so sein Level von 27.000 Rand je zehn Gramm halten.
Bereits zuvor hatte die Bekanntmachung, dass die indische Zentralbank einigen führenden Exporteuren den Handel mit Gold wieder gestattet hat, dazu geführt, dass die Prämie von 30 bis 40 auf schließlich 15 bis 20 USD über Spot fiel.
Unterdessen wartet man in Indien auf die langersehnte Senkung der bestehenden Goldimportsteuer von 10%. Um 2 bis 4 Prozentpunkte, so die Hoffnung, könnte diese unter der neuen Regierung womöglich bereits bei der Darstellung des Haushaltsplans in der zweiten Juliwoche reduziert werden.
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