FX - Aussie und Kiwi im Fokus

Preise unter 0,9300 USD würden hingegen die positiven Aussichten in Frage stellen, so dass man sich eher auf ein erneutes Tauziehen zwischen Bullen und Bären einstellen sollte. Kurzfristig wären dabei die Risiken für Abgaben in Richtung von 0,9230 USD und mittelfristig sogar bis in den Bereich um 0,8830 USD gegeben.




Kommen wir nunmehr zum Wochenchart des nicht minder interessanten NZD/USD. Anders als beim AUD/USD zeigt sich hier die relative Stärke des Währungspaares. Hierbei wird nämlich deutlich, dass der Höchststand unmittelbar voraus liegt und im Sinne des Trendfolgegedankens zusätzliches Potenzial auf der Oberseite verspricht. Ein Ausbruch auf neue Höhen könnte daher wahrlich treibend wirken und neben dieser charttechnischen Perspektive ist es eben auch die Höhe des Leitzinses, welche weitere Aufmerksamkeit auf den NZD/USD lenken dürfte, von entscheidender Bedeutung. Auch hier ist daher in Bälde eine Live-Long-Order unter Swingtrading-Gesichtspunkten im Guidants-FX-Live-Stream angedacht.

Die Korrelation beider Währungspaar ist mit +77% zwar gegeben, jedoch nicht sonderlich stark ausgeprägt, so dass ein doppeltes Investment in den ozeanischen Währungsraum interessant erscheint. Der Ausbruch liegt förmlich in der Luft und so stellt sich einzig die Frage ab wann man einsteigen sollte, denn oberhalb von 0,8842 USD ist der Weg frei bis 0,9000 USD und unter mittelfristiger Perspektive bis circa 0,9500 USD. Mehr dazu zur gegebenen Zeit im Stream.

Eine andere Sichtweise sollte man konträr dazu bei Abgaben bis unter das Preislevel von 0,8665 USD in Betracht ziehen. Der Aufwärtstrend seit Anfang des Jahres wäre hierbei nämlich gebrochen und so könnte sich eine längere Phase der Schwäche einschleichen. Bemerkung am Rande diesbzgl.: Der August ist Saisonal ein schwacher Monat und so darf man gespannt sein was im kommenden Monat siegen wird - die Saisonalität oder der Aufwertungsdruck. Der übergeordnete Aufwärtstrend bleibt unter Betrachtung des Wochencharts bei Notierungen über 0,8000 USD dabei unverändert intakt. Erst unterhalb dieser Marke gilt es die generell positive Erwartungshaltung zu hinterfragen.




Veröffentlichung vom 08.06.2014


© Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
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