EUR/USD - Wann kommt der große Knall und was macht der USDX?
12.07.2014 | Christian Kämmerer
EUR/USD:
Bereits während dieser Woche wies ich an dieser Stelle auf die erschreckend abnehmende Volatilität beim Major-Währungspaar EUR/USD hin. Doch nicht nur dieses, sondern vielmehr der breite FX-Markt kennzeichnet sich seit Herbst 2013 durch eine mehr und mehr abnehmende Vola. Einzig die exotischeren und ozeanischen FX-Paare stemmen sich hier noch etwas dagegen, wenngleich die Masse unter ihren Range-Schnitts der letzten Jahre verweilen. Wann kommt es daher wieder zu mehr Bewegung am Markt? Nach der Sommerpause oder wenn weltweit wieder die Zinsen steigen?
Faktisch steuert das beliebteste und umsatzstärkste Währungspaar ohne Zweifel auf eine Entscheidung zu. Eine dermaßen rückläufige Volatilität sucht schon ihres gleichen und so darf man gespannt sein, wann der große Knall kommt. Anhand der Saisonalität wohl erst mit Einzug der kälteren Jahreszeit im November. Der Blick auf den Chart des Währungspaares im Big Picture Monatschart lässt spätestens im September einen Ausbruch aufgrund der sich annähernden Trendlinien vermuten.
So oder so steht im weiteren Jahresverlauf eine Entscheidung mit anschließend wieder zunehmender Volatilität an – soviel ist sicher. Die mehr und mehr bärische Stimmung rund um den Euro zeigt sich eindrucksvoll am EUR-Index, welcher bereits die wichtige Unterstützung von 185,00 Punkten aufgegeben hat. Von dieser Warte aus betrachtet befindet sich der Euro bereits in negativem Fahrwasser und der primäre Abwärtstrend scheint erneut bestätigt. Sofern der Index wieder die Rolle als Vorläufer einnimmt, sollte sich der EUR/USD folglich gen Süden orientieren.
Doch noch fehlt die klare Indikation einer solchen Annahme und somit widmen wir uns dem Rainbow-Chart auf Wochenbasis und zoomen uns näher in den Preisverlauf des Währungspaares hinein.
Bereits während dieser Woche wies ich an dieser Stelle auf die erschreckend abnehmende Volatilität beim Major-Währungspaar EUR/USD hin. Doch nicht nur dieses, sondern vielmehr der breite FX-Markt kennzeichnet sich seit Herbst 2013 durch eine mehr und mehr abnehmende Vola. Einzig die exotischeren und ozeanischen FX-Paare stemmen sich hier noch etwas dagegen, wenngleich die Masse unter ihren Range-Schnitts der letzten Jahre verweilen. Wann kommt es daher wieder zu mehr Bewegung am Markt? Nach der Sommerpause oder wenn weltweit wieder die Zinsen steigen?
Faktisch steuert das beliebteste und umsatzstärkste Währungspaar ohne Zweifel auf eine Entscheidung zu. Eine dermaßen rückläufige Volatilität sucht schon ihres gleichen und so darf man gespannt sein, wann der große Knall kommt. Anhand der Saisonalität wohl erst mit Einzug der kälteren Jahreszeit im November. Der Blick auf den Chart des Währungspaares im Big Picture Monatschart lässt spätestens im September einen Ausbruch aufgrund der sich annähernden Trendlinien vermuten.
Monthly Chart - Created Using Teletrader Professional
So oder so steht im weiteren Jahresverlauf eine Entscheidung mit anschließend wieder zunehmender Volatilität an – soviel ist sicher. Die mehr und mehr bärische Stimmung rund um den Euro zeigt sich eindrucksvoll am EUR-Index, welcher bereits die wichtige Unterstützung von 185,00 Punkten aufgegeben hat. Von dieser Warte aus betrachtet befindet sich der Euro bereits in negativem Fahrwasser und der primäre Abwärtstrend scheint erneut bestätigt. Sofern der Index wieder die Rolle als Vorläufer einnimmt, sollte sich der EUR/USD folglich gen Süden orientieren.
Doch noch fehlt die klare Indikation einer solchen Annahme und somit widmen wir uns dem Rainbow-Chart auf Wochenbasis und zoomen uns näher in den Preisverlauf des Währungspaares hinein.