Crash-Prophet Leuschel: DAX vor Halbierung - Gold-Ziel 5.000
15.07.2014 | DAF
Börsenguru und Crash-Prophet Roland Leuschel rechnet kurz- bis mittelfrsitig mit einem massiven Einbruch an den Aktienmärkten. "Wir haben weltweit eine überbewertete, überkaufte und überoptimistische Börsensituation", so Leuschel. Für Gold erwartet der Börsenprofi dagegen steigende Kurse.
Diese Prognose hat unter anderem mit der Entwicklung in Portugal und dem Zustand der portugiesischen Bank Banco Espirito Santo zu tun. Das größte börsennotierte Kreditinstitut des Landes hatte zuvor Zinsen auf kurzfristige Schulden nicht vollständig bezahlt. "Der Handel mit den Aktien der Bank wurde zwischenzeitlich ausgesetzt", erklärt Leuschel. "Man kann zurecht sagen, dass die europäische Bankenkrise wieder aufgeflammt ist" Seiner Meinung nach wüssten Insider, dass die ganz große Krise durch die Rettungsschirme nur hinausgezögert werde.
Entsprechend hat Leuschel bestimmte Erwartungen an den zukünftigen Verlauf des DAX: "Die Kursabstürze in den vergangenen Tagen waren nur ein Vorgeschmack auf das was kommen wird. In der ersten Etappe, die ich noch in diesem Jahr sehe, könnte der DAX um die Hälfte abgeben. Das heißt, er würde zwischen 4000 und 5000 Punkten notieren". Für ihn sei die weltweite Börsensituation überkauft, überbewertet und überoptimistisch. Er habe noch nie eine Situation erlebt, in welcher der Unterschied zwischen der wirklichen Wirtschaftsentwicklung und der Entwicklung der Börsen so groß war. "Diese Situtation wird auch noch durch eine ultra-lockere Geldpolitik übertüncht".
Hinzu kommt, dass das Anleihekaufprogramm der FED Ende Oktober 2014 auslaufen wird. Dies hat wiederum steigende Zinsen zur Folge. Für Leuschel ist klar: "Die geldpolitische Verschärfung der vergangenen Monate wird diese Blase endültig zum Platzen bringen".
Leuschel rät Anlegern in Edelmetalle wie zum Beispiel Gold zu investieren. "Mindestens ein Viertel aller Anlagen sollte in Edelmetallen stecken", so der Crash-Prophet. Mit dieser Investition können sich die Anleger sicher aufstellen und dabei sogar Gewinne machen.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Diese Prognose hat unter anderem mit der Entwicklung in Portugal und dem Zustand der portugiesischen Bank Banco Espirito Santo zu tun. Das größte börsennotierte Kreditinstitut des Landes hatte zuvor Zinsen auf kurzfristige Schulden nicht vollständig bezahlt. "Der Handel mit den Aktien der Bank wurde zwischenzeitlich ausgesetzt", erklärt Leuschel. "Man kann zurecht sagen, dass die europäische Bankenkrise wieder aufgeflammt ist" Seiner Meinung nach wüssten Insider, dass die ganz große Krise durch die Rettungsschirme nur hinausgezögert werde.
Entsprechend hat Leuschel bestimmte Erwartungen an den zukünftigen Verlauf des DAX: "Die Kursabstürze in den vergangenen Tagen waren nur ein Vorgeschmack auf das was kommen wird. In der ersten Etappe, die ich noch in diesem Jahr sehe, könnte der DAX um die Hälfte abgeben. Das heißt, er würde zwischen 4000 und 5000 Punkten notieren". Für ihn sei die weltweite Börsensituation überkauft, überbewertet und überoptimistisch. Er habe noch nie eine Situation erlebt, in welcher der Unterschied zwischen der wirklichen Wirtschaftsentwicklung und der Entwicklung der Börsen so groß war. "Diese Situtation wird auch noch durch eine ultra-lockere Geldpolitik übertüncht".
Hinzu kommt, dass das Anleihekaufprogramm der FED Ende Oktober 2014 auslaufen wird. Dies hat wiederum steigende Zinsen zur Folge. Für Leuschel ist klar: "Die geldpolitische Verschärfung der vergangenen Monate wird diese Blase endültig zum Platzen bringen".
Leuschel rät Anlegern in Edelmetalle wie zum Beispiel Gold zu investieren. "Mindestens ein Viertel aller Anlagen sollte in Edelmetallen stecken", so der Crash-Prophet. Mit dieser Investition können sich die Anleger sicher aufstellen und dabei sogar Gewinne machen.
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