Int. Tower Hill befindet sich in spannender Lage
28.07.2014 | Christian Kämmerer
Die Aktie von International Tower Hill Mines Ltd. schien noch Anfang Juni eine Ausdehnung der bärischen Tendenz vollziehen zu wollen, doch dann kam doch alles anders. Anhand der letzten Analyse vom 4. Juni aktivierte die Aktie mit der Rückkehr über 0,55 USD wieder die Bullen und sorgte so für eine Überraschung auf der Oberseite. Die Bären mussten sich folglich geschlagen geben. Doch die nächste Überraschung könnte bereits warten. Mehr dazu im Anschluss.
Fazit:
Nach dem Aufwärtsschub vom Juni pendelte sich die Aktie mehr oder weniger um den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 0,71 USD) ein und wirkt beinahe langweilig. Doch unter Berücksichtigung der Trendlinienstruktur eröffnet sich der Sachverhalt einer sich zuspitzenden Lage. Wie im u.a. Tageschart ersichtlich, läuft der Preis in die Spitze einer Dreiecksformation hinein. Dieses selbst sagt zwar nichts über die Ausbruchsrichtung aus (leider), doch kann man nach einer Bewegung in die eine oder andere Richtung wieder mit zunehmender Volatilität und Bewegungsschüben in Ausbruchsrichtung rechnen.
Sollte sich dabei die seit Oktober 2013 eingeleitete Erholung weiter fortsetzen wollen, so wäre ein Anstieg über 0,78 USD durchaus als Signal der Stärke zu interpretieren. Oberhalb von 0,85 USD könnte es in der Folge sogar zur Rückkehr über die psychologisch wichtige 1,00-USD-Marke kommen, bevor darüber Kurse im Bereich um 1,15 USD interessant werden könnten. Dreht die Aktie jedoch am aktuell erreichten SMA200 wieder nach unten ab, könnte dies die indirekte Bestätigung des erst am 10. Juli bestätigten Abwärtstrends sein.
Ein Test der Unterstützungszone von 0,55 bis 0,60 USD sollte hierbei einkalkuliert werden. Kommt es in der Folge zum Ausbruch unter 0,55 USD könnte es recht schnell auf der Südseite weitergehen. Verluste bis 0,45 ‚USD wären dabei ggf. nur der Vorgeschmack für weitere Verluste bis 0,40 USD und tiefer bis 0,35 USD.
Long Szenario:
Nach der laufenden Konsolidierung auf hohem Niveau könnte es in Kürze bereits wieder zu neuen Impulsen kommen. Ein Anstieg über 0,78 USD sollte dabei als Startschuss weiterer Gewinne bis 0,85 USD dienen. Ein Ausbruch darüber könnte schließlich zur Einstellung der Marke von 1,00 USD führen.
Short Szenario:
Sollte sich der Verkaufsdruck wieder vermehrt durchsetzen, sollte man auf das Verhalt der Aktie im Bereich von 0,55 bis 0,60 USD achten. Ein Ausbruch darunter sollte rasch weitere Verluste über 0,45 USD bis 0,40 bzw. 0,35 USD einleiten. Selbst ein Test der Unterstützungsmarke bei 0,30 USD dürfte im weiteren Verlauf eine Option für die Bären sein.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Nach dem Aufwärtsschub vom Juni pendelte sich die Aktie mehr oder weniger um den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 0,71 USD) ein und wirkt beinahe langweilig. Doch unter Berücksichtigung der Trendlinienstruktur eröffnet sich der Sachverhalt einer sich zuspitzenden Lage. Wie im u.a. Tageschart ersichtlich, läuft der Preis in die Spitze einer Dreiecksformation hinein. Dieses selbst sagt zwar nichts über die Ausbruchsrichtung aus (leider), doch kann man nach einer Bewegung in die eine oder andere Richtung wieder mit zunehmender Volatilität und Bewegungsschüben in Ausbruchsrichtung rechnen.
Sollte sich dabei die seit Oktober 2013 eingeleitete Erholung weiter fortsetzen wollen, so wäre ein Anstieg über 0,78 USD durchaus als Signal der Stärke zu interpretieren. Oberhalb von 0,85 USD könnte es in der Folge sogar zur Rückkehr über die psychologisch wichtige 1,00-USD-Marke kommen, bevor darüber Kurse im Bereich um 1,15 USD interessant werden könnten. Dreht die Aktie jedoch am aktuell erreichten SMA200 wieder nach unten ab, könnte dies die indirekte Bestätigung des erst am 10. Juli bestätigten Abwärtstrends sein.
Ein Test der Unterstützungszone von 0,55 bis 0,60 USD sollte hierbei einkalkuliert werden. Kommt es in der Folge zum Ausbruch unter 0,55 USD könnte es recht schnell auf der Südseite weitergehen. Verluste bis 0,45 ‚USD wären dabei ggf. nur der Vorgeschmack für weitere Verluste bis 0,40 USD und tiefer bis 0,35 USD.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Nach der laufenden Konsolidierung auf hohem Niveau könnte es in Kürze bereits wieder zu neuen Impulsen kommen. Ein Anstieg über 0,78 USD sollte dabei als Startschuss weiterer Gewinne bis 0,85 USD dienen. Ein Ausbruch darüber könnte schließlich zur Einstellung der Marke von 1,00 USD führen.
Short Szenario:
Sollte sich der Verkaufsdruck wieder vermehrt durchsetzen, sollte man auf das Verhalt der Aktie im Bereich von 0,55 bis 0,60 USD achten. Ein Ausbruch darunter sollte rasch weitere Verluste über 0,45 USD bis 0,40 bzw. 0,35 USD einleiten. Selbst ein Test der Unterstützungsmarke bei 0,30 USD dürfte im weiteren Verlauf eine Option für die Bären sein.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.