Zwei der größten Namen im Hedgefonds-Geschäft haben im vergangenen Quartal erneut ihr Vertrauen in das gelbe Edelmetall bestätigt.
So soll der milliardenschwere Financier George Soros seine Investments in die Aktien der Goldminenunternehmen weiter ausgebaut haben, obgleich er seine Anteile am Branchenprimus Barrick Gold Corporation erheblich reduzierte. Langzeitbulle John Paulson soll seine Positionen mit Blick auf den weltgrößten physisch besicherten Gold-ETF unterdessen unverändert beibehalten haben.
Der legendäre Investor George Soros hat laut Angaben der Nachrichtenagentur Reuters seine Anteile an Barrick Gold Corporation im zweiten Quartal um mehr als 90% reduziert, nachdem er mit seinem Soros Fund Management LLC im ersten Quartal noch zugekauft hatte. Gleichzeitig habe er seine Anteile am US-amerikanischen Market Vectors Gold Miners ETF (GDX) auf 2,05 Millionen erhöht und damit nahezu verdoppelt. Deren Wert belief sich den Angaben zufolge zum Ende des Quartals auf 54 Millionen US-Dollar.
Zusätzlich hierzu habe Soros Call-Optionen auf den GDX im Wert von 1,33 Millionen US-Dollar platziert und eine Million Aktien von Allied Nevada Gold Corporation erworben.
Der in New York ansässige Hedgefonds Paulson & Co hielt per 30. Juni den Daten der SEC zufolge weiterhin 10,2 Millionen Anteile am SPDR Gold Trust (GLD), deren Wert sich zum Stichtag 1,31 Milliarden US-Dollar belief. Damit konnte der Fonds im zweiten Quartal einen Gewinn von immerhin 45,3 Millionen US-Dollar verbuchen.
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