Der Goldpreis fällt seit Juni. Als Inflationsschutz scheint das Edelmetall ausgedient zu haben. Auch die Nachfrage ist schwach.
"Seit der Ankündigung von Mario Draghi lässt der Goldpreis weiter nach." Heiko Weyand von HSBC. Die Inflationsängste seien ebenfalls weitgehend gewichen, so dass auch das dem Goldpreis abträglich sei. Die Nachfrage lasse zudem im dritten Quartal in Folge nach. Indien war seit Jahrzehnten ein starker Nachfrager, das habe nachgelassen, auch in ETFs lasse die Nachfrage nach. - "Die Goldbullen werden sich aber nicht einfach vom Felde treiben lassen - sie haben aber einen schweren Stand."
In Deutschland sei Gold als Inflationsschutz weniger gefragt, in einigen Schwellenmärkten sei das anders. Heiko Weyand sieht den Goldpreis mittelfristig eher bei 1100 / 1150 US-Dollar. Anleger können sich mit Hebelprodukten positionieren.
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