Gold ist out - aber warum?
26.09.2014 | DAF
Der starke Dollar und die potentielle Zinserhöhung in den USA schicken den Goldpreis auf Talfahrt. Aber die magische 1000-Dollar-Marke dürfte auf absehbare Zeit halten.
"Kritisch ist das Mehrjahrestief bei 1.180 Dollar je Unze, das im Jahr 2013 dreimal angetastet wurde.", sagt Michael Blumenroth, Rohstoff-Experte der Deutschen Bank. "Sollte der Goldpreis unter diese Marke fallen, könnte es zu massiven Stopp-Loss-Verkäufen kommen, die den Preis kurzfristig stark drücken könnten."
Für langfristig orientierte Anleger sei das aktuelle Niveau aber durchaus attraktiv. Bei anhaltender Dollarstärke könne Gold jedoch weiter unter Druck geraten. Anleger, die auf längere Sicht steigende Kurse erwarten und einen weiteren Wertverlust des Euro zum Dollar befürchten, könnten ein Tracker Zertifikat auf Gold erwerben und in beide Richtungen auf- wie abwärts profitieren. Wer fallende Goldpreise erwartet, könne einen klassischen Put-Optionsschein wählen. Details sehen Sie in diesem Video.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
"Kritisch ist das Mehrjahrestief bei 1.180 Dollar je Unze, das im Jahr 2013 dreimal angetastet wurde.", sagt Michael Blumenroth, Rohstoff-Experte der Deutschen Bank. "Sollte der Goldpreis unter diese Marke fallen, könnte es zu massiven Stopp-Loss-Verkäufen kommen, die den Preis kurzfristig stark drücken könnten."
Für langfristig orientierte Anleger sei das aktuelle Niveau aber durchaus attraktiv. Bei anhaltender Dollarstärke könne Gold jedoch weiter unter Druck geraten. Anleger, die auf längere Sicht steigende Kurse erwarten und einen weiteren Wertverlust des Euro zum Dollar befürchten, könnten ein Tracker Zertifikat auf Gold erwerben und in beide Richtungen auf- wie abwärts profitieren. Wer fallende Goldpreise erwartet, könne einen klassischen Put-Optionsschein wählen. Details sehen Sie in diesem Video.
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