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Gold(aktien) - Das Warten auf den großen Knall hat begonnen

26.09.2014  |  Marcel Torney
Wenn man in diesen Tagen die Kommentare zum Thema Gold und Goldaktien liest, dann wird sehr schnell deutlich, dass der große Sell Off eigentlich nur eine Frage der Zeit ist. Dass er kommen muss, ist aus Sicht der überwiegenden Mehrheit der Analysten sicher; sehr sicher sogar. Es ist schlichtweg eine ausgemachte Sache. Und jeder ist darauf vorbereitet.

Was soll da eigentlich noch schief gehen? Jetzt heißt es eigentlich nur noch abzuwarten und die Zeit bis zum "Sell Off" sinnvoll zu nutzen; z.B. kann man ja schon einmal überlegen, was man mit den Gewinnen aus Short-Geschäften alles so machen kann. Oder aber man nutzt die nächsten Tage und hinterfragt das Ganze noch einmal ...

Es ist ohne Zweifel die Zeit, in der sich vor allem meinungsfeste und weitsichtige Investoren der Chancen am Goldmarkt bewusst sind. Die große Mehrheit wartet gebannt auf den großen Knall ... Und so sind es auch vor allem diese meinungsfesten und weitsichtigen Investoren, an die sich unser in Kürze erscheinender Themenreport zu den Aussichten und Perspektiven kleinerer und mittlerer Gold- und Silberproduzenten richtet, denn entgegen der überwiegenden Mehrheit stellen wir den "Sell Off" in Frage und sehen demzufolge jetzt durchaus Chancen; ohne jedoch die Risiken zu vernachlässigen. Interessierte Leser können den Themenreport unter RohstoffJournal.de anfordern.

Die aktuelle Situation erinnert stark an das Jahr 2011; nur eben mit anderen Vorzeichen. Wir hatten in unseren zurückliegenden Kommentaren bereits ein ums andere Mal diese Parallelen gezogen. 2011 waren sich auch alle einig. Die Rally bei Gold geht weiter. Kursziele wurden genannt, dass einem schwindlig wurde. Es ließen sich damals auch jede Menge Gründe finden, die die Goldpreisrally auf Jahre hinaus befeuern sollten.

Jeder war irgendwie in Gold und Goldaktien investiert. Gegenteilige Meinung gab es kaum oder wurden ignoriert, so gut sie auch begründet sein mochten. Die Stimmung war euphorisch. Die Masse hatte einen vorgezeichneten Fahrplan vor Augen. Und nach diesem war es eben nur eine Frage der Zeit, bis die Goldpreise fünfstellig sein würden. Was dann kam, ist hinlänglich bekannt. Und letztendlich lieferte diese Phase wieder einmal ein Beispiel dafür, dass die Masse an der Börse oftmals falsch liegt.

Nun befinden wir uns in einer sehr vergleichbaren Situation. Der Sell Off wird erwartet. Gründe, warum dieser unausweichlich ist, lassen sich auch jede Menge finden. Allen voran ist es der starke US-Dollar, der dem Gold die Luft zum Atmen nehmen wird. Aber die Liste ließe sich noch deutlich erweitern. Zudem ist die Stimmung mit schlecht nur unzureichend beschrieben.

Lässt man die Emotionen beiseite, kann man das Ganze auch kurz und knapp wie folgt zusammenfassen: Gold steuert auf eine massive Unterstützungszone zu. Von dieser ausgehend gab es bereits in der Vergangenheit dynamische Erholungsbewegungen. Nicht mehr, nicht weniger. Ein ähnliches Bild bietet sich im Übrigen bei den Goldaktien. Schauen Sie sich hierzu einmal die Kursverläufe der Großen der Branche an ...

Den Kopf in den Sand stecken oder sich der Chancen bewusst werden? Diese Frage muss natürlich jeder für sich selbst beantworten. Bei allen noch durchaus vorhandenen Risiken überwiegen unserer Einschätzung nach jetzt aber ganz eindeutig die Chancen. Vor allem Investoren, die einen mittel- bis langfristigen Anlagehorizont haben, finden derzeit Gelegenheiten vor, wie man sie sicherlich nicht alle Tage geboten bekommt.


© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de



Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen finden interessierte Leser in unseren börsentäglichen Publikationen und in unseren aktuellen ThemenJournalen (u.a. SilberaktienJournal und GoldaktienJournal) unter www.rohstoffjournal.de).



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