Gold-Experte Stöferle: QE3 ist nicht das Ende
30.09.2014 | DAF
Rohstoff-Experte Markus Bußler vom Anlegermagazin DER AKTIONÄR begrüßt in der Sendung "Börse Live - Gold Spezial" den Gold-Experten Ronald Stöferle. Er erklärt dabei, wieso er an einen finalen Abverkauf bei Gold glaubt und wieso den Aktienmärkten ungemütliche Zeiten ins Haus stehen könnten.
"Aus antizyklischer Sicht stimmt es mich schon wieder positiv, dass es kaum noch Goldbullen gibt", Stöferle. Er spricht darüber, dass sowohl Gold als auch Silber auf Dollarbasis deutlich überverkauft sind. "Der Großteil der Korrektur sollte damit ausgestanden sein." Dennoch rechnet der Experte damit, dass es noch zu einem Panic-Low kommen wird. "Jeder große Move endet mit einem Panik-Tag und den haben wir noch nicht gesehen."
Angesprochen auf das Kursziel von 1.050 Dollar von Goldman Sachs zeigt sich skeptisch. "Wenn man sich den Track-Rekord von Goldman Sachs mit Blick auf den Goldpreis ansieht, dann ist es nicht angebracht, in diese Prognose zu viel reinzuinterpretieren", sagt Stöferle. Insgesamt zeigt die Konstellation Ähnlichkeiten zum Jahr 2011. Dies könnte durchaus zu einer stärken Korrektur an den Aktienmärkten führen.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
"Aus antizyklischer Sicht stimmt es mich schon wieder positiv, dass es kaum noch Goldbullen gibt", Stöferle. Er spricht darüber, dass sowohl Gold als auch Silber auf Dollarbasis deutlich überverkauft sind. "Der Großteil der Korrektur sollte damit ausgestanden sein." Dennoch rechnet der Experte damit, dass es noch zu einem Panic-Low kommen wird. "Jeder große Move endet mit einem Panik-Tag und den haben wir noch nicht gesehen."
Angesprochen auf das Kursziel von 1.050 Dollar von Goldman Sachs zeigt sich skeptisch. "Wenn man sich den Track-Rekord von Goldman Sachs mit Blick auf den Goldpreis ansieht, dann ist es nicht angebracht, in diese Prognose zu viel reinzuinterpretieren", sagt Stöferle. Insgesamt zeigt die Konstellation Ähnlichkeiten zum Jahr 2011. Dies könnte durchaus zu einer stärken Korrektur an den Aktienmärkten führen.
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