WTI Crude - Wann endet der Ausverkauf?
10.10.2014 | Christian Kämmerer
Einleitung:
Der Ausverkaufsdruck beim Rohöl der Sorte WTI findet auch in dieser Handelswoche seine ungebremste Fortsetzung. Der Bruch des Levels von 90,00 USD leitete sogleich die nächsten Verkaufsorders ein und so strauchelte der Preise weiter gen Süden. Mit Blick auf den beigefügten Wochenchart - denn der Blick aus höherer Perspektive schadet ja bekanntlich nie - offenbart sich hierbei nämlich die Tatsache des Ausbruchs unter die Aufwärtstrendlinie seit 2010.
Nachfolgend noch eine Beschau des Momentums der letzten Wochen/Monate mitsamt klarer Tendenz gen Süden. Die ergänzende Betrachtung des Saisonalitäts-Charts lässt hier aber auch wenig Hoffnung aufkommen und so könnte es durchaus noch weiter in den Preiskeller gehen. Bis wohin wollen wir im Nachgang erläutern, denn der bullische Dezember ist noch ein paar Wochen hin.
Tendenz:
Bleibt es bei Kursen unter 85,00 USD ist mit der nächsten Ausverkaufsstufe in Richtung der Unterstützung von 78,35 USD zu rechnen. Die ohnehin höchst angespannte Chartsituation erfährt durch die aktuellen Verluste eine weitere bzw. deutliche eintrüben und ein Ende bzw. der Beginn einer Stabilisierung lässt dementsprechend weiter auf sich warten.
Preise über 86,30 USD könnten hingegen eine technische Gegenreaktion bis zunächst in den Bereich der Abwärtstrendlinie seit Juni knapp über 90,00 USD in Aussicht stellen. Dort besteht dann erneutes Abwärtspotenzial oder aber die überraschende Wiederentdeckung des Öls.
© Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
JFD Brokers - Just FAIR and DIRECT
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
Der Ausverkaufsdruck beim Rohöl der Sorte WTI findet auch in dieser Handelswoche seine ungebremste Fortsetzung. Der Bruch des Levels von 90,00 USD leitete sogleich die nächsten Verkaufsorders ein und so strauchelte der Preise weiter gen Süden. Mit Blick auf den beigefügten Wochenchart - denn der Blick aus höherer Perspektive schadet ja bekanntlich nie - offenbart sich hierbei nämlich die Tatsache des Ausbruchs unter die Aufwärtstrendlinie seit 2010.
Nachfolgend noch eine Beschau des Momentums der letzten Wochen/Monate mitsamt klarer Tendenz gen Süden. Die ergänzende Betrachtung des Saisonalitäts-Charts lässt hier aber auch wenig Hoffnung aufkommen und so könnte es durchaus noch weiter in den Preiskeller gehen. Bis wohin wollen wir im Nachgang erläutern, denn der bullische Dezember ist noch ein paar Wochen hin.
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Tendenz:
Bleibt es bei Kursen unter 85,00 USD ist mit der nächsten Ausverkaufsstufe in Richtung der Unterstützung von 78,35 USD zu rechnen. Die ohnehin höchst angespannte Chartsituation erfährt durch die aktuellen Verluste eine weitere bzw. deutliche eintrüben und ein Ende bzw. der Beginn einer Stabilisierung lässt dementsprechend weiter auf sich warten.
Preise über 86,30 USD könnten hingegen eine technische Gegenreaktion bis zunächst in den Bereich der Abwärtstrendlinie seit Juni knapp über 90,00 USD in Aussicht stellen. Dort besteht dann erneutes Abwärtspotenzial oder aber die überraschende Wiederentdeckung des Öls.
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