Silberpreis & Extreme!
12.11.2014 | Michael Kilbach
Um “Kaufgelegenheiten" in “extremen“ Situationen bestimmen zu können, bestimmen wir historische Extremsituationen und nutzen diese als Richtwerte. Vorausgesetzt, dass wir es mit einer Korrektur innerhalb eines aktiven Bullenmarkts zu tun haben, können solche Erkenntnisse sehr hilfreich sein.
Die meisten dürften der Aussage zustimmen, dass die Kreditkrise ein großes ökonomisches Ereignis war, das fast alle Vermögensanlagen auf Extremtiefs schickte. Wir haben solche außergewöhnlichen Marktereignisse als Grundlage für einen Vergleich der derzeitigen Korrektur im Rohstoffsektor herangezogen.
Im Chart oben haben wir nichts anderes gemacht, als die prozentualen Verluste während der laufenden Korrektur zu messen und diese mit dem extremen Rücksetzer des Jahres 2008 in Beziehung zu setzen. Mit Blick auf diesen Chart lässt sich in der Tat feststellen, dass die aktuell laufende Korrektur ebenfalls als ‘extrem‘ zu bezeichnen ist.
Im Chart oben sehen wir erneut diese beiden extremen Korrekturen, diesmal im Verhältnis zum Dow Jones Industrial Average. Die Kurven oben zeigen das Silberpreis: Dow Jones-Verhältnis; wie wir sehen, sind die Verluste seit August 2011 größer als die Verluste im Jahr 2008. Wenn wir die Verluste, die sich nach Juli 2008 einstellten, als Richtwert nehmen, macht es den Anschein, als ob die Strategie ‘Aktien verkaufen & Silber kaufen‘ diesmal eine tolle Gelegenheit sein könnte.
Hier kommen weitere Vergleiche mit dem Dow Jones Industrial für die Zeiträume 2008 vs. 2011.
Im Chart oben sehen wir viele Beispiele für Extremkorrekturen seit 2011. Der derzeitige Kursverfall (vom Hoch- zum Tiefststand, 2011 - 2014) übersteigt sogar die Bewegungen während der Kreditklemme 2008 & 2009. Silber markierte 2008 sein Tief bei 8,88 $ und stieg in den folgenden Jahren auf beeindruckende 48,70 $.
Wenn wir die vergangenen Bewegungen als Referenz für die zukünftigen Entwicklungen nehmen, könnte es vielleicht sinnvoll sein, einige Dow Jones Industrial-Positionen (Aktien) zu verkaufen und dafür einige Positionen des Edelmetallsektors zu kaufen.
© Michael Kilbach
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Auf unserer Webseite können Sie mehr erfahren und sich für unseren kostenlosen Newsletter registrieren: www.investmentscore.com.
Der Artikel wurde am 07.11.14 auf www.safehaven.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.
Die meisten dürften der Aussage zustimmen, dass die Kreditkrise ein großes ökonomisches Ereignis war, das fast alle Vermögensanlagen auf Extremtiefs schickte. Wir haben solche außergewöhnlichen Marktereignisse als Grundlage für einen Vergleich der derzeitigen Korrektur im Rohstoffsektor herangezogen.
Im Chart oben haben wir nichts anderes gemacht, als die prozentualen Verluste während der laufenden Korrektur zu messen und diese mit dem extremen Rücksetzer des Jahres 2008 in Beziehung zu setzen. Mit Blick auf diesen Chart lässt sich in der Tat feststellen, dass die aktuell laufende Korrektur ebenfalls als ‘extrem‘ zu bezeichnen ist.
Im Chart oben sehen wir erneut diese beiden extremen Korrekturen, diesmal im Verhältnis zum Dow Jones Industrial Average. Die Kurven oben zeigen das Silberpreis: Dow Jones-Verhältnis; wie wir sehen, sind die Verluste seit August 2011 größer als die Verluste im Jahr 2008. Wenn wir die Verluste, die sich nach Juli 2008 einstellten, als Richtwert nehmen, macht es den Anschein, als ob die Strategie ‘Aktien verkaufen & Silber kaufen‘ diesmal eine tolle Gelegenheit sein könnte.
Hier kommen weitere Vergleiche mit dem Dow Jones Industrial für die Zeiträume 2008 vs. 2011.
Im Chart oben sehen wir viele Beispiele für Extremkorrekturen seit 2011. Der derzeitige Kursverfall (vom Hoch- zum Tiefststand, 2011 - 2014) übersteigt sogar die Bewegungen während der Kreditklemme 2008 & 2009. Silber markierte 2008 sein Tief bei 8,88 $ und stieg in den folgenden Jahren auf beeindruckende 48,70 $.
Wenn wir die vergangenen Bewegungen als Referenz für die zukünftigen Entwicklungen nehmen, könnte es vielleicht sinnvoll sein, einige Dow Jones Industrial-Positionen (Aktien) zu verkaufen und dafür einige Positionen des Edelmetallsektors zu kaufen.
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