Freeport - Neue Jahrestiefs werden möglich
28.11.2014 | Christian Kämmerer
Wie bereits zur letzten Analyse vom 24. Oktober vermutet, sollte sich der Kurs des amerikanischen Minenunternehmens Freeport-McMoRan Inc. wieder in Richtung Süden bewegen. Das allgemeine Marktumfeld trug ihr Übriges dazu bei und so kippte die Aktie mitsamt vorheriger Bestätigung des Widerstandslevels um 31,00 USD weiter zurück. Nach den Verlusten bis 27,07 USD läuft bzw. lief eine Erholungsbewegung, welche sich jedoch bereits wieder vor dem Ende befinden könnte. Mehr dazu im Nachgang.
Fazit:
Die Bullen versuchen zweifelsfrei ihr Glück und dennoch schwebt der Schatten der bärischen Tendenz darüber. Denn selbst für den Fall einer weiteren Erholung, scheint das Potenzial bis auf maximal 31,00 USD beschränkt. Der dortige Widerstand kann aufgrund der jüngsten Bestätigung durchaus als massiv bezeichnet werden. Die ebenfalls dort verlaufende Abwärtstrendlinie mitsamt dem gleitenden 55-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 30,73 USD) verleihen der Zone zusätzliche Brisanz für den Fall eines Anstiegs in diese Region.
Sollte es nämlich bereits zuvor zu Kuren unterhalb von 28,17 USD kommen, wäre eine direkte Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung bis mindestens zur Marke von 25,00 USD einzukalkulieren, bevor mit Blick auf den oben dargestellten Langfristchart zur Aktie das Niveau um 22,00 USD herum interessant werden könnte. Alternativ strebt der Minentitel doch über das Widerstandscluster um 31,00 USD hinaus und lässt für den weiteren Verlauf Kurse bei rund 34,00 USD möglich werden. Der knapp darunter verweilende gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 33,69 USD), dürfte dann jedoch für eine temporäre Beruhigung sorgen.
Für den Fall eines Ausbruchs über 34,00 USD wäre sogar mit Zugewinnen bis zum Bereich um 35,65 USD zu rechnen. Die Hürden liegen hoch und doch wäre aufgrund der dann durchaus anmutenden Reversal-Bewegung eine Fortschreibung der positiven Entwicklung denkbar. Kurse Jenseits von 40,00 USD dann sicher keine Traumvorstellung mehr. Doch noch oder vielmehr aktuell fehlt klar die charttechnische Präferenz für solche Impulse.
Long Szenario:
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und so sollte man auch diese Aktie nicht aufgegeben. Doch technisch betrachtet lädt derzeit nicht viel ein. Einzig ein Ausbruch über 31,00 USD könnte hier die Perspektive aufhellen und so eine Anschlussperformance bis 34,00 USD bzw. ggf. sogar bis zur Region von 35,65 USD. In diesem Fall wäre der Anfang für mehr 100%ig gemacht.
Short Szenario:
Trendfolgend schlägt man sich eher auf die Seite der Bären. Speziell eine erneute Schwäche mit Kursen unter 28,17 USD dürfte hier als Startschuss der nächsten Abwärtsbewegung gewertet werden. Abgaben bis 25,00 USD und darunter bis zur durchaus relevanten Unterstützung um 22,00 USD wären in der Konsequenz einzuplanen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Die Bullen versuchen zweifelsfrei ihr Glück und dennoch schwebt der Schatten der bärischen Tendenz darüber. Denn selbst für den Fall einer weiteren Erholung, scheint das Potenzial bis auf maximal 31,00 USD beschränkt. Der dortige Widerstand kann aufgrund der jüngsten Bestätigung durchaus als massiv bezeichnet werden. Die ebenfalls dort verlaufende Abwärtstrendlinie mitsamt dem gleitenden 55-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 30,73 USD) verleihen der Zone zusätzliche Brisanz für den Fall eines Anstiegs in diese Region.
Sollte es nämlich bereits zuvor zu Kuren unterhalb von 28,17 USD kommen, wäre eine direkte Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung bis mindestens zur Marke von 25,00 USD einzukalkulieren, bevor mit Blick auf den oben dargestellten Langfristchart zur Aktie das Niveau um 22,00 USD herum interessant werden könnte. Alternativ strebt der Minentitel doch über das Widerstandscluster um 31,00 USD hinaus und lässt für den weiteren Verlauf Kurse bei rund 34,00 USD möglich werden. Der knapp darunter verweilende gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 33,69 USD), dürfte dann jedoch für eine temporäre Beruhigung sorgen.
Für den Fall eines Ausbruchs über 34,00 USD wäre sogar mit Zugewinnen bis zum Bereich um 35,65 USD zu rechnen. Die Hürden liegen hoch und doch wäre aufgrund der dann durchaus anmutenden Reversal-Bewegung eine Fortschreibung der positiven Entwicklung denkbar. Kurse Jenseits von 40,00 USD dann sicher keine Traumvorstellung mehr. Doch noch oder vielmehr aktuell fehlt klar die charttechnische Präferenz für solche Impulse.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und so sollte man auch diese Aktie nicht aufgegeben. Doch technisch betrachtet lädt derzeit nicht viel ein. Einzig ein Ausbruch über 31,00 USD könnte hier die Perspektive aufhellen und so eine Anschlussperformance bis 34,00 USD bzw. ggf. sogar bis zur Region von 35,65 USD. In diesem Fall wäre der Anfang für mehr 100%ig gemacht.
Short Szenario:
Trendfolgend schlägt man sich eher auf die Seite der Bären. Speziell eine erneute Schwäche mit Kursen unter 28,17 USD dürfte hier als Startschuss der nächsten Abwärtsbewegung gewertet werden. Abgaben bis 25,00 USD und darunter bis zur durchaus relevanten Unterstützung um 22,00 USD wären in der Konsequenz einzuplanen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.