Gold im Big Picture nach den Verwerfungen beim EUR/CHF
17.01.2015 | Christian Kämmerer
Erst am vergangenen Freitag wagten wir den Blick in die Kristallkugel und erahnten beinahe die bevorstehende Entwicklung. Zum Nachlesen hier klicken! Die Verwerfungen am gestrigen Handelstag in Sachen Schweizer Franken (CHF) begünstigen zweifelsfrei die Entwicklungen, doch wiesen eben die charttechnischen Tendenzen - zumindest auf den Goldpreis bezogen - bereits frühzeitig darauf hin.
Bevor wir zu weiteren Einschätzung des Goldpreises kommen, wird Ihnen sicher nicht entgangenen sein, welche Nachwirkungen sich bereits heute am internationalen Broker- und CFD-Markt aufzeigten. Lesen Sie daher hier die Pressemitteilung seitens JFD Brokers zu generellen Situation hier auf unserem JFD Desktop.
Das der Goldpreis in einem solchen Umfeld dazu neigt nach oben zu schnellen ist wahrlich keine Überraschung und so konnten die Teilnehmer des heutigen Freitags-Online-Seminars bei JFD Brokers auch hautnah mitbekommen, welche Gründe und Voraussetzungen für die Platzierung eines Intraday-Long-Trades auf den Goldpreis gegeben waren. Doch fern des hektischen Intraday-Geschehens stellt man sich doch sicherlich die Frage über die weitere Entwicklung des Goldpreises. Lassen Sie uns daher auf das wirklich große Bild des Edelmetalls mit Blick auf die vergangenen 15 Jahre blicken.
Es scheint als würde der durchaus mögliche Test der Unterstützung bei rund 1.030,00 USD nicht erfolgen. Zumindest unter kurzfristiger/aktueller Betrachtung. Wie man sieht gelang dem Goldpreis, neben diversen Ausbrüchen auf Tages- und Wochenchartebene, insbesondere im bisherigen Januarverlauf und der bis dato etablierten Monatskerze die Rückkehr über die langfristige Aufwärtstrendlinie seit dem Jahr 2001.
Ein finaler Schlussspurt im weiteren Januarverlauf bis über den Widerstand bei 1.330,00 USD wäre für alle Goldbugs der wahrhafte Segen und technisch betrachtet der nächste Schritt des gelben Metalls in Richtung von mittelfristigen Niveaus bei 1.435 bis 1.530,00 USD.
Ergänzend finden sich nach der Fuzzy-/Vektor-Logik und auch der Saisonalität ebenfalls aufwärtsgerichtete Tendenzen, welche einen Monatsschluss über 1.330,00 USD durchaus möglichwerden lassen könnten.
Wirklich negativ dürfte sich konträr dieser positiven Aussichten ein erneut Rückgang unter 1.235,00 USD darstellen. In diesem Fall müsste man sich der Wahrheit im Sinne einer Korrekturfortsetzung mitsamt dann wieder erhöhter Wahrscheinlichkeit eines Preisverfalls bis unter 1.200,00 USD stellen. Niveaus von 1.000,00 bis 1.030,00 USD wären dabei wieder präsent.
Veröffentlichung vom 16.01.2015
© Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
JFD Brokers - Just FAIR and DIRECT
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse investiert.
Bevor wir zu weiteren Einschätzung des Goldpreises kommen, wird Ihnen sicher nicht entgangenen sein, welche Nachwirkungen sich bereits heute am internationalen Broker- und CFD-Markt aufzeigten. Lesen Sie daher hier die Pressemitteilung seitens JFD Brokers zu generellen Situation hier auf unserem JFD Desktop.
Das der Goldpreis in einem solchen Umfeld dazu neigt nach oben zu schnellen ist wahrlich keine Überraschung und so konnten die Teilnehmer des heutigen Freitags-Online-Seminars bei JFD Brokers auch hautnah mitbekommen, welche Gründe und Voraussetzungen für die Platzierung eines Intraday-Long-Trades auf den Goldpreis gegeben waren. Doch fern des hektischen Intraday-Geschehens stellt man sich doch sicherlich die Frage über die weitere Entwicklung des Goldpreises. Lassen Sie uns daher auf das wirklich große Bild des Edelmetalls mit Blick auf die vergangenen 15 Jahre blicken.
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Es scheint als würde der durchaus mögliche Test der Unterstützung bei rund 1.030,00 USD nicht erfolgen. Zumindest unter kurzfristiger/aktueller Betrachtung. Wie man sieht gelang dem Goldpreis, neben diversen Ausbrüchen auf Tages- und Wochenchartebene, insbesondere im bisherigen Januarverlauf und der bis dato etablierten Monatskerze die Rückkehr über die langfristige Aufwärtstrendlinie seit dem Jahr 2001.
Ein finaler Schlussspurt im weiteren Januarverlauf bis über den Widerstand bei 1.330,00 USD wäre für alle Goldbugs der wahrhafte Segen und technisch betrachtet der nächste Schritt des gelben Metalls in Richtung von mittelfristigen Niveaus bei 1.435 bis 1.530,00 USD.
Ergänzend finden sich nach der Fuzzy-/Vektor-Logik und auch der Saisonalität ebenfalls aufwärtsgerichtete Tendenzen, welche einen Monatsschluss über 1.330,00 USD durchaus möglichwerden lassen könnten.
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Wirklich negativ dürfte sich konträr dieser positiven Aussichten ein erneut Rückgang unter 1.235,00 USD darstellen. In diesem Fall müsste man sich der Wahrheit im Sinne einer Korrekturfortsetzung mitsamt dann wieder erhöhter Wahrscheinlichkeit eines Preisverfalls bis unter 1.200,00 USD stellen. Niveaus von 1.000,00 bis 1.030,00 USD wären dabei wieder präsent.
Veröffentlichung vom 16.01.2015
© Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
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