Gold und Silber - Aufwärtsschub nach Bodenbildung
21.01.2015 | Christoph Geyer
Gold hat es geschafft, den Durchbruch nach unten zu verhindern und ist zurück in das Dreieck gelaufen. Somit könnte die seit Mitte 2013 bestehende Unterstützung bei ca. 1.180 USD zu einem wichtigen Wendebereich werden. Die übergeordnete Lage würde sich allerdings erst verbessern, wenn ein Ausbruch aus dem Abwärtstrend erfolgt. Hierzu müssten Notierungen deutlich über 1.400 USD erreicht werden. Das Kaufsignal und die Divergenz beim MACD-Indikator könnten ein erstes Zeichen auf eine solche Bewegung sein. 
Quelle. IS-Teledata
Im kurzfristigen Bild konnte Gold mit dem Schub der letzten Handelstage den seit März letzten Jahres bestehenden Abwärtstrend brechen und den Bereich der alten Unterstützungslinie bei ca. 1.280 USD ebenfalls überwinden. Im Bereich von 1.320 USD befindet sich nun die nächste Widerstandszone. Der Stochastik-Indikator hat ein Verkaufssignal generiert. Der MACD-Indikator zieht allerdings noch nach oben. Somit wird es interessant zu beobachten, ob der Ausbruch über den Widerstand gelingt. Die kommenden Tage werden darüber Aufschluss geben.
Quelle. IS-Teledata
Silber mit Abschluss der Bodenbildung
Die Bodenbildung bei Silber erinnert sehr stark an eine Kopf-Schulter-Wendeformation. Der Widerstand bei ca. 16,80 USD konnte in den vergangenen Tagen gebrochen werden. Der Bereich um 18 USD stellt nun eine weitere Widerstandszone dar. Sollte diese gebrochen werden, sind Notierungen um 19 USD möglich. Allerdings hat der Stochastik-Indikator ein Verkaufssignal generiert, weshalb zunächst eine Verschnaufpause eingelegt werden dürfte.
Quelle. IS-Teledata
© Christoph Geyer
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