Peak Mensch
04.03.2006 | Robert Rethfeld
Der arktische Eispanzer schmilzt in einem - historisch betrachtet - unvorstellbar schnellen Ausmaß. Gleichzeitig entreißt die Menschheit dem Erdboden jede Menge Materialien zum eigenen Nutzen. Ob Erdöl, Kupfer oder Gold: Alles muss verbrannt, verbaut oder gehortet werden. Und je mehr Menschen hinzukommen und je mehr arme Menschen zu wohlhabenden Menschen werden, desto stärker steigt der Bedarf an Ölplattformen, Schaufelbaggern und Presslufthämmern. Und je mehr fossile Brennstoffe wir verbrennen, desto mehr schädigen wir unsere äußerst dünne Erdatmosphäre, desto höher steigen die Meeresspiegel, desto heftiger werden die Hurrikane und desto stärker wird sich die Natur gegen den Menschen wenden. Wer die letztgenannte Erkenntnis bezweifelt, der muss nur ein Blick in die Schadensstatistik der Münchener Rück werfen.
Der oben genannte Prozess ist in weiten Teilen die Folge des einfachen ökonomischen Gesetzes von Angebot und Nachfrage und sich daraus ergebenen und sich selbst verstärkenden "Teufelskreisen". Wächst die Menschheit, wächst die Nachfrage. Wächst die Nachfrage, wird mehr gefördert und produziert. Wird mehr gefördert und produziert, verändern sich die klimatischen Bedingungen. Lassen Sie es mich bitte so einfach sagen, wie es da steht, obwohl die Zusammenhänge komplexer sind.
Was muss geschehen, damit dieser Teufelskreis unterbrochen wird? Ganz einfach: Es muss weniger Menschen geben. Weniger Menschen schaffen eine geringere Nachfrage. Fällt die Nachfrage, wird weniger produziert und gefördert. Und wenn weniger produziert und gefördert wird, sind die Umweltschäden geringer.
Wie soll sich die Zahl der Menschen verringern? Ganz einfach: Weniger Kinder gebären. Dieser Prozess läuft in den alten Industriestaaten bereits. Es kommt so, wie es kommen soll. Später werden erst China und dann Indien folgen. Zuletzt wachsen nur noch einige afrikanische Staaten. Ab der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts wird die Anzahl der Menschen auf unserem Planeten zurückgehen.
Die westliche Welt ist Vorreiter. Sie hat als erstes die Industrialisierung sowie das damit einhergehende Bevölkerungswachstum erfahren. Und die westliche Welt erfährt als erste den Prozess der Deindustrialisierung und des Bevölkerungsrückgangs.
Nachzügler ist die östliche Welt mit deren prominentesten Vertretern China und Indien. Die östliche Welt erfährt gerade ihre Phase der Industrialisierung, der unweigerlich eine Phase der Deindustrialisierung folgen wird, wenn bei abnehmender Bevölkerung die Nachfrage nach Gütern nachlässt. Doch das wird erst in einigen Jahrzehnten der Fall sein. Ausnahmen von der Regel sind die USA - die auch in absehbarer Zukunft ein ordentliches Bevölkerungswachstum aufweisen können - und Japan, das als Teil der östlichen Welt schon sehr früh als industrialisiertes Land gelten konnte.
Wann und wie die Weltbevölkerung "peakt", lässt sich nicht genau vorhersagen. Aber dass dieser Peak im Verlaufe dieses Jahrhunderts eintreten wird, ist so gut wie sicher. Nach der mittleren Prognosevariante der UNO dürfte die Weltbevölkerung gegen Ende dieses Jahrhunderts "austoppen".
Die UNO rechnet jedoch damit, dass Krankheiten (z.B. AIDS) diesen Prozess nach vorn ziehen könnten. Der frühestmögliche Zeitpunkt für den Beginn des Schrumpfungsprozesses der Weltbevölkerung wird von der UNO auf die Jahre um 2040 taxiert.
Einige der Leser werden jetzt sagen: Was geht mich das an, ich habe keine Kinder und bis dahin bin ich längst unter der Erde. Eben. Je weniger Leute Kinder haben, desto weniger verantwortlich fühlt man sich. Das hier und heute ist wichtiger als die mittelbare Zukunft. In den 70er Jahren war das anders. Damals gab es viele Familien mit Kindern. Man ging gegen Atomkraft und für die Umwelt auf die Straße.
Heute ist der Prozess der Erosion der Natur viel weiter fortgeschritten als vor 30 Jahren, aber das regt kaum jemanden auf. Die klimatischen Folgen waren damals zwar vorhersehbar, aber längst nicht so sichtbar wie heute. Das dumme ist, dass die klimatischen Erosionsprozesse mit zeitlicher Verzögerung auftreten. Selbst wenn die Weltbevölkerung bereits heute austoppen würde, würden die Meeresspiegel nicht aufhören zu steigen und die Atmosphäre würde nicht aufhören, sich zu erwärmen.
Hat die Politik schon jemals an diesen Entwicklungen etwas ändern können? Bringen Abkommen und Vorschriften etwas? Ich glaube nicht. Die Dinge gehen ihren natürlichen Lauf, die Nachfrage wird in wenigen Jahrzehnten automatisch nachlassen. In den alten Industriestaaten geschieht dies bereits jetzt. Wer auch immer beklagt, dass die Binnennachfrage in Deutschland nicht anspringt, sollte sich vielleicht einmal darüber Gedanken machen, dass Binnennachfrage und Bevölkerungsentwicklung durchaus in einem Zusammenhang gesehen werden müssen.
Von Berufsoptimisten und selbsternannten "Deutschland-Beratern" wird das Wirtschaftswunder der 50er Jahre heraufbeschworen. Wenn wir nur mehr anpacken würden! Wenn wir wieder optimistischer denken würden! Wenn wir unser Ideenpotential ausreizen würden! Ja dann würde alles besser werden. Wir können das!
In einer Untersuchung hat man festgestellt, dass Nobelpreisträger ihre preisgekrönten Entdeckungen meist in jungem Alter (meist zwischen 25 und 35 Jahren) machen. Im restlichen Leben gelingt Ihnen ähnliches nicht mehr. Die deutsche Bevölkerung wird immer älter. Die Chance auf einen Nobelpreisträger wird immer geringer.
Was mich in dieser ganzen Debatte nervt, ist die Tatsache, dass ständig an irgendwelchen Symptomen herumgedoktert wird, ohne das Unvermeidliche zu akzeptieren. Wenn man als unvermeidlich akzeptiert, dass
dann kann man unverkrampft und befreit nach vorne schauen. Und erst dann lassen sich die Chancen erkennen, die sich aus dieser Konstellation ergeben. Als Exportweltmeister liefern die deutschen Unternehmen dorthin, wo die Güter- und Konsumnachfrage besonders hoch ist. Gleichzeitig bleibt die Binnennachfrage konstant. Das ist ein für dieses Stadium der Bevölkerungsentwicklung vollkommen normaler Vorgang. Dieses "Gleichgewicht" kann - unter Beibehaltung der üblichen Schwankungen des Wirtschaftszyklus - durchaus noch einige Jahrzehnte so weiterlaufen, bis auch in der östlichen Hemisphäre Sättigungstendenzen auftreten.
Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung wird der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften in Deutschland immer größer werden. Die OECD spricht von einer Sockelarbeitslosigkeit von etwa 7 Prozent. Das sind Arbeitslose, die praktisch nicht vermittelbar sind. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) befürchtet, dass der seit Jahren anhaltende Stillstand der Bildungsentwicklung in Kombination mit der abnehmenden Zahl jüngerer Arbeitskräfte schon bald zu einem Mangel an qualifizierten Fachkräften führen könnte. Ab etwa 2010 greifen die demografischen Faktoren und die Arbeitslosigkeit dürfte sich zurückentwickeln, so das IAB.
Frei nach dem Motto: "Was uns nicht umwirft, macht uns stärker" bedeutete der Fall der Mauer und die Integration Ostdeutschlands, dass die Herausforderungen, die sich sowieso für Deutschland ergeben hätten, um einige Jahre vorgezogen wurden. Man denke an die zusätzliche Belastung der Rentenkasse, an die erzwungene höhere Verschuldung, an die komplette Deindustrialisierung großflächiger Landstriche sowie an die in der damaligen DDR bereits deutlich niedrigere Geburtenrate.
Deutschland hatte als erstes Land der alten Industriestaaten die Chance, mit diesen Herausforderungen umzugehen. Deutschland ist sozusagen die Avantgarde einer Entwicklung, die zwangsweise irgendwann auf alle anderen Staaten dieser Welt zukommen wird. Wir haben die Chance, Wirtschaftszweige und Technologien aufzubauen, die später von immer mehr Ländern benötigt werden. Und Deutschland scheint sie nutzen zu wollen.
Wir werden uns auf eine Welt einstellen müssen, in der unsere Kinder und Enkel andere klimatische Bedingungen vorfinden werden, als wir selbst es erlebt haben. Jedoch hatte die westliche Welt die Chance, die Phase der Industrialisierung unter klimatisch normalen Bedingungen und mit Hilfe der Nutzung fossiler Brennstoffe abzuschließen. Die östliche Hemisphäre wird dieses nicht wiederholen können, sondern muss ihre Phase der Industrialisierung unter anderen Bedingungen und mit anderen Mitteln vollenden.
Vor eineinhalb Jahren haben Klaus Singer und ich ein Buch mit dem Titel "Weltsichten / Weitsichten" geschrieben. Darin habe ich mein Szenario für die Entwicklung der Welt zwischen 2005 und 2045 dargelegt. Erfreulicherweise ist die erste Auflage des Buches fast vergriffen, so dass wir eine zweite Auflage folgen lassen können.
© Robert Rethfeld
www.wellenreiter-invest.de
Der oben genannte Prozess ist in weiten Teilen die Folge des einfachen ökonomischen Gesetzes von Angebot und Nachfrage und sich daraus ergebenen und sich selbst verstärkenden "Teufelskreisen". Wächst die Menschheit, wächst die Nachfrage. Wächst die Nachfrage, wird mehr gefördert und produziert. Wird mehr gefördert und produziert, verändern sich die klimatischen Bedingungen. Lassen Sie es mich bitte so einfach sagen, wie es da steht, obwohl die Zusammenhänge komplexer sind.
Was muss geschehen, damit dieser Teufelskreis unterbrochen wird? Ganz einfach: Es muss weniger Menschen geben. Weniger Menschen schaffen eine geringere Nachfrage. Fällt die Nachfrage, wird weniger produziert und gefördert. Und wenn weniger produziert und gefördert wird, sind die Umweltschäden geringer.
Wie soll sich die Zahl der Menschen verringern? Ganz einfach: Weniger Kinder gebären. Dieser Prozess läuft in den alten Industriestaaten bereits. Es kommt so, wie es kommen soll. Später werden erst China und dann Indien folgen. Zuletzt wachsen nur noch einige afrikanische Staaten. Ab der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts wird die Anzahl der Menschen auf unserem Planeten zurückgehen.
Die westliche Welt ist Vorreiter. Sie hat als erstes die Industrialisierung sowie das damit einhergehende Bevölkerungswachstum erfahren. Und die westliche Welt erfährt als erste den Prozess der Deindustrialisierung und des Bevölkerungsrückgangs.
Nachzügler ist die östliche Welt mit deren prominentesten Vertretern China und Indien. Die östliche Welt erfährt gerade ihre Phase der Industrialisierung, der unweigerlich eine Phase der Deindustrialisierung folgen wird, wenn bei abnehmender Bevölkerung die Nachfrage nach Gütern nachlässt. Doch das wird erst in einigen Jahrzehnten der Fall sein. Ausnahmen von der Regel sind die USA - die auch in absehbarer Zukunft ein ordentliches Bevölkerungswachstum aufweisen können - und Japan, das als Teil der östlichen Welt schon sehr früh als industrialisiertes Land gelten konnte.
Wann und wie die Weltbevölkerung "peakt", lässt sich nicht genau vorhersagen. Aber dass dieser Peak im Verlaufe dieses Jahrhunderts eintreten wird, ist so gut wie sicher. Nach der mittleren Prognosevariante der UNO dürfte die Weltbevölkerung gegen Ende dieses Jahrhunderts "austoppen".
Die UNO rechnet jedoch damit, dass Krankheiten (z.B. AIDS) diesen Prozess nach vorn ziehen könnten. Der frühestmögliche Zeitpunkt für den Beginn des Schrumpfungsprozesses der Weltbevölkerung wird von der UNO auf die Jahre um 2040 taxiert.
Einige der Leser werden jetzt sagen: Was geht mich das an, ich habe keine Kinder und bis dahin bin ich längst unter der Erde. Eben. Je weniger Leute Kinder haben, desto weniger verantwortlich fühlt man sich. Das hier und heute ist wichtiger als die mittelbare Zukunft. In den 70er Jahren war das anders. Damals gab es viele Familien mit Kindern. Man ging gegen Atomkraft und für die Umwelt auf die Straße.
Heute ist der Prozess der Erosion der Natur viel weiter fortgeschritten als vor 30 Jahren, aber das regt kaum jemanden auf. Die klimatischen Folgen waren damals zwar vorhersehbar, aber längst nicht so sichtbar wie heute. Das dumme ist, dass die klimatischen Erosionsprozesse mit zeitlicher Verzögerung auftreten. Selbst wenn die Weltbevölkerung bereits heute austoppen würde, würden die Meeresspiegel nicht aufhören zu steigen und die Atmosphäre würde nicht aufhören, sich zu erwärmen.
Hat die Politik schon jemals an diesen Entwicklungen etwas ändern können? Bringen Abkommen und Vorschriften etwas? Ich glaube nicht. Die Dinge gehen ihren natürlichen Lauf, die Nachfrage wird in wenigen Jahrzehnten automatisch nachlassen. In den alten Industriestaaten geschieht dies bereits jetzt. Wer auch immer beklagt, dass die Binnennachfrage in Deutschland nicht anspringt, sollte sich vielleicht einmal darüber Gedanken machen, dass Binnennachfrage und Bevölkerungsentwicklung durchaus in einem Zusammenhang gesehen werden müssen.
Von Berufsoptimisten und selbsternannten "Deutschland-Beratern" wird das Wirtschaftswunder der 50er Jahre heraufbeschworen. Wenn wir nur mehr anpacken würden! Wenn wir wieder optimistischer denken würden! Wenn wir unser Ideenpotential ausreizen würden! Ja dann würde alles besser werden. Wir können das!
In einer Untersuchung hat man festgestellt, dass Nobelpreisträger ihre preisgekrönten Entdeckungen meist in jungem Alter (meist zwischen 25 und 35 Jahren) machen. Im restlichen Leben gelingt Ihnen ähnliches nicht mehr. Die deutsche Bevölkerung wird immer älter. Die Chance auf einen Nobelpreisträger wird immer geringer.
Was mich in dieser ganzen Debatte nervt, ist die Tatsache, dass ständig an irgendwelchen Symptomen herumgedoktert wird, ohne das Unvermeidliche zu akzeptieren. Wenn man als unvermeidlich akzeptiert, dass
- Deutschland sich in einer fortgeschritteneren "Weltphase" als China befindet,
- das sich das Wirtschaftswunder der 50er Jahre nicht wiederholen lässt,
- dass der Schrumpfungsprozess bereits läuft,
dann kann man unverkrampft und befreit nach vorne schauen. Und erst dann lassen sich die Chancen erkennen, die sich aus dieser Konstellation ergeben. Als Exportweltmeister liefern die deutschen Unternehmen dorthin, wo die Güter- und Konsumnachfrage besonders hoch ist. Gleichzeitig bleibt die Binnennachfrage konstant. Das ist ein für dieses Stadium der Bevölkerungsentwicklung vollkommen normaler Vorgang. Dieses "Gleichgewicht" kann - unter Beibehaltung der üblichen Schwankungen des Wirtschaftszyklus - durchaus noch einige Jahrzehnte so weiterlaufen, bis auch in der östlichen Hemisphäre Sättigungstendenzen auftreten.
Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung wird der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften in Deutschland immer größer werden. Die OECD spricht von einer Sockelarbeitslosigkeit von etwa 7 Prozent. Das sind Arbeitslose, die praktisch nicht vermittelbar sind. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) befürchtet, dass der seit Jahren anhaltende Stillstand der Bildungsentwicklung in Kombination mit der abnehmenden Zahl jüngerer Arbeitskräfte schon bald zu einem Mangel an qualifizierten Fachkräften führen könnte. Ab etwa 2010 greifen die demografischen Faktoren und die Arbeitslosigkeit dürfte sich zurückentwickeln, so das IAB.
Frei nach dem Motto: "Was uns nicht umwirft, macht uns stärker" bedeutete der Fall der Mauer und die Integration Ostdeutschlands, dass die Herausforderungen, die sich sowieso für Deutschland ergeben hätten, um einige Jahre vorgezogen wurden. Man denke an die zusätzliche Belastung der Rentenkasse, an die erzwungene höhere Verschuldung, an die komplette Deindustrialisierung großflächiger Landstriche sowie an die in der damaligen DDR bereits deutlich niedrigere Geburtenrate.
Deutschland hatte als erstes Land der alten Industriestaaten die Chance, mit diesen Herausforderungen umzugehen. Deutschland ist sozusagen die Avantgarde einer Entwicklung, die zwangsweise irgendwann auf alle anderen Staaten dieser Welt zukommen wird. Wir haben die Chance, Wirtschaftszweige und Technologien aufzubauen, die später von immer mehr Ländern benötigt werden. Und Deutschland scheint sie nutzen zu wollen.
- Man denke an die Themen
- Entwicklung alternativer Energien (Deutschland ist Vorreiter)
- "Landwirte zu Energiewirten"
- Entwicklung neuer Mobilitätskonzepte
- "Umgang mit schrumpfenden Städten"
Wir werden uns auf eine Welt einstellen müssen, in der unsere Kinder und Enkel andere klimatische Bedingungen vorfinden werden, als wir selbst es erlebt haben. Jedoch hatte die westliche Welt die Chance, die Phase der Industrialisierung unter klimatisch normalen Bedingungen und mit Hilfe der Nutzung fossiler Brennstoffe abzuschließen. Die östliche Hemisphäre wird dieses nicht wiederholen können, sondern muss ihre Phase der Industrialisierung unter anderen Bedingungen und mit anderen Mitteln vollenden.
Vor eineinhalb Jahren haben Klaus Singer und ich ein Buch mit dem Titel "Weltsichten / Weitsichten" geschrieben. Darin habe ich mein Szenario für die Entwicklung der Welt zwischen 2005 und 2045 dargelegt. Erfreulicherweise ist die erste Auflage des Buches fast vergriffen, so dass wir eine zweite Auflage folgen lassen können.
© Robert Rethfeld
www.wellenreiter-invest.de