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Gold ist "ultimatives Zahlungsmittel" und "Versicherung"

14.02.2015  |  Prof. Dr. Thorsten Polleit
Der US-Dollar scheint wieder zur internationalen "Fluchtwährung" zu werden. Doch selbst er wird das Gold als "sicheren Hafen" nicht ersetzen können.

Gold ist Geld, es ist das ultimative, allgemein akzeptierte Zahlungsmittel, bewährt seit Jahrtausenden. Viele "moderne Menschen" und "erfolgreiche Investoren" sind jedoch häufig anderer Meinung.

Sie meinen, Gold sei ein "Relikt" und "altmodisch", dass Gold der Vergangenheit angehöre und es niemals wieder die Geldfunktion übernehmen werde. Wer dieser Meinung ist, sollte umdenken.

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Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen.
*In nationaler Währung gerechnet.
**Anzahl der Feinunzen Gold, die man für eine Währungseinheit kaufen kann.


Denn das ungedeckte Papiergeld erfüllt nicht die Hoffnungen auf verlässliches Geld. Das tritt weltweit immer deutlicher zum Vorschein. Nachstehend seien einige aktuelle Beispiele betrachtet.


Flucht in den US-Dollar

Den typischen "Fluchtpunkt" für Anleger aus Krisenregionen bilden die großen Währungen, allen voran natürlich der US-Dollar. Schließlich wird er als die Weltreservewährung angesehen.

Währungen, die unter Vertrauensverlust leiden, werten gegenüber dem Greenback ab - wie dies beispielsweise besonders gut beobachtbar ist für die ukrainische Hryvnia, den russischen Rubel und den argentinischen Peso.

Jüngst geraten aber auch große Währungen wie der japanische Yen, insbesondere aber auch der Euro, gegenüber dem US-Dollar unter Druck. Auch sie sind ganz offensichtlich in der Gunst der Investoren merklich abgesunken.

Gegen Ende 2011 hat der US-Dollar begonnen, gegenüber seinen Handelspartnerwährungen aufzuwerten - und zu etwa diesem Zeitpunkt setzte auch ein Rückgang des Goldpreises (in US-Dollar gerechnet) ein.

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