Gold in Euro etabliert sich im vierstelligen Bereich
05.03.2015 | Christian Kämmerer
Der Goldpreis in Euro berechnet zeigte sich während der letzten Handelsmonate in 2014 sehr gut stabilisiert am Unterstützungsbereich um 915,00 EUR je Unze. Bereits im Dezember war dann schließlich der Druck nach oben zu vernehmen, welcher letztlich mit dem Sprung über die Marke von 1.000,00 EUR deutlich an Fahrt gewann.
Seit dem dabei markierten Verlaufshoch bei 1.162,25 EUR kommen die Notierungen allerdings wieder zurück. Eine Etablierung im vierstelligen Bereich scheint jedoch beinahe sicher. Zu den weiteren Aussichten kommen wir nunmehr im Anschluss an den Wochenchart zum edlen Metall.
Fazit:
Nur knapp vor dem Widersand bei rund 1.171,00 EUR ging dem Preis die Puste aus. Die Verluste der letzten Wochen sind im Kontext des vorherigen Aufwärtsimpulses jedoch relativ zu sehen, was in der Konsequenz nichts an dem verbesserten Chartbild verändert. Bislang sind nämlich lediglich 38,20% des Impulses von November bis Januar korrigiert worden. Im Fazit besteht daher durchaus eine Chance auf eine baldige Fortsetzung der Erholung.
Sollte es zuvor nochmals zu einem Rücklauf bis zum Bereich um 1.060,00 EUR kommen, wäre dies durchaus als Einladung für ein Investment mit dem Ziel bis 1.161,25 bzw. 1.171,00 EUR anzusehen. Die Bullen wären demnach wieder zurück und nachfolgende Notierungen von 1.200,00 EUR und mehr keinesfalls auszuschließen. Eine Planänderung wäre hingegen bei einem neuen Verlaufstief unterhalb von 1.049,13 EUR angebracht. Mit dem damit einhergehenden Trendlinienbruch könnte sich durchaus eine weitere Schwäche bis 1.027,45 EUR eröffnen.
Kritsch würde es im weiteren Verlauf dann jedoch unterhalb von 1.020,00 EUR werden, da in diesem Zusammenhang ein Test des runden Preislevels von 1.000,00 EUR je Unze nicht auszuschließen wäre. Knapp darunter nähert sich auch schon der gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 987,36 EUR) und könnte durchaus für einen Halt sorgen. Die technische Perspektive wäre jedoch im Zuge der vorausgehenden Verluste klar eingetrübt.
Long Szenario:
Der Anfang wäre gemacht und die Chancen einer weiteren Performance stehen günstig. Entweder bei Rücksetzer bis 1.160,00 EUR oder aber bei einem Anstieg über 1.094,25 EUR könnte man mit einer Anschlussbewegung bis zum letzten Verlaufshoch bei 1.161,25 EUR und höher bis 1.171,00 EUR rechnen. Weitere Chancen auf der Oberseite wären überdies auch noch vorhanden.
Short Szenario:
Aktuell gibt es wenige Chancen in Sachen Short-Engagements. Einzig ein Rückgang unter 1.149,13 EUR wäre interessant um auf eine weitere/größere Gegenbewegung zu setzen bzw. seine Bestände zu versilbern. Denn faktisch könnte es nach Ausbruch unter diese Marke auch zu weiteren Abgaben bis unter 1.020,00 EUR kommen. Das nächste Ziel der runden Marke von 1.000,00 EUR je Unze inklusive.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Seit dem dabei markierten Verlaufshoch bei 1.162,25 EUR kommen die Notierungen allerdings wieder zurück. Eine Etablierung im vierstelligen Bereich scheint jedoch beinahe sicher. Zu den weiteren Aussichten kommen wir nunmehr im Anschluss an den Wochenchart zum edlen Metall.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Nur knapp vor dem Widersand bei rund 1.171,00 EUR ging dem Preis die Puste aus. Die Verluste der letzten Wochen sind im Kontext des vorherigen Aufwärtsimpulses jedoch relativ zu sehen, was in der Konsequenz nichts an dem verbesserten Chartbild verändert. Bislang sind nämlich lediglich 38,20% des Impulses von November bis Januar korrigiert worden. Im Fazit besteht daher durchaus eine Chance auf eine baldige Fortsetzung der Erholung.
Sollte es zuvor nochmals zu einem Rücklauf bis zum Bereich um 1.060,00 EUR kommen, wäre dies durchaus als Einladung für ein Investment mit dem Ziel bis 1.161,25 bzw. 1.171,00 EUR anzusehen. Die Bullen wären demnach wieder zurück und nachfolgende Notierungen von 1.200,00 EUR und mehr keinesfalls auszuschließen. Eine Planänderung wäre hingegen bei einem neuen Verlaufstief unterhalb von 1.049,13 EUR angebracht. Mit dem damit einhergehenden Trendlinienbruch könnte sich durchaus eine weitere Schwäche bis 1.027,45 EUR eröffnen.
Kritsch würde es im weiteren Verlauf dann jedoch unterhalb von 1.020,00 EUR werden, da in diesem Zusammenhang ein Test des runden Preislevels von 1.000,00 EUR je Unze nicht auszuschließen wäre. Knapp darunter nähert sich auch schon der gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 987,36 EUR) und könnte durchaus für einen Halt sorgen. Die technische Perspektive wäre jedoch im Zuge der vorausgehenden Verluste klar eingetrübt.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Der Anfang wäre gemacht und die Chancen einer weiteren Performance stehen günstig. Entweder bei Rücksetzer bis 1.160,00 EUR oder aber bei einem Anstieg über 1.094,25 EUR könnte man mit einer Anschlussbewegung bis zum letzten Verlaufshoch bei 1.161,25 EUR und höher bis 1.171,00 EUR rechnen. Weitere Chancen auf der Oberseite wären überdies auch noch vorhanden.
Short Szenario:
Aktuell gibt es wenige Chancen in Sachen Short-Engagements. Einzig ein Rückgang unter 1.149,13 EUR wäre interessant um auf eine weitere/größere Gegenbewegung zu setzen bzw. seine Bestände zu versilbern. Denn faktisch könnte es nach Ausbruch unter diese Marke auch zu weiteren Abgaben bis unter 1.020,00 EUR kommen. Das nächste Ziel der runden Marke von 1.000,00 EUR je Unze inklusive.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.