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Der Abverkauf im Gold war abzusehen

09.03.2015  |  Philip Hopf
- Seite 2 -
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Letze Woche Schrieb ich im Artikel mit dem Titel; Silber und Gold, Neue Tiefstände stehen noch bevor:

"Seit 14 Monaten haben wir den Bärenmarkt in den Edelmetallen korrekt eingeschätzt und die Zielbereiche in 8 von 10 Fällen direkt getroffen. Auch jetzt kann ich sagen: Unsere Berechnungen zeigen uns nach wie vor, dass wir neue Tiefstände im Gold und Silber sehen werden, bevor die seit 4 Jahren währende Korrektur ihren Zyklus beendet ... unterschreitet der Kurs die Unterstützung bei 1190 $ nachhaltig, gehen wir von einem mittelfristigen Tief bis in den Bereich von 1160 $ aus, wie auch im Chart als Zielbereich alt.i zu erkennen.“

Wer sich Anfang des Jahres hingestellt hat und meinte jetzt starten wir voll durch in den Edelmetallen, wie es uns viele Koryphäen glaubhaft machen wollten, sollte die Augen rasch öffnen und zu einer Magnumflasche “Realität“ Grand Cru Jahrgang 2015 greifen.

Gold und Silber haben sämtliche Gewinne des Jahres 2015 mit dem Abverkauf am Freitag buchstäblich wegradiert, um es mal ganz salopp auszudrücken. Dies war keine unvorhersehbare Bewegung und Sie ist auch nicht durch Manipulation oder andere Fundamental Ausreden geschehen. Das sind Berechnungsgrundlagen auf Basis der Elliott Wellen Theorie und einer von uns entwickelten Fibonacci Kurs/Ziel Berechnung, die schlichtweg funktionieren. Auch auf Sicht von langen Zeithorizonten.

Der Markt ist schlichtweg noch nicht reif für einen nachhaltigen Trendwechsel und war es die vergangenen 4 Jahre schon nicht, auch wenn einem die Fundamentalen Gründe für einen Anstieg nur so um die Ohren geflogen sind.

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Was erwiesenermaßen nicht funktioniert wird Abschließend in einem Zitat von Professor Hernan Cortes Douglas, ehemaliger Dozent der Harvard Universität, sowie ehemaliger Forschungsadministrator der Weltbank erklärt.

Er schrieb zur Prognosegenauigkeit der Fundamentalanalyse folgendes:

"Die historischen Daten zeigen uns, dass sie keinen Erfolg damit haben können. Finanzmärkte kollabieren nie, wenn die Stimmung an ihnen schlecht ist. Faktisch ist genau das Gegenteil der Fall. Wenn Markteinbrüche beginnen, sehen Makroökonomische Daten gut aus. Deshalb behauptet die Mehrheit der Ökonomen, dass sich die Wirtschaft in exzellenter Verfassung befindet, kurz bevor die Märkte einbrechen. Ungeachtet der Wirkungslosigkeit und auch ungeachtet dessen, die gleichen Fehler immer wieder zu wiederholen, bedienen sich Ökonomen auch weiterhin dieser makroökonomischen Fundamentaldaten, um ihre Vorhersagen für die Zukunft zu treffen.

Wenn nun also diese Herangehensweise selbst rückblickend untauglich ist, da sie ein Ereignis weder verstehen noch rückwirkend erklären kann, wie kommt es dann zu der Annahme, man wäre damit in der Lage, die Zukunft einzuschätzen?“

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© Philip Hopf
Hopf-Klinkmüller Capital Management KG



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