EUR/USD - Der Ausverkaufsmodus bleibt existent - 1,0500 USD wir kommen
11.03.2015 | Christian Kämmerer
Einleitung:
Auch während des heutigen Handels gerät der EUR/USD erneut unter Druck und markierte unlängst neue Mehrjahrestiefs. Die durchschnittliche Tagesspanne von rund 95 Pips ist mit derzeit 114 Pips schon überschritten und dennoch gibt es ja bekanntermaßen auch High-Movement-Days. Solche eben, wo sich das jeweilige Währungspaar deutlich über dem Durchschnitt aufhält. Am vergangenen Freitag ergab sich bspw. ein solcher Tag mit nahezu 200 Pips.
Größere News stehen heute nicht mehr zur Debatte und somit gilt es durchaus Vorsicht im Intraday-Bereich walten zu lassen. Wie sich jedoch die weiteren Tage darstellen könnten, wollen wir im Nachgang besprechen. Das Abwärtsmomentum der Vergangenheit sucht jedenfalls seinesgleichen, doch auch von der saisonalen Seite erhält das Währungspaar derzeit keinen Support. Später folgt überdies noch eine Beschau von Gold und dem US-Dollarindex (USDX).
Tendenz:
Der Euro findet keinen Zuspruch und so deutet alles auf eine weitere Preisschwäche bis in den Bereich von 1,0500 USD hin. Dort angelangt gilt es das FX-Pair genauer im Fokus zu haben, da eine anhaltende Preisschwäche mitsamt weiteren Tiefs wohl oder übel doch die Parität von 1,0000 USD heraufbeschwören würde. Die Chancen auf ein technisches Erholungsmanöver sind jedoch in eben diesem Bereich von 1,0500 USD nicht von der Hand zu weisen und somit werden wir alsbald erneut den EUR/USD hier an dieser Stelle unter die Lupe nehmen.
Sollte sich aus welchen Gründen auch immer eine plötzliche Erholungsbewegung noch vor dem Level um 1,0500 USD darstellen, wäre auf das Niveau von 1,1185 USD zu achten. Dort befindet sich der jüngste Widerstand auf Tagesbasis.
Stand der Analyse: 10.03.2015, 12 Uhr
© Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
Auch während des heutigen Handels gerät der EUR/USD erneut unter Druck und markierte unlängst neue Mehrjahrestiefs. Die durchschnittliche Tagesspanne von rund 95 Pips ist mit derzeit 114 Pips schon überschritten und dennoch gibt es ja bekanntermaßen auch High-Movement-Days. Solche eben, wo sich das jeweilige Währungspaar deutlich über dem Durchschnitt aufhält. Am vergangenen Freitag ergab sich bspw. ein solcher Tag mit nahezu 200 Pips.
Größere News stehen heute nicht mehr zur Debatte und somit gilt es durchaus Vorsicht im Intraday-Bereich walten zu lassen. Wie sich jedoch die weiteren Tage darstellen könnten, wollen wir im Nachgang besprechen. Das Abwärtsmomentum der Vergangenheit sucht jedenfalls seinesgleichen, doch auch von der saisonalen Seite erhält das Währungspaar derzeit keinen Support. Später folgt überdies noch eine Beschau von Gold und dem US-Dollarindex (USDX).
Monthly-Chart - Created Using Guidants & ForexBull
Tendenz:
Der Euro findet keinen Zuspruch und so deutet alles auf eine weitere Preisschwäche bis in den Bereich von 1,0500 USD hin. Dort angelangt gilt es das FX-Pair genauer im Fokus zu haben, da eine anhaltende Preisschwäche mitsamt weiteren Tiefs wohl oder übel doch die Parität von 1,0000 USD heraufbeschwören würde. Die Chancen auf ein technisches Erholungsmanöver sind jedoch in eben diesem Bereich von 1,0500 USD nicht von der Hand zu weisen und somit werden wir alsbald erneut den EUR/USD hier an dieser Stelle unter die Lupe nehmen.
Sollte sich aus welchen Gründen auch immer eine plötzliche Erholungsbewegung noch vor dem Level um 1,0500 USD darstellen, wäre auf das Niveau von 1,1185 USD zu achten. Dort befindet sich der jüngste Widerstand auf Tagesbasis.
Daily-Chart - Created Using Guidants
Stand der Analyse: 10.03.2015, 12 Uhr
© Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.