In der vergangenen Woche geriet das britische Pfund - hierbei speziell das Major-Währungspaar GBP/USD - unter gehörigen Abwärtsdruck. Die mittelfristige Weichenstellung scheint erfolgt und so bewerteten wir auch hier auf dem JFD Desktop die gegenwärtige Lage, nach dem sich bereits am Morgen ein Short-Setup andeutete.
Doch welche Auswirkungen hat dies auf andere Cross-Rates? Der EUR/GBP touchierte nämlich interessanterweise mit den Verlusten der Vorwoche ein wichtiges Unterstützungslevel auf Monatsbasis. Der Bereich rund um 0,7000 GBP scheint bestätigt und somit könnte sich kurz- sowie ggf. auch mittelfristig eine Erholungsbewegung darstellen.
Monthly Chart - Created Using Guidants
Tendenz:
Vom Tief der Vorwoche bei 0,7014 GBP ausgehend etablierte sich bereits ein kurzfristiger Aufwärtstrend. Aktuell auf Tageshöchstniveau scheinen die Bullen auf Tagesbasis bestrebt, den kurzfristigen Abwärtstrend seit Anfang Februar zu attackieren. Die heutige Range ist zwar schon fast ausgereizt, doch mit Blick auf die kommenden Tage könnte sich bei einem Anstieg über 0,7220 GBP weiteres Potenzial auf der Oberseite bis mindestens 0,7350 GBP eröffnen. Ein Ausbruch darüber dürfte sogar größeren Spielraum auf der Oberseite bis zum Widerstandslevel von 0,7800 GBP darstellen.
Dementgegen wäre eine Wiederaufnahme der generell übergeordneten Schwäche zu sehen, wenn ein Einbruch unter 0,7014 GBP erfolgen sollte. Mitsamt Aufgabe des Niveaus rund um 0,7000 GBP, könnte dann vielmehr eine Fortsetzung des Abwertungsprozesses bis mindestens 0,6600/0,6500 GBP starten.
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