Silber in Euro - Ab dieser Marke fliegt die Kuh!
17.04.2015 | Robert Schröder
Während Silber in USD in 2015 bisher kaum von sich reden macht und eher seitwärts tendiert, aber mit 4% leicht im Plus notiert, sieht die Welt für Euro-Investoren schon ganz anders aus. Hier kann Silber in diesem Jahr schon um über 16% zulegen. Warum hier noch deutlich mehr Potenzial besteht und welche Marke für den langfristigen Verlauf enorm wichtig ist, lesen Sie im Folgenden.
Gegenüber meiner letzten Einschätzung "Silber in Euro - Investoren aufgepasst!" vom 19. November 2014 konnte Silber in Euro tatsächlich direkt zulegen und sich aus dem Loch hocharbeiten. Der langfristige Aufwärtstrend auf Monatsbasis wurde in Kombination mit der unteren Trendkanallinie nach dem direkten Test als Sprungbrett genutzt. Die Kurse konnten hier bis zum Januar schnell auf über 16 EUR zulegen. Das bisherige Jahreshoch lag bei 16,35 EUR. Seitdem bewegt sich Silber volatil seitwärts zwischen knapp 16 und 14 EUR.
Wie lange sich diese Seitwärtsbewegung noch fortsetzen wird, weiß kein Mensch. Aber sie deutet darauf hin, dass die begonnene und laufende Aufwärtsbewegung noch nicht beendet ist. Wann auch immer dieses Geschiebe zwischen 16 und 14 EUR beendet werden wird, der Ausbruch hieraus wird mit hoher Wahrscheinlichkeit in Trendrichtung gen Norden sein. Und dann lautet das nächste Kursziel 18 EUR auf dem Niveau der dort verlaufenden oberen Trendkanallinie, das ich ja schon in der letzten Analyse genannt hatte.
Und dann wird es richtig spannend. Was dann passiert kann niemand voraussehen. Ich kann hier nur nach dem Wenn-Dann-Prinzip argumentieren. Wenn die Kurse sich ab 18 EUR tatsächlich aufmachen sich aus dem Abwärtstrendkanal zu befreien und per Monatsschlusskurs über 19 EUR (Juli-Hoch August 2013) springen, dann ist der Abwärtstrend geknackt und wir sehen eine neue Haussebewegung, die wohl wieder an die alten Hochs bei gut 34 EUR heranreichen wird.
Bei einem Pullback an dieser Stelle, geht es im Umkehrschluss "eben" in die andere Richtung und damit wohl auch in den einstelligen Bereich! Mit Blick auf die geglückte Verteidigung des langfristigen Aufwärtstrends und den RSI, der zuletzt eine positive Divergenz zeigte und mit dem aktuellen Niveau von 47 noch einiges an Potenzial besitzt, halte ich dieses negative Szenario aber für eher unwahrscheinlich.
Auch die größte Baisse ist einmal vorbei. Vor diesem Hintergrund könnte ich mir gut vorstellen, dass die Kurssteigerungen der letzten Monate schon die ersten kleinen Ausläufer eines neuen Silber-Euro-Bullenmarktes sind.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit investiert.
Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
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Wie lange sich diese Seitwärtsbewegung noch fortsetzen wird, weiß kein Mensch. Aber sie deutet darauf hin, dass die begonnene und laufende Aufwärtsbewegung noch nicht beendet ist. Wann auch immer dieses Geschiebe zwischen 16 und 14 EUR beendet werden wird, der Ausbruch hieraus wird mit hoher Wahrscheinlichkeit in Trendrichtung gen Norden sein. Und dann lautet das nächste Kursziel 18 EUR auf dem Niveau der dort verlaufenden oberen Trendkanallinie, das ich ja schon in der letzten Analyse genannt hatte.
Und dann wird es richtig spannend. Was dann passiert kann niemand voraussehen. Ich kann hier nur nach dem Wenn-Dann-Prinzip argumentieren. Wenn die Kurse sich ab 18 EUR tatsächlich aufmachen sich aus dem Abwärtstrendkanal zu befreien und per Monatsschlusskurs über 19 EUR (Juli-Hoch August 2013) springen, dann ist der Abwärtstrend geknackt und wir sehen eine neue Haussebewegung, die wohl wieder an die alten Hochs bei gut 34 EUR heranreichen wird.
Bei einem Pullback an dieser Stelle, geht es im Umkehrschluss "eben" in die andere Richtung und damit wohl auch in den einstelligen Bereich! Mit Blick auf die geglückte Verteidigung des langfristigen Aufwärtstrends und den RSI, der zuletzt eine positive Divergenz zeigte und mit dem aktuellen Niveau von 47 noch einiges an Potenzial besitzt, halte ich dieses negative Szenario aber für eher unwahrscheinlich.
Auch die größte Baisse ist einmal vorbei. Vor diesem Hintergrund könnte ich mir gut vorstellen, dass die Kurssteigerungen der letzten Monate schon die ersten kleinen Ausläufer eines neuen Silber-Euro-Bullenmarktes sind.
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