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Chef von JP Morgan warnt vor nächster Krise und kauft mehr als 55 Mio. oz Silber

27.04.2015  |  Hannes Huster
- Seite 2 -
Doch was tut JP MORGAN selbst für die “Krisenvorsorge”?

Jetzt wird es richtig spannend. JP MORGAN wird von den Silber-Bugs seit vielen Jahren damit in Verbindung gebracht, die Silberpreise über die Terminbörsen zu manipulieren. Oft ist es ja so, dass die Großbanken nach außen hin die eine Meinung vertreten, intern aber genau das Gegenteil tun.

Bestes Beispiel war GOLDMAN SACHS in den Jahren 2007/2008. Kurz vor dem Platzen der Immobilienblase in den USA wurden die eigenen Bücher bereinigt und die wertlosen und toxischen Immobilienkredite an die eigene Kundschaft verscheuert.

Doch zurück zu JP MORGAN.

Im folgenden Chart sehen Sie die physischen Silberbestände von JP MORGAN, die an der COMEX registriert sind. Wohlgemerkt nur diese! Was sonst noch an physischem Silber in den eigenen Tresoren lagert, weiß nur JP MORGAN selbst.

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JP MORGAN hat ab April 2011 damit begonnen, massiv physisches Silber in den eigenen Tresor bei der COMEX zu legen. Zunächst begannen die Käufe zurückhaltend, beschleunigten sich aber zusehends!

Je tiefer der Silberpreis gefallen ist, desto mehr hat JP Morgan gekauft.

Ein Verhalten, dass gemeinhin als falsch angesehen wird, denn man "wirft ja schlechtem Geld gutes hinterher".
Sie sehen im Chart den Silberpreis oben und darunter Bestände von JP MORGAN an der COMEX. Im April 2011 hielt JP MORGAN nahezu kein physisches Silber. Aktuell hält die mächtige Bank jedoch mehr als 55 Millionen Unzen Silber.

Gerade in den letzten Tagen hat JP MORGAN nochmals ordentlich zugeschlagen hat. Die Bestände stiegen von unter 50 Millionen Unzen Silber auf über 55 Millionen Unzen Silber in nur wenigen Tagen.


Fazit:

Das sind Infos, die es zu beachten gilt. Keine Bank empfiehlt Ihnen derzeit in Silber zu investieren. Ganz im Gegenteil. Silber wird von der Presse und von den Banken schlecht geredet und es wird nur auf die extrem schlechte Performance der vergangenen drei Jahren hingewiesen.

Auch technische Analysten sehen eher schwarz für Silber. Kursziele von 10 USD oder darunter werden herumgereicht!

Diese extrem negative Stimmung ist für mich ein klarer Kontraindikator. Wenn die Masse der Anleger aus einer Anlageklasse “herausgeredet” wurde bzw. noch dazu auf fallende Preise spekuliert, dann ist der Wendepunkt meist nicht weit entfernt.

Die Tatsache, dass sich eine Investmentbank wie JP MORGAN von den fallenden Silberpreisen nicht im geringsten beeinflussen lässt und immer weiter Silber kauft, sollte jedem smarten Investor zu denken geben!

Trader sehen nur den Abwärtstrend und hoffen auf weiter fallende Preise.

JP MORGAN sorgt für die nächste Krise vor. Interessanterweise tut dies eine der mächtigsten Banken dieser Welt mit dem Kauf von physischem Silber! Darüber sollte man sich einmal Gedanken machen meine Damen und Herren!


© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Newsletter des Börsenbriefes "Der Goldreport"



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5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.




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