Hecla Mining - Kommt der Ausbruch nun oder nicht?
29.04.2015 | Christian Kämmerer
Die Annahme der letzten Analyse zum nordamerikanischen Minenunternehmen Hecla Mining Company vom 20. Februar erfüllt sich mit grandioser Präzession und so kippte die Aktie am Widerstandsbereich von 3,30 USD tatsächlich nach unten und durchbrach damit auch den seit November 2014 etablierten Aufwärtstrend. Nach Test der Unterstützung bei 2,65 USD erholte sich der Titel jedoch wieder dynamisch und befindet sich aktuell in einer nicht minder spannenden Situation. Weitere Details über diese erfahren Sie nach dem Langfristchart zur Aktie.
Fazit:
Durch die Erholung von Anfang März und der damit einhergehenden Etablierung über dem gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 2,93 USD) verbesserte sich die charttechnische Situation nach dem Rutsch vom Februar wieder sichtlich. Dennoch fällt mit Betrachtung des unten aufgeführten Tagescharts auf, dass sich die Aktie sichtlich schwer damit tut, über den Widerstandsbereich von 3,30 USD hinaus anzusteigen. Zuletzt erfolgten von diesem Level ausgehend immer wieder Verkäufe und so bleibt das Papier noch immer einen Ausbruch schuldig.
Allzulange darf dieser nicht mehr auf sich warten lassen, da mit jedem Tag des Verweilens darunter dessen Relevanz zunimmt und sich der angestaute Druck dann auch durchaus nach unten entladen könnte. Ab wann wird es daher spannend? Ein Anstieg per Tageschluss über das letzte Bewegungshoch von 3,37 USD könnte als Startschuss einer weiteren Performance angesehen werden.
Gelingt der nachhaltige Ausbruch durch Anschlusskäufe, wäre damit einhergehend der Ausbruch über die Hochs vom Jahresstart zu erwarten. Kurse über 3,54 USD dürften dabei weiteres Potenzial in Richtung des Widerstands bei 3,95 USD freisetzen. Sinkt die Aktie andererseits unter die neu justierte Aufwärtstrendlinie seit dem Novembertief 2014 zurück, könnte sich mitsamt Aufgabe des SMA200 eine erneuter Rücklauf bis zur unlängst bestätigten Unterstützung bei 2,65 USD eröffnen.
Weitere Kursschwäche unterhalb dieses Niveaus könnte zusätzliche Verkäufer auf den Plan rufen, sodass mit gestaffelten Abgaben bis 2,40 USD und tiefer bis zum Novembertief bei exakt 2,00 USD gerechnet werden sollte.
Long Szenario:
Fassen sich die Bullen erneuten Mut und starten eine Attacke auf den Widerstandsbereich rund um 3,30 USD, könnte sich diesmal bei einem Sprung darüber und Notierungen oberhalb von 3,37 USD weiteres Potenzial eröffnen. Die nächsten Kursziele wären bei 3,54 USD und dem folgend beim Widerstand von 3,95 USD zu finden.
Short Szenario:
Unterschreitet die Aktie andererseits den SMA200 bei derzeit 2,93 USD, könnten sich weitere Verluste bis zur im März getesteten Unterstützung bei 2,65 USD eröffnen. Kommt es sogar noch zum Einbruch unter dieses Level, wäre mit weiteren Abgaben bis 2,40 USD und tiefer bis 2,00 USD zu rechnen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Durch die Erholung von Anfang März und der damit einhergehenden Etablierung über dem gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 2,93 USD) verbesserte sich die charttechnische Situation nach dem Rutsch vom Februar wieder sichtlich. Dennoch fällt mit Betrachtung des unten aufgeführten Tagescharts auf, dass sich die Aktie sichtlich schwer damit tut, über den Widerstandsbereich von 3,30 USD hinaus anzusteigen. Zuletzt erfolgten von diesem Level ausgehend immer wieder Verkäufe und so bleibt das Papier noch immer einen Ausbruch schuldig.
Allzulange darf dieser nicht mehr auf sich warten lassen, da mit jedem Tag des Verweilens darunter dessen Relevanz zunimmt und sich der angestaute Druck dann auch durchaus nach unten entladen könnte. Ab wann wird es daher spannend? Ein Anstieg per Tageschluss über das letzte Bewegungshoch von 3,37 USD könnte als Startschuss einer weiteren Performance angesehen werden.
Gelingt der nachhaltige Ausbruch durch Anschlusskäufe, wäre damit einhergehend der Ausbruch über die Hochs vom Jahresstart zu erwarten. Kurse über 3,54 USD dürften dabei weiteres Potenzial in Richtung des Widerstands bei 3,95 USD freisetzen. Sinkt die Aktie andererseits unter die neu justierte Aufwärtstrendlinie seit dem Novembertief 2014 zurück, könnte sich mitsamt Aufgabe des SMA200 eine erneuter Rücklauf bis zur unlängst bestätigten Unterstützung bei 2,65 USD eröffnen.
Weitere Kursschwäche unterhalb dieses Niveaus könnte zusätzliche Verkäufer auf den Plan rufen, sodass mit gestaffelten Abgaben bis 2,40 USD und tiefer bis zum Novembertief bei exakt 2,00 USD gerechnet werden sollte.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Fassen sich die Bullen erneuten Mut und starten eine Attacke auf den Widerstandsbereich rund um 3,30 USD, könnte sich diesmal bei einem Sprung darüber und Notierungen oberhalb von 3,37 USD weiteres Potenzial eröffnen. Die nächsten Kursziele wären bei 3,54 USD und dem folgend beim Widerstand von 3,95 USD zu finden.
Short Szenario:
Unterschreitet die Aktie andererseits den SMA200 bei derzeit 2,93 USD, könnten sich weitere Verluste bis zur im März getesteten Unterstützung bei 2,65 USD eröffnen. Kommt es sogar noch zum Einbruch unter dieses Level, wäre mit weiteren Abgaben bis 2,40 USD und tiefer bis 2,00 USD zu rechnen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.