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Neue Kaufsignale für Gold und Silber - Setzen Sie jetzt auf die wahren Werte

02.05.2015  |  Claus Vogt
Bäume wachsen nicht in den Himmel - Monströs überbewertete Aktien sind keine sinnvolle Alternative für Sie

Warum aus fundamentaler Sicht alles für den Kauf von Edelmetallen spricht, habe ich an dieser Stelle schon mehrmals thematisiert. Die kürzeste Zusammenfassung des mit Abstand wichtigsten Arguments lautet: Gold schützt Sie vor den Folgen der völlig unseriösen Geld- und Staatsschuldenpolitik, die nahezu weltweit seit Jahren betrieben wird.

Darüber hinaus befinden sich sowohl die Rentenmärkte als auch die Aktienmärkte in riesigen Spekulationsblasen. Aufgrund relativ simpler ökonomischer Gesetze ist es deshalb ausgeschlossen, dass Sie mit diesen beiden Anlageklassen langfristig, also auf Sicht von sieben bis zehn Jahren, befriedigende Ergebnisse erzielen werden. Die Bäume wachsen einfach nicht in den Himmel, das gilt auch heute noch.


Überbewertung garantiert bescheidene Ergebnisse mit Aktien

Das immer wieder zu hörende Argument, es gebe keine Alternative zur Aktie, greift viel zu kurz. Schließlich gehört zu jedem Käufer ein Verkäufer. Ersterer mag für sich zu dem Ergebnis gekommen sein, dass er keine Alternative hat und die abstruse Überbewertung für ihn keine Rolle spielt. Letzterer hingegen muss wohl eine für sich akzeptable Alternative haben, sonst würde er ja nicht verkaufen.

Wenn Sie die in einer Spekulationsblase stets drastisch überbewerteten Aktien kaufen, dann nehmen Sie – bewusst oder unbewusst – in Kauf, dass Sie langfristig mit Sicherheit nur ein sehr bescheidenes Ergebnis erzielen werden. Wenn Sie diese Entscheidung bewusst treffen, lässt sich natürlich nichts dagegen einwenden, zumal jedes Wertpapier immer von irgendjemandem gehalten werden muss, solange es nicht wertlos ausgebucht wird.

Die Erfahrungen, die ich mit Anlegern nach dem Platzen der vergangenen beiden Spekulationsblasen gemacht habe, sprechen aber eindeutig dafür, dass sie sich nicht darüber im Klaren waren, worauf sie sich eingelassen hatten. Das Jammern und Heulen über die erlittenen Verluste war jedenfalls groß. Ich weiß, dass es nach dem Platzen der aktuellen Blase wieder genauso sein wird. Und wenn die Zentralbankbürokraten mit ihrer Gelddruckmaschine vielleicht nicht mehr dafür sorgen können, dass eine neue Blase entsteht, dann werden die erlittenen Verluste sogar nachhaltig sein. Was tun sie dann?


Die "Alternativlosigkeit" der Aktie ist Unsinn - Fallen Sie nicht darauf herein

In jeder Spekulationsblase haben die beteiligten Anleger scheinbar gute Argumente gefunden, um Ihre Käufe zu rechtfertigen bzw. zu rationalisieren, um einen in der Sache durchaus angebrachten psychologischen Begriff zu verwenden: Technische Revolutionen, ewig steigende Immobilienpreise, die Überlegenheit japanischer Managementstrategien, was auch immer. Derzeit ist es der abgöttische Glaube an die Macht der Zentralbankbürokraten und die "Alternativlosigkeit" der Aktie.

Nun lassen die ökonomischen Gesetze und die Finanzmarktgeschichte aber keine Zweifel daran, dass alle Spekulationsblasen platzen, ganz gleich, auf welchen Glaubenssätzen sie basieren. Das wird dieses Mal nicht anders sein. Spätestens dann wird auch den verblendetsten Anhängern des Gelddruckmaschinenkults klar werden, welche Investments tatsächlich werthaltig und welche nur Lug und Trug und schöner Schein gewesen sind.


Bodenbildung bei den Edelmetallen beendet - Goldene Zeiten stehen Ihnen bevor

Dass der Goldpreis in Euro, Yen und einigen anderen Währungen bereits eine neue Hausse begonnen hat, habe ich an dieser Stelle in den vergangenen Wochen bereits gezeigt. Die große Bedeutung dieser Entwicklung habe ich in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren ausführlich erläutert. Jetzt fehlt nur noch das Haussesignal des Goldpreises in Dollar. Und die jüngste charttechnische Entwicklung deutet darauf hin, dass dieses Signal bald erfolgen wird. Es bedarf jedenfalls nicht mehr viel, damit der hier nicht gezeigte Gold-Preisbänder-Indikator, der in den vergangenen 15 Jahren hervorragende Dienste geleistet hat, sein erstes Kaufsignal seit 2011 geben wird.

Werfen Sie jetzt einen Blick auf den folgenden Chart, auf dem Sie den Verlauf des Goldpreises in Dollar seit 2013 sehen. Hier zeigt sich mit einem potenziellen Doppelboden eine verheißungsvolle Chartformation mit langfristiger Bedeutung. Und kurzfristig sind die Kurse gerade aus der eingezeichneten Flaggenformation nach oben ausgebrochen. Hieraus ergibt sich ein kurzfristiges Kursziel an die Obergrenze des Doppelbodens, die bei 1.300 $ verläuft.



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