EUR/USD und warum heute weitere Abwärtschancen bestehen
12.06.2015 | Christian Kämmerer
Die grundsätzliche positive Einschätzung zum EUR/USD erfährt heute aus vielerlei Gründen eine Neubewertung.
Allerdings ist die Neubewertung rein auf den heutigen Intraday-Verlauf bezogen, denn das generelle Bild vom EUR/USD deutet unverändert einen Erholungsimpuls innerhalb des großen Abwärtstrendkanals an.
Doch warum heute eigentlich nicht? Die Hintergründe dazu sind in den statistischen Daten mitsamt der hier immer mal wieder vorgestellten Fuzzy-/Vektor-Logik zu finden. Die Fuzzy-/Vector-Logik ist ein intelligenter Algorithmus mitsamt statistischer und saisonaler Berücksichtigung, welche eine Art Kristallkugel für den Tagesverlauf darstellt.
Gekoppelt mit eigenen Setups erfährt man dadurch eine höhere Wahrscheinlichkeitstendenz im Sinne der vergangenen Geschehnisse. Heute haben wir dabei den Umstand, dass neben einer negativen Logik auf Tagesbasis auch noch gleiches auf Intraday-Basis vorzufinden ist.
Hier einmal zunächst die Chartbeschau der heutigen Kristallkugel zum EUR/USD auf 60-Minutenbasis mitsamt den prognostizierten Werten zum Tagesverlauf und der Wochentagsstatistik.
Allesamt negativ und nimmt man nunmehr noch den klassischen 60-Minutenchart hinzu, so fällt auf, dass sich das Währungspaar seit seinem Ausflug über 1,1370 USD in einer Abwärtstrendkanalstruktur befindet. Ebenso notiert der Preis unter dem vielbeachteten Pivot-Point (PP) und somit scheinen weitere Verlust beinahe schon unvermeidbar. Doch Obacht, auch wenn alles noch so klar scheint, so sollte man stets sein Risiko- und Moneymanagement im Griff haben. Denn dies ist wirklich das Einzige was man an den internationalen Finanzmärkten unter Kontrolle haben kann.
Just mitsamt neuen Tagestief und Ausbruch aus der Asia-Range zieht es den EUR/USD doch nach Börsenstart wieder nach oben. Eine Chance zum Einstieg? Das Level bei rund 1,1250 USD stellt sich jedenfalls als klarer Kreuzwiderstand dar und somit könnte von dort ausgehend tatsächlich der nächste Abwärtsimpuls starten. Der Durchschnitt der letzten 14 Handelstage verspricht hierbei eine Tagesspanne von 140 Pips. Aktuell wurden lediglich 52 Pips zurückgelegt und somit besteht tatsächlich noch reichlich Spielraum gen Süden.
Ganz anders sieht die Sache natürlich bei einem Ausbruch über das bisherige Tageshoch von 1,1267 USD aus. In diesem Fall darf man dann wohl Trendkanal, negative statistische Daten und auch das Verweilen unterhalb des heutigen Pivot-Punktes vernachlässigen und sollte sich vielmehr auf weitere Zugewinne einstellen. Denn Garantien gibt es an den Märkten leider nicht und dennoch bleibt das umsatzstärkste und beliebteste Währungspaar für heute mehr als nur interessant.
© Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse investiert.
Allerdings ist die Neubewertung rein auf den heutigen Intraday-Verlauf bezogen, denn das generelle Bild vom EUR/USD deutet unverändert einen Erholungsimpuls innerhalb des großen Abwärtstrendkanals an.
Doch warum heute eigentlich nicht? Die Hintergründe dazu sind in den statistischen Daten mitsamt der hier immer mal wieder vorgestellten Fuzzy-/Vektor-Logik zu finden. Die Fuzzy-/Vector-Logik ist ein intelligenter Algorithmus mitsamt statistischer und saisonaler Berücksichtigung, welche eine Art Kristallkugel für den Tagesverlauf darstellt.
Gekoppelt mit eigenen Setups erfährt man dadurch eine höhere Wahrscheinlichkeitstendenz im Sinne der vergangenen Geschehnisse. Heute haben wir dabei den Umstand, dass neben einer negativen Logik auf Tagesbasis auch noch gleiches auf Intraday-Basis vorzufinden ist.
Hier einmal zunächst die Chartbeschau der heutigen Kristallkugel zum EUR/USD auf 60-Minutenbasis mitsamt den prognostizierten Werten zum Tagesverlauf und der Wochentagsstatistik.
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Allesamt negativ und nimmt man nunmehr noch den klassischen 60-Minutenchart hinzu, so fällt auf, dass sich das Währungspaar seit seinem Ausflug über 1,1370 USD in einer Abwärtstrendkanalstruktur befindet. Ebenso notiert der Preis unter dem vielbeachteten Pivot-Point (PP) und somit scheinen weitere Verlust beinahe schon unvermeidbar. Doch Obacht, auch wenn alles noch so klar scheint, so sollte man stets sein Risiko- und Moneymanagement im Griff haben. Denn dies ist wirklich das Einzige was man an den internationalen Finanzmärkten unter Kontrolle haben kann.
Just mitsamt neuen Tagestief und Ausbruch aus der Asia-Range zieht es den EUR/USD doch nach Börsenstart wieder nach oben. Eine Chance zum Einstieg? Das Level bei rund 1,1250 USD stellt sich jedenfalls als klarer Kreuzwiderstand dar und somit könnte von dort ausgehend tatsächlich der nächste Abwärtsimpuls starten. Der Durchschnitt der letzten 14 Handelstage verspricht hierbei eine Tagesspanne von 140 Pips. Aktuell wurden lediglich 52 Pips zurückgelegt und somit besteht tatsächlich noch reichlich Spielraum gen Süden.
Ganz anders sieht die Sache natürlich bei einem Ausbruch über das bisherige Tageshoch von 1,1267 USD aus. In diesem Fall darf man dann wohl Trendkanal, negative statistische Daten und auch das Verweilen unterhalb des heutigen Pivot-Punktes vernachlässigen und sollte sich vielmehr auf weitere Zugewinne einstellen. Denn Garantien gibt es an den Märkten leider nicht und dennoch bleibt das umsatzstärkste und beliebteste Währungspaar für heute mehr als nur interessant.
H1-Chart - Created Using MT4-JFD-Brokers
© Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse investiert.