Diesen Chart müssen Sie gesehen haben: Massiver Bankbetrug im Vergleich zur Silberproduktion

Wenn wir die Werte aus den einzelnen Jahren addieren, erhalten wir den Gesamtwert des seit 2009 geförderten Silbers: 113,1 Mrd. USD. Das scheint viel Geld zu sein, bis man es mit den Strafzahlungen der europäischen und amerikanischen Finanzinstitute vergleicht:



Es ist kaum vorstellbar, aber die Strafzahlungen der Großbanken übersteigen den Gesamtwert allen seit 2009 geförderten Silbers. Denken Sie mal eine Minute darüber nach. Das Ausmaß an Betrug und kriminellen Machenschaften in diesen Banken war so groß, dass sie Strafen zahlen mussten, deren Höhe den Wert des weltweit geförderten Silbers übersteigt. Aber natürlich sind die 128 Mrd. USD an Strafen nur ein Bruchteil des Gewinns, den sie in dieser Zeit gemacht haben.

Im Artikel der Huffington Post heißt es:

Laut den Quartalszahlen der FDIC konnte allein die amerikanische Bankenindustrie im Zeitraum von 2009 bis zum ersten Quartal 2014 Gewinne in Höhe von fast 503 Mrd. USD verbuchen.

Die Strafen führten gelegentlich zu Einbußen bei den Quartalsgewinnen, aber im Grunde sind sie nur ein Tropfen auf dem heißen Stein verglichen mit den viel höheren Profiten.

Wenn die Strafzahlungen für die Banken “nur ein Tropfen auf dem heißen Stein” sind, dann ist es gut für das Geschäft dieser Institute, das Wirtschafts- und Finanzsystem weiter zu manipulieren, betrügen, missbrauchen und kontrollieren. Alle die jetzt noch glauben, die Silber- und Goldmärkte seien nicht manipuliert, sollten sich in eine lokale Nervenklinik einweisen und ihr Gehirn scannen lassen.

Wie viel Silber hätte man mit den Straf- und Vergleichszahlungen der Großbanken also kaufen können? Das untenstehende Chart gibt die Antwort:



Mit den läppischen 128 Mrd. USD, die die Großbanken Europas und der USA an Strafen zahlen mussten, hätte man alle 4,7 Mrd. Unzen Silber kaufen können, die seit 2009 weltweit gefördert wurden. Der Wert der Fördermenge belief sich jedoch nur auf 113,1 Mrd. USD (geschätzt). Wenn wir die verbleibenden 15 Mrd. USD mit dazu nehmen, sind das bei aktuellem Preis noch einmal mindestens 800 Mio. Unzen Silber. Das heißt mit den Strafzahlungen der betrügerischen Banken hätte man mindestens 5,5 Mrd. Unzen Silber kaufen können, einschließlich des Großteils der Fördermenge dieses Jahres.

Wir dürfen nicht vergessen, dass Gold und Silber als eine Art Barometer gegenüber dem US-Dollar und anderen Fiatwährungen fungieren. Wenn die großen Banken innerhalb der letzten sechs Jahre 128 Mrd. USD an Strafe zahlen konnten (von denen wir wissen), wie kann das dann keinen Einfluss auf den Wert der Edelmetalle haben?

Im Moment zahlt sich betrügerisches, kriminelles und illegales Verhalten für die Banken aus. Wenn die US-Banken seit 2009 110 Mrd. USD an Strafe berappen mussten, während sich ihre Gesamtgewinne auf mehr als 503 Mrd. USD beliefen, hat sich der Schwindel gelohnt. Zum Glück für die Edelmetall-Investoren finden alle Ponzi-Systeme irgendwann ein Ende. Dieses dauert zwar schon länger an, als wir dachten, aber das Ende könnte schneller kommen, als erwartet.


© SRSrocco
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Dieser Artikel wurde am 08.06.2015 auf www.srsroccoreport.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.