Gold - Kapitulation der Edelmetallanleger, oder wenn die Nacht am schwärzesten ist…
22.07.2015 | Christoph Geyer
In den letzten Wochen war zu beobachten, dass der Goldpreis trotz der anhaltenden Krisen lediglich kleinere Stabilisierungen verzeichnen konnte. Die Chancen auf eine Keilbildung und damit einen Ausbruch nach oben wurden vertan.
Nun ist die Notierung unter die nächste wichtige Unterstützung gefallen und hat damit neues Abwärtspotenzial eröffnet. Dies kommt einer Kapitulation der Händler gleich. Da große runde Zahlen eine magische Anziehungskraft auf die Marktteilnehmer ausüben, dürfte die 1.000 USD-Marke bald ein Thema werden.
Diese Gefahr drohte zwar Ende 2014 schon einmal, jetzt ist die Lage durch den dynamischen Rückgang aber eine andere. Wenn der Bereich um 1.000 USD erreicht ist, könnte die Stimmung so schlecht sein, dass dies wieder eine Kaufgelegenheit darstellt. "Wenn die Nacht am schwärzesten ist, ist der Morgen am nächsten".
Im Bereich um 1.140 USD bestand eine Unterstützungszone, die Gold die Chance bot, einen Halt zu finden. Diese Chance wurde mit dem dynamischen Kursrutsch vertan. Zeitweise fiel der Goldpreis sogar unter 1.080 USD. Damit eröffnet sich weiteres Abwärtspotenzial.
Der MACD-Indikator ist an seiner Triggerlinie nach unten abgeprallt, was ein Verkaufssignal darstellt. Das neue Kaufsignal beim Stochastik-Indikator dürfte lediglich für eine zwischenzeitliche Stabilisierung sorgen. Für einen Anstieg über die jetzt zum Widerstand gewordene alte Unterstützungslinie reicht dieses Signal aber kaum aus.
© Christoph Geyer
CFTe
Kein Angebot; keine Beratung
Diese Information dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung allein ersetzt nicht eine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung.
Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine verlässliche Prognose für die Zukunft. Die Wertentwicklung kann durch Währungsschwankungen beeinflusst werden, wenn die Basiswährung des Wertpapiers/ Index von EURO abweicht. Einschätzungen und Bewertungen reflektieren die Meinung des Verfassers im Zeitpunkt der Ausarbeitung und können sich ohne vorherige Ankündigung ändern.
Nun ist die Notierung unter die nächste wichtige Unterstützung gefallen und hat damit neues Abwärtspotenzial eröffnet. Dies kommt einer Kapitulation der Händler gleich. Da große runde Zahlen eine magische Anziehungskraft auf die Marktteilnehmer ausüben, dürfte die 1.000 USD-Marke bald ein Thema werden.
Diese Gefahr drohte zwar Ende 2014 schon einmal, jetzt ist die Lage durch den dynamischen Rückgang aber eine andere. Wenn der Bereich um 1.000 USD erreicht ist, könnte die Stimmung so schlecht sein, dass dies wieder eine Kaufgelegenheit darstellt. "Wenn die Nacht am schwärzesten ist, ist der Morgen am nächsten".
Im Bereich um 1.140 USD bestand eine Unterstützungszone, die Gold die Chance bot, einen Halt zu finden. Diese Chance wurde mit dem dynamischen Kursrutsch vertan. Zeitweise fiel der Goldpreis sogar unter 1.080 USD. Damit eröffnet sich weiteres Abwärtspotenzial.
Der MACD-Indikator ist an seiner Triggerlinie nach unten abgeprallt, was ein Verkaufssignal darstellt. Das neue Kaufsignal beim Stochastik-Indikator dürfte lediglich für eine zwischenzeitliche Stabilisierung sorgen. Für einen Anstieg über die jetzt zum Widerstand gewordene alte Unterstützungslinie reicht dieses Signal aber kaum aus.
Quelle. IS-Teledata
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