Queenston Mining beginnt mit Bohrungen auf dem Sierra Almoloya Projekt in Mexiko

Toronto, 24. April 2006. Queenston Mining Inc. (TSX: QMI, WKN: 879 030) gibt bekannt, daß ein 7 Löcher umfassendes Bohrprogramm über 3300 m diese Woche beginnen wird, um das aussichtsreiche Sierra Almolova Projekt in der Nähe des historischen Bergbaudistrikts von Hildalgo de Parral, mexikanischer Bundesstaat Chihuahua, zu erforschen.

Sierra Almoloya ist ein großes Projekt (17.500 ha) auf dem historischen Ag-Pb-Zn-Au Bergbaudistirkt. Das Projekt liegt strategisch entlang des Schnitts von zwei regionalen Strukturen, in denen die Santa Barbare Mine (25 Mio. to mit 113 g/to Ag, 1,72% Pb, 3,34% Zn und 0,4 g/to Au) und die Naica Mine (26 Mio. to mit 213 g/to Ag, 5,9% Pb, 5,6% Zn und 0,4% Cu) liegen. Dieser zentrale mexikanische Silbergürtel ist eine der weltweit produktivsten Regionen für sogenannte Karbonat-Ersetzungslagerstätten (CRD).

Im Juli 2005 optionierte Queenston auf das Projekt der Western Silver Corp. (Western Silver) und kann einen 60%igen Anteil durch die Explorationsausgaben von 1,5 Mio. $ über vier Jahre erlangen. Dabei müssen im ersten Jahre mindestens 200.000 $ investiert werden. Queenston hat auch das Recht, weitere 15% zu erwerben, indem man eine Durchführbarkeitsstudie abschließt und eine Produktionsentscheidung trifft. Western Silver kann entweder die verbleibenden 25% zu den Kapitalausgaben beitragen, die bis zur Produktion vonnöten sind, oder seinen Anteil in einen 15% Anteil am Nettogewinn umwandeln.

Als Teil der Übernahmevereinbarung von Western Silver durch Glamis Gold Ltd., die am 3. Mai schließen soll, wird ein neues Explorationsunternehmen namens Western Copper Corp. gebildet, das 38 Mio. $ Barmittel besitzen und von Managern von Western Silver geführt wird. Dieses neue Unternehmen hat 100% Anteil an Carmacks, dem Yukon Kupferprojekt und am mexikanischen Sierra Almoloya Projekt, das mit Queenston unter Optionsvereinbarung steht.

Das Sierra Almoloya Projekt ist über ein Netz von Straßen erreichbar sowie einen nahen Flughafen und Bahnlinien. Es enthält über 50 Schächte, Zugänge und Explorationsgruben, mit denen hochgradige Oxidkamine und Mantos ausgebeutet wurden. Die historische Produktion von der Cigarrero Mine begann in den 1850er Jahren und förderte über 1,25 Mio. hochgradige Tonnen mit 600 g/to Ag, 40% Pb, 25% Zink, 1% Cu und Gold. Der Bergbau auf Cigarrero endete in den 1920er Jahren als die flachen Oxidreserven abgebaut waren und die tieferliegende Sulfidmineralisierung noch nicht erreicht werden konnte. Im Jahre 2002 konsolidierte Western Silver die Besitzverhältnisse, der zuvor über 100 Eigentümer aufwies. Anglo American bildete 2003 mit Western Silver ein Joint Venture und vervollständigte geologische Kartographierung, geochemische Untersuchungen, Sammeln von Gesteinsproben und Boden-Geophysik. Ein Wechsel in der Unternehmensausrichtung bei Anglo American führte zur Auflösung des Joint Ventures´ noch bevor die zahlreichen hochgradigen Bohrziele getestet werden konnten. 2005 und Anfang 2006 legte Queenston Untersuchungsnetze über die Teile Cigarrero und Herradura des Projektes und schloß eine magnetometrische Untersuchung ab. Daten dieser Untersuchung in Kombination mit den älteren IP Untersuchungen bestätigten das Vorhandensein signifikanter Anomalien unter jedem der Netze.

An der Cigarrero Mine werden übereinstimmende magnetometrische und IP-Anomalien so interpretiert, daß sie die Sulfid-Wurzeln der früher abgebauten Ag-Pb-Zn-Au Erzkörper sind. Auf dem Herradura Netz hat die Auslegung der magnetometrischen Untersuchungen eine markante nordwestlich laufende Struktur identifiziert, die die gleiche Ausrichtung aufweist wie die meisten früheren Produktionsstellen in dem Gebiet. Diese Struktur steht lokal in Beziehung zu einer langen (1.300 m lang x 1.000 m breit x 200 m dick) und flachliegenden IP Anomalie unter dem Herradura Netz. Über der IP Anomalie ist das Gestein intensiv verändert, wobei Zink- und Bleimineralisierung in zahlreichen historischen Gruben und Gräben auftritt. Geochemische Daten des Bodens aus dem Gebiet weisen die höchsten Gehalte an Blei und Zink im ganzen Almoloya Distrikt auf. Es wird angenommen, daß diese oberflächlichen Veränderungen und Mineralisierungen Ausläufer eines großen verborgenen Sulfidkörpers sind, der von der Herradura IP Anomalie repräsentiert wird.

Das geplante Diamantbohrprogramm wird aus drei tiefen Löchern, die die Herradura IP-Anomalie zum Ziel haben, und vier Löchern, die die geophysischen und geologischen Ziele nahe der Cigarrero Mine testen sollen, bestehen. Das Sierra Almoloya Bohrprogramm ist geplant und überwacht von Brian V. Hall, geologischer Berater und qualifizierte Person, und soll ca. zwei Monate in Anspruch nehmen.

Queenstons Jahreshauptversammlung wird am Mittwoch, 26. April 2006, im Board of Trade in Toronto, 4. Etage, östliches Zimmer, 1st Canada Place in Toronto stattfinden. Details der laufenden Explorationsprogramme, darunter auch Sierra Almoloya, werden auf der Veranstaltung detailliert vorgestellt. Interessenten sind herzlich eingeladen.


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Charles E. Page, Präsident & CEO, (Anschluß 224)
Hugh D. Harbinson, Chairman, (Anschluß 225)




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