Man könnte meinen ja, doch im Hinblick zur saisonalen Auswertung vom 28. Juli hielt sich der EUR/CHF keinesfalls an die bereits damals vorherrschenden saisonalen Rahmenbedingungen und so aktivierte sich stattdessen der Aufwärtsdrall bis zum letzten Bewegungshoch bei 1,0812 CHF. Das darauf folgende Verlaufshoch verfehlt die runde Marke von 1,1000 CHF nur knapp.
Saisonal bleibt das Währungspaar allerdings unverändert in einem bärischen Fahrwasser, sodass die jüngsten Zugewinne auch rasch wieder schmelzen könnten, wie dies die saisonale Vorschau auf die kommenden 40 Handelstage verdeutlich. Doch passt dies auch ins technische Bild? Die am 28. Juli vorgestellte statistisch ausgewertete saisonale Schwäche läuft zumindest noch bis zum 3. September.
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Tendenz:
Seit dem Hoch aus der vergangenen Woche läuft gegenwärtig eine Konsolidierung via Pullback an das frühere Bewegungshoch bei 1,0812 CHF. Kommen von dort ausgehend die Käufer wieder zurück? Wie im heutigen Devisenradar-Video zum GBP/CHF schon besprochen, scheint sich auch der EUR/CHF an einer Weggabelung zu befinden. Faktisch wäre eine Stabilisierung und Umkehrkerze (Hammer o.ä.) im Bereich um 1,0800 CHF als Indikation weiterer Zugewinne bis 1,1220 CHF anzusehen.
Ein zu tiefes Eintauchen unter 1,0800 CHF könnte dementgegen wieder die saisonal bärischen Kräfte aktivieren, was speziell unterhalb von 1,0700 CHF zu einer weiteren Preisschwäche bis zur Unterstützung bei 1,0520 CHF führen sollte.
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